Einladung zu einem 2-tägigen Workshop bei SHURE

  • Ersteller Martin Hofmann
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oh Mann, wie mich das nervt, dass ich mit ner Bronchitis und dichten Nasennebenhöhlen zu Hause abhänge. so heftig hat es mich aber auch schon lange nicht mehr erwischt.
Diese Aktion letzte Woche Mittwoch hat mich vermutlich gerissen :(
Genießt die beiden Tage...
 
dr rollo, wir denken an dich, ich bin schon zuhause, die anderen trinken bestimmt noch ein zwei Bier auf dich. Gute Besserung!!

Gruß
Delbert
 
Hi Dr_Rollo,

wir haben sehr viel an Dich gedacht....deshalb auch die 1-2-3 Biere auf Dich... ;)

Bin jetzt schon wieder zurück. Es war klasse. In diesem Zusammenhang noch einmal danke an Jürgen für sein Engagement und die Einladung. Mir hat es Einiges gebracht. Werde jetzt gleich mal die Fotos sichten und später reinstellen. Aber hier schon einmal das erste Begrüssungs-Foto:

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Was hat mich am meisten beeindruckt.... Ja, das Shure Atmosphea.

Aus jedem "vorbereiteten" Raum einen 3-D Klang zu erzeugen ist techn. schon sehr aufwendig. Aber das Resultat...wow,wow,wow. Egal, wo man in dem Raum steht. In jeder Stand-/Sitz-/Liegeposition und egal wo im Raum, 3-D ist da, par excellence.

Man muss es einfach gehört haben. Etwas groß darüber zu schreiben vermittelt nicht den "live Modus". Wir Alle waren begeistert. Ok, auf die Schnelle:

In dem großen Präsentationsraum waren insgesamt seitlich und in der Decke 95 Lautsprecher verbaut. 12 Shure Mikros an der Decke nehmen das Geschehen (Wiedergabe) auf. Bei dem Abspielen einer Tonquelle hat dann eine entsprechende Software alle Parameter berechnet und entsprechend dann die Wiedergabe beeinflusst. Das waren jetzt mal so auf die Schnelle die basics.

IMG_0043.JPG

In dem dunkeln Streifen über Ohrhöhe (auf dem Bild seitlich) befinden sich die Lautsprecher.

Falls ich jetzt techn. was falsch verstanden habe... bitte berichtigen. Weitere Bilder, posts, Film werden noch folgen.

Eine Rockband, Shure Micros, ein gig.... das Resultat:

ramstein.jpg
 

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Was hat mich am meisten beeindruckt.... Ja, das Shure Atmosphea.

"Unsere Ingenieure formulieren es so: Die in Kooperation mit dem Fraunhofer IDMT entwickelte Atmosphea-Technologie nutzt auf der Wellenfeldsynthese basierende Algorithmen für eine gezielte Steuerung des Nachhalls. Man könnte aber auch sagen: Mit Atmosphea können Sie auf Knopfdruck jede gewünschte Raumakustik erzeugen. So kann eine Kongresshalle zum Konzertsaal werden, eine Veranstaltungslocation zur mittelalterlichen Kathedrale oder ein Szene-Club zur Tropfsteinhöhle. Ihren Möglichkeiten sind keine Grenzen gesetzt."


Doch.

Wenn eine Kongresshalle zum Konzertsaal wird, ist das zwar nicht neu, aber schön und gut :)

Wie ist es mit dem Gegenteil: einen Konzertsaal akustisch auf Wohnzimmerathmosphäre zu bringen? Würde das mit den 95 in der Wand versteckten Lautsprechern funktionieren, wenn diese (ähnlich wie bei den Noise-Cancelling-Kopfhörern) entsprechend phasen- und pegelkorrigierten "Anti-Hall" Abstrahlen?
 
Hallo Peter,

leider warst Du nicht dabei und kannst dadurch natürlich nicht die Konzeption und die Zielgruppen verstehen. Die Anzahl der Lautsprecher werden natürlich auf die Raumgrösse angepasst. Aber ganz klar, zu Hause Dolby und zur Zeit noch Nichts..... Der Spaß fängt mal so ab 70.000 Eur an.

Vielleicht sagt Jürgen noch Etwas dazu.
 
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entsprechend phasen- und pegelkorrigierten "Anti-Hall" Abstrahlen?

Wenn man es so möchte, wäre dies sicher der Weg um es zu erreichen …

Im Schalltoten Raum bei H&K im Keller werden die Lautsprecher getestet. Für viele große Konzerthallen haben sie "Schallprofile", die am Computer zu den "trockenen Aufnahmen" hinzu kommen. Damit kann der Computer ziemlich genau berechnen, was als PA Lösung für den Raum das Optimum ist und wie man bestimmte Effekte für die Akustik erzielen könnte.

Auch bei H&K war das Fraunhofer Institut mit im Boot.

Gruß
Martin


Das habe ich damals Ende 2012 geschrieben …

Es geht um "Roh" Daten. Nur diese sind "rein" genug, um mit den entsprechenden Profilen, die im Rechner hinterlegt sind "großer Raum, kleiner Raum ... oder - sofern erfasst die speziellen Eigenschaften großer Konzertsäle ..." zu einem "vorhersehbaren" Ergebnis in der Entwicklung zu kommen. Man kann es ein wenig mit den von der Kamera bekannten "RAW" Daten vergleichen, die dann mit Kamera Profilen am Rechner zu einem "ansehnlichen" Bild berechnet werden. Hughes und Kettner liegt mit diesem Raum weit vorne in ihren Möglichkeiten zu entwickeln (das Fraunhofer Institut wurde bei der Gestaltung mit eingebunden). Der Raum selbst - wie auf dem Bild zu erkennen - hat bereits eine ansehnliche Größe ... hinzu kommen noch 1,4m Isolierung pro Richtung ..

Meine Ohren haben beim Besuch übrigens "verrückt" gespielt. Wegen fehlender Umfeld Geräusche" signalisierten sie "Druck" - ähnlich dem von InEar Kopfhörern (ohne Signal). Also leicht gedämpfte Wahrnehmung. (P.S. ein Rauschen, Pfeifen oder ähnliches hatte ich zum Glück nicht - dies wäre ein Signal für Schädigungen, da die Geräusche definitiv nicht von "aussen" kommen können ... :great:)

Gruß
Martin

Das ist der Raum …

full
 
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auch von mir ein großes Dankeschön an Shure. Shure hat sich vorbildlich um uns gekümmert und das in allen Belangen.
Die Vorträge von Jürgen haben vieles, was man eigentlich weiss, aber oft dann doch oft schon vergessen hat, wieder aufgefrischt und es gab auch jede Menge Neues für mich. Großes Lob und :great:
Sehr anschaulich (anhörlich) die Micro-Tests im Studio. Sehr beeindruckend und genial das Shure-Atmosphea.

Für mich haben sich die beiden Tage auf jeden Fall gelohnt!
Klar war es, wie immer auch schön, den einen oder anderen aus dem Board mal persönlich kennen zu lernen. Wir waren eine nette Truppe:tongue:

Gruss Helmut
 
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Im Tonstudio:

IMG_0020.JPG Man beachte einmal das "bisschen" Hardware am Fenster...:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

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IMG_0022.JPG Der Kollege "Delbert" an der Schießbude


sax.jpg reisbrei.jpg ts1.jpg ts2.jpg ts3.jpg

ts4.jpg Jürgen in action ts5.jpg "Liebesgrüsse" aus Eppingen...
 
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Schön war's ... for "Shure"! :great::D

Wir fanden uns am Donnerstag so zwischen 11:00 Und 12:00 Uhr bei Shure in Eppingen ein.
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Eppingen ist ein kleine, eher beschauliche Stadt im Nordwesten Baden-Württembergs, etwa 22 km westlich von Heilbronn entfernt. Charakeristisch sind die vielen schönen Fachwerkhäuser.

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Auf den ersten Blick würde man nicht einen solchen Weltkonzern erwarten ... aber, liebe Drummer, man höre, siehe und staune: dort gibt es sogar einen DW-Laden!

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Gut, wir fanden letztendlich heraus, dass dieser Laden nix für uns Drummer war ... :D Egal, wir waren ja auch von Shure eingeladen und dort herzlich willkommen geheißen! :juhuu:

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Im Foyer haben sie alle unsere Vorbilder aufgehängt - und jeder von denen hat irgendwann einmal ein Shure benutzt.

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Und da saßen wir nun, warteten auf den Beginn - lecker Essen inklusive!

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Es ging dann schließlich los mit einer Einführung in die Mikrofontechnik, sozusagen ein "Crashkurs" über das, was man wissen sollte: die Unterschiede von "dynamischen" und "Kondensator"-Mikrofonen ... Was bedeuten "Niere"/"Hyperniere"/"Superniere" und was bedeutet "Kugelcharakteristik" ... Wann gibt es Rückkopplungen ... Sucht das Mikro sich die Stimme aus oder ist es umgekehrt? Jaja, viele Fragen, noch mehr Antworten ... und Jürgen Schwörer ging auch auf noch so belanglose Fragen von uns ein und erklärte uns möglichst bildhaft, das alles zu verstehen. Zur Entspannung dann erst mal Kaffee und Kuchen ... und für ein paar unter uns auch noch die obligatorische Gesichtsrakete. :D

Danach ging's ins Studio. Was nimmt besser das Saxophon auf? Ein Kleinmembraner oder ein Großmembraner? Wie schlägt sich das Klemmmikro? Für mich eindeutig das Großmembranmikro, es bildet einfach die ganze Dynamik besser ab, man hört auch viel besser die Feinheiten. Aber ... das Klemmikro kann man natürlich auch benutzen - es ist halt praktischer für Live-Situationen.

Für die Drummer dann das Highlight des Tages: ein Drumset wird mikrofoniert. Nicht ganz so opulent, aber trotzdem für die meisten Situationen ausreichend und aussagekräftig: Bassdrum, Snare und 2 Overheads in AB-Anordnung. Vor allem die Bassdrum wurde mit verschiedenen Mikros abgenommen und es waren tatsächlich kleine, aber feine Unterschiede beim Abhören der Aufnahmen zu hören. Zu erwähnen sei, dass peinlichst darauf geachtet wurde, dass die Mikros jeweils gleich angeordnet wurden.
Das ganze Prozedere wird in den beiden kleinen Filmchen zu sehen sein.

Hier noch ein paar Eindrücke ...
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Tja, dann war doch tatsächlich schon der erste Tag vorbei ... und wie durch Zauberei fand man sich wieder in einem Restaurant ... und bei sehr gutem Essen und Trinken wurde natürlich weiter fachsimpelt ... und viele private Worte gewechselt ... viele Erfahrungen weitergegeben ... und noch ein Bierchen ... und so ging der erste Tag zuende.
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Der zweite Tag begann ... natürlich mit Frühstück! :coffee:

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Danach ging's bei Shure weiter mit einem Rundgang durch's Lager und den Service.

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Der Vormittag wurde dann noch abgerundet von einer Vorführung Atmosphea 3D Sound im Auditorium - spektakulär, kann ich nur sagen. Was da so alles hörbar gemacht wird - genial! :great: Leider kann ich euch das akustisch nicht näher bringen ... dafür gibt's ein Foto vom Auditorium, welches ausschließlich von Shure genutzt wird.

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Danach gab es dann wieder einen Crash-Kurs von Jürgen Schwörer, diesmal in Sachen Funk-Mikrofone. Interessant zu wissen: ab 2016 wird es viel weniger anmeldefreie Funkfrequenzen für Privatnutzer geben. Will heißen: wenn eine engagierte Hobby-Band mehrere funkende Geräte (Mikros, Gitarrensender, In-Ear-Systeme) benutzt, wird sie nicht umhin kommen, ihre Geräte anzumelden. Die "freie" Zone reduziert sich auf die Frequenzen zwischen 823 - 832 MHz - das ist in der Tat sehr wenig. Man kann natürlich ausweichen auf die neuen Geräte, die oberhalb 2,4 GHz senden. Die sind weltweit frei nutzbar und in der Regel auch recht ansehnlich in der Reichweite (wenn man die Empfänger richtig aufstellt).

Schließlich wurde der zweite Tag mit dem Mittagessen beendet ... nicht ohne die obligatorische Fachsimpelei und den immer wichtigen Erfahrungsaustausch. War ja auch einfach gewesen bei diesen tollen Seminarteilnehmern!!! Hab mich wohlgefühlt, Jungs!!! :great::hat::claphands:

Der weitere Dank geht an die Firma Shure, die uns Teilnehmer sehr freundlich und kompetent betreut hat. Ich kann nur für mich sprechen: ich fand's toll, vielen Dank dafür, ihr seid klasse! Speziell Jürgen Schwörer, der stets geduldig mit uns war und uns perfekt durch die beiden Tage geleitet hat! :keks:

Und natürlich geht mein Dank ans Musiker-Board (Martin Hofmann), der mal wieder eine weitere geniale Aktion für uns User rausgehauen hat. Martin, vielen Dank! :claphands:

Bewegte Bilder wird es auch in absehbarer Zeit geben - ich bin dran. ;-)
 
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Wie ist es mit dem Gegenteil: einen Konzertsaal akustisch auf Wohnzimmerathmosphäre zu bringen? Würde das mit den 95 in der Wand versteckten Lautsprechern funktionieren, wenn diese (ähnlich wie bei den Noise-Cancelling-Kopfhörern) entsprechend phasen- und pegelkorrigierten "Anti-Hall" Abstrahlen?

Ich bin jetzt kein Fachmann, habe es aber so verstanden, daß es anders funktioniert :D. Der Raum wird so gebaut, daß er sehr trocken ist. Die Mikrofone in der Decke nehmen den Raumklang auf und fügen bei Bedarf Hall hinzu. Wenn du aus einem Konzertsaal ein Wohnzimmer machen willst, schaltest du den zugefügten Hall einfach ab und schon ist alles (relativ) trocken. Für "Anti-Hall" besteht gar kein Bedarf ;)
 
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Ach je, da hab ich mich wohl mal wieder nicht genau ausgedrückt, als ich das Zitat von der Shure-Site im größeren Zusammenhang postete. Vielleicht der Satz, der mich dazu brachte, hier mal ganz kurz und knapp:

"Mit Atmosphea können Sie auf Knopfdruck jede gewünschte Raumakustik erzeugen."

Das würde tatsächlich nur in einem schalltoten Raum funktionieren, weil sonst eine noch so geringe eigene Akustik des Raumes die 'untere' Grenze für den Ausdruck "jede gewünschte Raumakustik" bedeutet.
 
Genau. Deswegen schrub ich "relativ" trocken. Klar gibt es Grenzen, der Gedanke ist wohl, den Raum so trocken wie möglich zu machen (kommt ja auch bzw. vor allem auf die Vision des Architekten an), sodaß man auf dieser Basis dann verschiedene "feuchtere" Räume simulieren kann.
Das ist ja auch nur ein Feature dieser Technik. Ein weiteres ist, daß eine Schallquelle an jedem Punkt im Raum platziert werden kann. Man hört das Ereignis genau dort wo es sein soll und kann auch dessen Weg erkennen, so es sich bewegt. Das funktioniert, egal wo man sich selbst befindet, d.h. eine Person im Publikum lokalisiert das Ereignis z.B. hinter sich, während eine andere es neben sich wähnt.
 
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dass die Mikros jeweils gleich angeordnet wurden

Ist gleiche Anordnung das Thema ... oder eher - "die beste mögliche Position für das Mikrofon". Man will doch das Potential des Mikrofons vergleichen und nicht seine Funktion in Position XYZ ??

weil sonst eine noch so geringe eigene Akustik des Raumes die 'untere' Grenze für den Ausdruck "jede gewünschte Raumakustik" bedeutet.

Wenn, wie du selbst ins Rennen geworfen hast, durch Kompensation (Auslöschung) die Schwelle wieder "runter" gesetzt wird, dann kann doch auch das in jedem Raum - sofern er entsprechend vermessen wurde - funktionieren. Sind entweder die Daten für den Raum stabil, inkl. definierter Position der Teilnehmer im Raum, oder dynamisch messbar - durch an den Hörpositionen mitlaufende Messinstrumente - so kann das Vorhaben "im Optimalfall" trotzdem klappen.

Gruß
Martin
 
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... so kann das Vorhaben "im Optimalfall" trotzdem klappen.
Gruß
Martin

Es klappt.... und wie....! Man muss es einfach gehört haben. Die Shure-Ingenieure haben das -trotz gängiger Philosophie- zum Laufen gebracht. Deswegen wäre eine Diskussion erst nach einem "Testhören" angebracht. Alles Andere sind jetzt theoretische Spekulationen. Hier ist ein Schritt gewagt worden, der die eigentlichen Grundlagen und Erkenntnisse in Frage stellt.

Der große (Demo-) Raum war schalltot... Mit einem "normalen" rechteckigen oder quadratischen Raum geht sowas natürlich nicht.

Die ersten Projekte laufen ja schon.

Nachtrag

Ich zeige hier nocheinmal das o.g. Foto von dem Demoraum. Wenn man genau hinschaut, sieht man, dass die Ecken nicht rechtwinkelig sind. Also Alles "schief" gebaut...:cool:

shuredemoraum.jpg
 
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:bang:
Ist gleiche Anordnung das Thema ... oder eher - "die beste mögliche Position für das Mikrofon". Man will doch das Potential des Mikrofons vergleichen und nicht seine Funktion in Position XYZ ??n

Klar, das wäre natürlich das heere Ziel ... aber da würden wir immer noch dort herumsitzen und uns die bereits verfilzten Bärte kraulen ... :opa: Woher soll man den wissen, ob das Mikro A nun bei 2cm weniger Abstand den besseren Sound liefert als Mikro B? Für solche Sachen bin ich ein zu kleines Licht. Da sollten unsere Herren Tonmeister mehr dazu sagen können. Die haben den Zeitfaktor wahrscheinlich schon abgearbeitet. ;)
 
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Für mich war der interessanteste Teil Jürgens Seminar über Funktechnik. Dieses doch leider nicht so einfach durchschaubare Fachgebiet beherrscht Jürgen aus dem FF, und wie bereits beim letztjährigen Besuch habe ich auch dieses Mal wieder viel gelernt. Es gibt leider bei den meisten Musikern kein bzw. vor allem Halbwissen zur Funkproblematik. Da der Funkwald aber leider immer enger und unübersichtlicher wird, weil jeder Musiker gerne ohne Kabel unterwegs sein möchte ist es unausweichlich, sich der Materie zu öffnen.

Daher werden wir auch das angekündigte Webinar zum Thema gerne publizieren!

Hier der Link zu den bisher existierenden Shure Webinars
 
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Geht mir ähnlich. Beim letzten Mal hatte ich keinen "Funken" Ahnung ( :D ), dieses Mal wußte ich schon ungefähr, was mich erwartet und konnte deshalb einiges mitnehmen. Umso verdutzter bin ich, daß wir fast 15 Jahre lang mit 3 völlig verschiedenen Funkstrecken und einiger Fehler im Betrieb nie Probleme hatten. Schwein gehabt, denn beim kleinsten Hindernis wären wir mangels Know-How aufgeschmissen gewesen. Naja, man kann ja immer noch ein Kabel verwenden, aber Aussetzer während der Performance, weil z.B. die Antennen dämlich ausgerichtet sind, sind dennoch wenig sexy :eek:
 
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Umso verdutzter bin ich, daß wir fast 15 Jahre lang mit 3 völlig verschiedenen Funkstrecken und einiger Fehler im Betrieb nie Probleme hatten.

Es liegt wohl vor allem daran, dass ihr nur drei Funkstrecken verwendet habt. Wir hatte jetzt zum ersten Mal Probleme, seit alle auf InEar umgestiegen sind. Dann wird es eben enger, und schon beginnen sich die einzelnen Sender zu stören
 

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