ESP-User-Thread (Electric Sound Products Gitarren)

  • Ersteller theabandoneddoor
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er fragt doch, wie man das griffbrett auf dauer (tief)schwarz und glänzend behält.
viele mittel erhellen leider das ebony. da muss man aufpassen.
ich habe immer holzpolitur (für alle arten) genommen, geschadet hats nicht.
gibt es überhaupt öle speziell für ebenholz?
 
Ich hab aus dem aktuellen Anlass mal ne Frage wegen den Trussrods:
Meine Horizon hat einen Trussrod den man mit nem mitgelieferten Innensechskant-Schlüssel einstellen muss.
Meine LTD M1000 wird mit einem ganz normalen 4mm Inbusschlüssel (Außensechskant) eingestellt.

Ist das ein grundsätzlicher Unterschied zwischen ESP und LTD oder sind das schlichtweg verschiedene Systeme?
 
Meinens Wissens nach gibt es Dualtrussrods mit Imbus und Innensechskant. Ist also das gleiche System, nur der "Anschluss" ist anders.
 
Hi zusammen,

ich habe mal ne Frage an euch ESP Spezialisten.

Habe mir heute eine KH2 Neck thru gegönnt. Folgende Dinge stören mich:
1. starkes Schnarren der hohen E-Saite im 12. Bund. (Saiten müssten inakzeptabel hoch um das zu eliminieren)
2. Potis sehr schwergängig
3. Finetuner sehr "hakelig"

Bei einem so teuren Instrument darf das nicht sein. Ich denke ich werde sie zurückschicken.

Wie sieht es denn generell mit der ESP Fertigungsqualität aus? Gibt es das nennenswerte Schwankungen? Ist da etwas bekannt?

Danke und Gruß, Sascha
 
1. Check mal die Einstellung des Trussrods. (http://www.espguitars.com/ESP_Owners_Manual.pdf)
2. Ist die Gitarre bzw. die Potis schon älter? Ansonsten kann man da nicht viel tun. Werden aber mit der Zeit eh etwas leichgängiger. Eventuell sind die Potiknöpfe etwas zu tief angeschraubt und streifen am Korpus!?
3. Selbe wie bei den Potis. Werden mit der Zeit etwas leichtgängiger. Beim galvanisieren werden die Gewinde durch den Überzug etwas kleiner und vielleicht gehen sie deshalb etwas schwer?

Normalerweise ist die Qualität sehr gut und grobe Schwankungen eher selten. Allerdings wenn du dir die letzten 5-10 Threadseiten durchliest, wirst du sehen das es auch schwarze Schafe gibt.
 
Hi,

die Gitarre ist Brandneu. Ich habe sie originalverpackt am Lager abgeholt, dass heisst, die ist auch kein Ausstellungsstück oder so.

Das Schnarre ist nut am 12. Bund. Ich gehe davon aus, dass das Bundstäbchen vom 13. ein bisschen zu hoch ist. Reicht ja ein zehntel mm.

Zu den Potis/Fintunern: Klar... das wird mit der Zeit besser.

Aber ganz ehrlich? Bei einer 2000+ Euro Gitarre will ich nicht drauf warten, ob die sachen besser werden. Und ich erwarte auch, dass die Gitarre nicht schnarrt. Und wenn ich ich sie Neu kaufe, will ich bestimmt nicht als erstes am Trussrod rumschrauben müssen :)

Ich habe über 15 hochwertige Gitarren in meiner Sammlung... habe also ein paar Referenzpunkte :)

Es ging mir wirklich nur darum, ob mehr oder weniger starke Fertigungstoleranzen schon negativ aufgefallen sind., bevor ich mir die nächste KH2 schicken lasse :)

Viele Grüße, Sascha
 
er fragt doch, wie man das griffbrett auf dauer (tief)schwarz und glänzend behält.
viele mittel erhellen leider das ebony. da muss man aufpassen.
ich habe immer holzpolitur (für alle arten) genommen, geschadet hats nicht.
gibt es überhaupt öle speziell für ebenholz?

Hmm eigentlich wird das Ebenholz doch nur heller, wenn es austrocknet?! Ich mein direkt nach dem applizieren ist das Holz erst mla deutlich dunkler. Das es da was speziell für Ebenholz, am End sogar mit schwarzer Farbe oder so gibt kann ich mir nicht vorstellen, würd ja auch die Inlays versauen.....
 
Schwergängige Potis und Hakelige Feinstimmer haben nichts mit der Fertigungsqualität von ESP zu tun da beides Zukuafteile sind.
Also die EMG Potis sind etwas schwergängiger wenn sie neu sind. Fand ich sogar angnehm im Gegensatz zu leichter gängigen. Das hat sich aber im Laufe der Zeit gegeben.

Dass Feinstimmer bei neuen Floyd Rose Systemen etwas hakeln hat mein Vorredner schon gesagt. Die "drehen sich schnell ein". das liegt einfach an unebenheiten im Lack/der Beschichtung.

An deinem Schnarrproblem ist mit hoher Wahrscheinlichkeit ein nicht richtig eingestellter Hals schuld. Das ist ganz normal und kein Grund, sie zurückzuschicken. Das sollte jeder Gitarrost selbst können und ich hatte auch noch keine Gitarre in der Hand, die ab Werk gut eingestellt war.

Ergo: Keines der Probleme hat mit "Fertigunsgtoleranzen" zu tun.

Am "Trussrod rumzuschrauben" war in meinern bisherigen 12 Jahren als Gitarrist eigentlich immer das erste was ich bei einer neuen Gitarre gemacht habe. Egal in welcher Preisklasse.

Was heißt "Originalverpackt im Lager" abgeholt?
Normalerweise bekommen Gitarren vom Händler vor Ort die finale Einstellung da Lagerung und Transport immer dazu führen, dass eine Gitarre nicht mehr ideal eingestellt ist. D.h. wenn sie keine finale Einstellung bekommen hat nach dem Transport, ist das sowieso notwendig.

Ich glaube, es herrscht da insgesamt ein Bisschen ein Irrglaube der lautet "teurere Gitarre <--> von Werk ab besser eingstellt".
Die Einstellung, die das Werk vorgenommen hat, ist nach einem Transport aus Japan (Wochen auf nem Containerschiff) sowas von weggeblasen. Normalerweise werden fie Gitarren beim deutschen Vertrieb eingestellt und dann an die Händler verschickt. Jedoch ist das wieder ein Transport mit Erschütterungen und Temperaturschwankungen --> Einstellung kann wieder weg sein.

Ergo:
Eine neue Gitarre ist nur dann perfekt eingestellt, wenn es entweder der Händler macht (passiert seltenst in befriedigendem Maße) oder wenn man es selber macht. Ich bitte meinen Händler sogar immer extra die Finger davon zu lassen, weil ich das lieber selber mache. Dann ists richtig gemacht ;)

Und nochmal:
Das hat nichts mit dem Preis oder der Qualität des Instruments zu tun. Sondern schlichtweg mit der Kompetenz dessen, der die Endeinstellung vornimmt. Wenn sie überhaupt jemand vornimmt. Ganz mies eingestellte Gitarren wirst du von jedem Hersteller finden. Auch von den ganz renomierten Hochpreisigen.
 
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Hi LongLostHope,

ja, Du hast schon Recht. Das war mir auch klar. Ich habe prinzipiell auch nix dagegen an den Klampfen rumzuschrauben und die entsprechenden Einstellungen zu machen. Wirklich nicht...

Allerdings habe ich in der Vergangenheit sehr wohl die Erfahrung gemacht, dass ich gut eingestellte Instrumente gekauft habe. Letztes Jahr beispielsweise eine JEM. Da habe ich aber auch zwischen vier Stück ausgewählt und die waren im direkten A/B einfach alle leicht unterschiedlich. Was ja auch absolut klar ist...
Und die EMG Potis habe ich eben auch nicht zum ersten Mal in den Fingern und kenne es anders. Daher hier meine Frage.

Sie war deswegen vepackt, weil ich sie direkt vom Musicstore Lager in Köln abgeholt habe und nicht im Laden selber. Sie kam direkt vom Gro0händler, welcher Musicstore beliefert (Soundservice)

Ich habe ein paar Tage länger warten müssen (was natürlich kein Problem war) weil sie laut Store Aussage noch im Qualitycheck liegt und perfekt eingestellt wird. Ich denke, dass da der Hase im Pfeffer liegt. Denn durch diese Aussage hatte ich eben schon die Erwartung, dass soweit prinzipell alles okay ist und ich nicht erst rumschrauben muss.

Aber klar, dass kann durch den Transport wieder hinfällig sein.

Nun denn, Einstellung habe ich mitlerweile optimiert und ist okay. Aber das Schnarren am 12. Bund ist und bleibt. Und hier bleibe ich auch bei meiner Aussage, dass das nicht sein sollte...nicht in der Preisklasse....
Viele Grüße,
Sascha
 
Hi,

die Gitarre ist Brandneu. Ich habe sie originalverpackt am Lager abgeholt, dass heisst, die ist auch kein Ausstellungsstück oder so.

Das Schnarre ist nut am 12. Bund. Ich gehe davon aus, dass das Bundstäbchen vom 13. ein bisschen zu hoch ist. Reicht ja ein zehntel mm.

Zu den Potis/Fintunern: Klar... das wird mit der Zeit besser.

Aber ganz ehrlich? Bei einer 2000+ Euro Gitarre will ich nicht drauf warten, ob die sachen besser werden. Und ich erwarte auch, dass die Gitarre nicht schnarrt. Und wenn ich ich sie Neu kaufe, will ich bestimmt nicht als erstes am Trussrod rumschrauben müssen :)

Hallo Sascha,

ich hatte ähnliche Probleme. Werde jetzt nicht alles noch einmal schreiben, aber kurz gesagt: Erst die vierte ESP war es für mich. Die drei vorher hatten eng beisammen liegende Seriennummern, sodass ich davon ausgehe, dass dort auf dem Weg von Japan hierher etwas schief gelaufen ist (kann überall passieren - jedoch dürften die Gitarren dann nicht verkauft werden!). Eines hatten jedoch alle Gitarren gemeinsam: Sie waren katastrophal eingestellt. Dass Gitarren nach einem langen Transport verstellt sind, ist verständlich. Dass diese Gitarren aber so in den Handel kommen, ist peinlich für ESP.


Das sollte jeder Gitarrost selbst können und ich hatte auch noch keine Gitarre in der Hand, die ab Werk gut eingestellt war.

Das stimmt schon, genau dafür ist der Vertrieb da. Seine Aufgabe ist es, die Gitarren, die mehrere 1000km Strecke hinter sich haben, zu checken und nach den Werten des ESP User Manuals (Factory Setting) wieder einzustellen. Natürlich kann da nach Lagerung und Transport beim Händler nochmal hier und da ein Feintuning notwendig sein.

Normalerweise bekommen Gitarren vom Händler vor Ort die finale Einstellung da Lagerung und Transport immer dazu führen, dass eine Gitarre nicht mehr ideal eingestellt ist. D.h. wenn sie keine finale Einstellung bekommen hat nach dem Transport, ist das sowieso notwendig.

Richtig. Man muss aber zwischen "finaler Einstellung" (meist auch nach speziellen Kundenwünschen) und einem halbwegs brauchbaren Setup unterscheiden.

Ich glaube, es herrscht da insgesamt ein Bisschen ein Irrglaube der lautet "teurere Gitarre <--> von Werk ab besser eingstellt".
Die Einstellung, die das Werk vorgenommen hat, ist nach einem Transport aus Japan (Wochen auf nem Containerschiff) sowas von weggeblasen. Normalerweise werden fie Gitarren beim deutschen Vertrieb eingestellt und dann an die Händler verschickt. Jedoch ist das wieder ein Transport mit Erschütterungen und Temperaturschwankungen --> Einstellung kann wieder weg sein.

Der Glaube "teurere Gitarre <--> ab Werk besser eingestellt" ist so natürlich quatsch, allerdings kann man durchaus erwarten, dass bei solchen Preisen nicht nur das Material, sondern auch der Service stimmt. Dazu gehört, dass seitens des Vertriebes vielleicht doch etwas genauer über die Gitarren geschaut wird, bevor sie rausgeschickt werden, als das bei einem Einsteigermodell der Fall ist. Ich denke, das ist nicht zu viel verlangt und durchaus angebracht. Dass beim Transport aus Japan so einiges passieren kann, ist klar. Davon darf aber weder der Händler, noch der Kunde irgend etwas mitbekommen.
Dass beim Transport innerhalb Deutschlands aus einer gut eingestellten Gitarre eine regelrechte Katastrophe wird, halte ich ebenfalls für ein Märchen. Da ist eine Gitarre bei normaler Witterung einen Tag (!) im Koffer (!) unterwegs und kommt deshalb völlig verstellt an? Ich habe schon im Winter Gitarren verschickt, die mehrere Tage bis zum Empfänger brauchten. Ich habe im örtlichen Laden viele Gitarren ausgepackt, die von unterschiedlichen Vertrieben kamen. Darunter Fender USA Strats, Carreer, Cort, Yamaha Pacifica. Davon die meisten Gitarren ohne Koffer!. Manche dieser Klampfen waren sogar noch spielbereit gestimmt, die anderen konnte man nach kurzem Stimmen direkt in den Laden hängen. Ohne Ausnahme! Und jetzt kommt dreimal eine ESP im Koffer (!) unspielbar an?! Sorry, aber das Argument "Transport innerhalb Deutschlands" lasse ich nicht gelten, für mich mittlerweile einfach ein Märchen.
Wenn jeder Händler sich bei jeder Gitarre noch um ein Grundlagensetup kümmern müsste, würde das je nach Größe des Ladens jede Menge neue Arbeitsplätze schaffen.

Nach meinen Erfahrungen auch mit diversen Mitarbeitern von Soundservice ist der springende Punkt in der Supply Chain ganz klar beim Vertrieb zu suchen. Uns wurde mehrfach ins Gesicht gelogen, so hieß es: "Jede Gitarre, insbesondere wo ESP draufsteht, wird vor dem Verschicken akribisch geprüft und eingestellt!!" Wähernd man die Einstellungssache mit viel Naivität noch glauben kann (siehe mein Text oben), so ist eine Gitarre mit einlackiertem Farbfleck auf der Decke und eine andere mit sofort erkennbarer Welle im Hals nicht nur ein Indiz, sondern ein klarer Beweis dafür, dass niemand vor dem Verschicken den Koffer auch nur geöffnet hat. Selbst wenn das einmal passieren kann - ein zweites Mal direkt nach einer Reklamation lässt leider nur den Schluss zu, dass das gängige Praxis ist.
Wie gesagt, andere Vertriebe schaffen es beinahe ausnahmslos bis in die absoluten Billigsparten (Squier Bullet Strat als Beispiel) Gitarren in absolut spielbarem Zustand zum Händler zu schicken. Nur bei ESP Klampfen scheint das nicht zu gehen. Dazu kommen scheinbar völlig uninformierte Mitarbeiter, die nicht wissen, welche Trussrodart in den Gitarren verbaut ist. Übrigens kam auch meine Horizon von Thomann mit einer schlechteren Einstellung als viele günstige Gitarren direkt vom Vertrieb in den örtlichen Laden. Hätte ich sie nicht (im Gegensatz zu den drei vorherigen Gitarren) selbst sehr gut eingestellt bekommen, so wäre das Kapitel ESP für mich damit erledigt gewesen. Das ist kein Zufall mehr, sonden schlicht Schlamperei, die man dem Hersteller allerdings nur indirekt anlasten kann. ESP sollte sich dringend um einen alternativen Vertrieb kümmern.

Fazit: Natürlich kann selbst ein kurzer Transport einen Einfluss auf die Einstellung der Gitarre haben. Vergleicht man allerdings den Zustand von ESPs beim Eintreffen in den Handel mit anderen Gitarren (in meinem Falle sogar zeitgleich im selben UPS-Wagen!), so stellt man fest, dass sie entweder unglaublich sensibel sind oder schlichtweg in diesem Zustand weggeschickt werden. Bei aller Symphatie und Begeisterung für ESP muss ich hier meine Erfahrungen doch wirklich mal ehrlich wiedergeben...


PS. Noch als Tip für Sascha: Wenn du es nicht eingestellt bekommst, gib die Gitarre zurück. Du hast nämlich völlig Recht - in dieser Preisklasse ist sowas absolut inakzeptabel. Deckt sich zu 100% mit meinen Erfahrungen. Wobei du auf Einsicht vom Vertrieb nicht hoffen kannst.
 
Nun denn, Einstellung habe ich mitlerweile optimiert und ist okay. Aber das Schnarren am 12. Bund ist und bleibt. Und hier bleibe ich auch bei meiner Aussage, dass das nicht sein sollte...nicht in der Preisklasse...

Es schnarrt nur eine Saite? Habe ich das richtig verstanden?
Alle anderen sind auf dem 12. Bund ok?

Hast du den Hals inzwischen justiert?

@Julian,
du bist der einzige von sehr vielen ESP Usern, von dem ich jemals eine solche Geschichte gehört habe. D.h. du hast schlichtweg Pech gehabt oder du übertreibst. Was davon zutrifft kann ich nicht beurteilen, da ich dich nicht kenne und auch die Gitarren nicht gesehen habe. Die zig Tausend top zufriedenen ESP User sprechen aber dafür, dass ESP Gitarren im Schnitt durchaus bespielbar ausgeliefert werden.

Pech kann man sicher bei jedem hersteller haben. Und dass man diesen dann gefressen hat ist auch klar. Es gibt nunmal immer auch mal Mitarbeiter die keinen Bock haben und ihren Job nicht gut machen. Die gibt es ausnahmslos überall.

Ich habe mit ESP bisher nur super Erfahrungen gemacht. Auch mit dem Service und Vertrieb, mit dem ich viel zu tun hatte, da ich ja eine Customized Std spiele.

Mein Händler sagt immer, dass der ESP Vertrieb der freundlichste und zuverlässigste ist. Gibson sei da beispielsweise das krasse Gegenteil dazu. Das sind aber immer Erfahrungswerte und Erfahrungen macht bekannterweise jeder andere.
 
Zuletzt bearbeitet:
Yep... nur die hoche E-Saite im 12. Bund. Ich denke, das Bundstäbchen am 13. Bund ist ein tickchen zu hoch... Ich müsste die Saiten richtig, also richtig hoch schrauben um das schnarren weg zu kriegen.... und das ist natürlich nicht im Sinne des Erfinders :)

Ach so... ja, das Truss Rod habe ich justiert. Ist okay. Ich habe noch ne ESP aus dem Custom Shop... dazu ist es noch kein Vergleich. Deswegen die sachliche Bewertung als "okay" :).

Ich habe heute mal mit den Plek.de Leuten gesprochen. Evtl. werde ich sie da mal hinschicken...
 
Yep... nur die hoche E-Saite im 12. Bund. Ich denke, das Bundstäbchen am 13. Bund ist ein tickchen zu hoch...

Ist das der Fall würde ich sie auch zurückschicken. Kann ja sein, dass beim Bundstäbchen Feilen was schiefgegangen ist.
Das kann dir aber trotzdem auch jeder Gitarrenbauer in 5 Minuten richten, sollte es der Fall sein.

Und du hast das Trussrod so justiert, dass der Hals etwas mehr durchhängt? Also etwas gelockert? Und auch damit ist das Schnarren nicht wegzubekommen?
 
@Julian: Ich denke, Deine generelle Einstellung zu dem Thema deckt sich sehr stark mit meiner. Es geht mir auch darum, dass ich gewisse Dinge bei einem so teuren Instrument schlicht erwarte und voraussetze. Und dann geht es eben nicht darum, ob ich technisch in der Lage bin, gewissen Einstellungen vorzunehmen, sondern ob ich BEREIT dazu bin. Und wenn ich 2000+ Euro über den Tisch wandern lasse, bin ich eben mal nicht bereit dazu. Ich erwarte dass die Gitarre ordentlich (nicht perfekt) eingestellt ist...

Aporpos: Es war auch mein erster Gedanke, als ich die Klampfe ausgepackt habe, " die wurde nie und nimmer bei Soundservice geöffnet und gecheckt/eingestellt". Das würde ich echt was drauf verwetten...

VG Sascha

---------- Post hinzugefügt um 13:00:34 ---------- Letzter Beitrag war um 12:59:52 ----------

Ist das der Fall würde ich sie auch zurückschicken. Kann ja sein, dass beim Bundstäbchen Feilen was schiefgegangen ist.
Das kann dir aber trotzdem auch jeder Gitarrenbauer in 5 Minuten richten, sollte es der Fall sein.

Und du hast das Trussrod so justiert, dass der Hals etwas mehr durchhängt? Also etwas gelockert? Und auch damit ist das Schnarren nicht wegzubekommen?

Exakt so habe ich es gemacht... Geht nicht weg...
 
Es schnarrt nur eine Saite? Habe ich das richtig verstanden?
Alle anderen sind auf dem 12. Bund ok?

Hast du den Hals inzwischen justiert?

@Julian,
du bist der einzige von sehr vielen ESP Usern, von dem ich jemals eine solche Geschichte gehört habe. D.h. du hast schlichtweg Pech gehabt oder du übertreibst. Was davon zutrifft kann ich nicht beurteilen, da ich dich nicht kenne und auch die Gitarren nicht gesehen habe. Die zig Tausend top zufriedenen ESP User sprechen aber dafür, dass ESP Gitarren im Schnitt durchaus bespielbar ausgeliefert werden.

Pech kann man sicher bei jedem hersteller haben. Und dass man diesen dann gefressen hat ist auch klar. Es gibt nunmal immer auch mal Mitarbeiter die keinen Bock haben und ihren Job nicht gut machen. Die gibt es ausnahmslos überall.

Ich habe mit ESP bisher nur super Erfahrungen gemacht. Auch mit dem Service und Vertrieb, mit dem ich viel zu tun hatte, da ich ja eine Customized Std spiele.

Mein Händler sagt immer, dass der ESP Vertrieb der freundlichste und zuverlässigste ist. Gibson sei da beispielsweise das krasse Gegenteil dazu. Das sind aber immer Erfahrungswerte und Erfahrungen macht bekannterweise jeder andere.

Das war bei mir auch so als ich meine rote Horizon gekauft habe. ESP sei vorbildlich und gibt immer exakte Auskünfte über Lieferzeiten, wann was wohin verschickt wurde etc. . Gibson und Epiphone dagegen seien der wahre Albtraum und genug Gitarren gingen nach dem Auspacken sofort wieder zurück. (Ich hatte ne sehr gute Gibson)


Zu Sasha. Hast du frische Saiten aufgezogen. Bringt auch viel. Die Saiten die drauf sind, sind meist schon recht alt. Meine Natural Satin Horizon scheppert auch grad zu viel, aber die Saiten sind wohl schon zu alt. Bekomm ich mit nichts weg.

Zur Sache mit dem top eingestellt. Mir wurde damals von Musik Schmidt am Telefon versichert, dass meine damalige LTD MH-400 top eingestellt, neu besaitet und in Cis Tuning zu mir kommt. Was war? Gar nichts. Musste ich alles selbst erledigen am Ende.Man sollte nicht zu viel darauf geben was einem alles so versprochen wird.

Ansonsten würde ich mal den Musicstore darauf ansprechen. Da ist dann wohl beim Pfeilen in müh zu viel draufgeblieben. Wie LLH schon sagte könnte man das dir da sicher binnen weniger Minuten minimal abpfeilen und das Schnarren nur am 12ten Bund wäre weg.
 
du bist der einzige von sehr vielen ESP Usern, von dem ich jemals eine solche Geschichte gehört habe. D.h. du hast schlichtweg Pech gehabt oder du übertreibst. Was davon zutrifft kann ich nicht beurteilen, da ich dich nicht kenne und auch die Gitarren nicht gesehen habe. Die zig Tausend top zufriedenen ESP User sprechen aber dafür, dass ESP Gitarren im Schnitt durchaus bespielbar ausgeliefert werden.

Pech kann man sicher bei jedem hersteller haben. Und dass man diesen dann gefressen hat ist auch klar. Ich habe mit ESP bisher nur super Erfahrungen gemacht. Auch mit dem Service und Vertrieb, mit dem ich viel zu tun hatte, da ich ja eine Customized Std spiele.

Ich hätte ja überhaupt keinen Grund zum übertreiben - schließlich habe ich 1600 Euro für meine Traumgitarre von diesem Hersteller hingeblättert :redface:
Warum sollte ich da irgendetwas schlechtreden? Höhstens das Gegenteil wäre nachvollziehbar. Hätte ich ESP "gefressen", so würde ich weder hier posten noch meine ESP mit Freude spielen.

Ich nehme mal an, dass 90% der ESP User ihre Gitarre fertig eingestellt beim Händler kaufen und daher von diesen Problem gar nichts mitbekommen. Hätte ich meine ESP direkt bei Thomann bestellt oder, viel wahrscheinlicher, sie persönlich und fertig eingestellt aus dem Laden geholt, so wäre ich sicherlich auch von Anfang an ein top zufriedener ESP User gewesen. Allerdings konnte ich durch die Beziehungen zu meinem Laden eben hinter die Kulissen blicken, wovon man als Kunde sonst nichts mitbekommt und habe auch einen Vergleich zu anderen Gitarren, die direkt von Vertrieben kommen (auch den werden wohl die meisten nicht haben). Ich habe mir das anfangs auch einfach mit "Pech" erklärt, eben weil ich selbst noch nie von solchen Problemen gehört habe. Spricht man unterschiedliche(!) Händler auf diesen Vertrieb an, so ergibt sich allerdings ein anderes Bild (die machen ja nicht nur ESP). Auch glaube ich bei dreimaligem Vorkommen, selbst nach Reklamation (hier hätte man eben nochmal ganz besonders hinschauen müssen!) nicht mehr an einen Zufall.

Der Fall von Sascha würde das leider auch bestätigen. Wenn nur eine Saite in einem Bund schnarrt und das durch leichte Einstellarbeiten nicht weg zu bekommen ist, so handelt es sich um einen Fehler an der Gitarre, der in jedem Fall dem Vertrieb bei einer solch teuren Gitarre auffallen MUSS! So ein Fehler geschieht auch sicherlich nicht durch den Transport.
Interessant auch, wenn man sich bei Thomann mal die Statistiken anschaut. Dort ist die "Defektquote" erfasst. Vergleicht man sie mit anderen Herstellern wie Gibson oder Fender, so liegt sie um das 5-7fache höher. Wäre interessant zu wissen, was genau diese Quote aussagt, aber auffällig finde ich das schon. Bei der Anzahl an Gitarren, die die rausschicken, ist sowas durchaus aussagekräftig.

Es freut mich wirklich, dass Du so gute Erfahrungen gemacht hast. Lässt mich hoffen, da ich mir irgendwann auch nochmal eine Customized bestellen möchte. Vielleicht sitzen in den entsprechenden Abteilungen fähigere Leute bzw. ich kann mir vorstellen, dass man als Endkunde mit Sonderwünschen einfach anders behandelt wird.

edit:

Ansonsten würde ich mal den Musicstore darauf ansprechen. Da ist dann wohl beim Pfeilen in müh zu viel draufgeblieben. Wie LLH schon sagte könnte man das dir da sicher binnen weniger Minuten minimal abpfeilen und das Schnarren nur am 12ten Bund wäre weg.

Das ist sachlich sicher richtig, man könnte noch etwas feilen etc...
Die Grundeinstellung die dieser Aussage zugrunde liegt, kann ich jedoch nicht ansatzweise teilen. Eine 2000 Euro teure Gitarre, an der gefeilt werden muss, damit die richtig spielbar ist, dürfte NIEMALS in den Handel gelangen. Merkwürdig, dass so etwas durch die Werkskontrolle kommt, aber allerspätestens beim Vertrieb muss der Fehler behoben werden. Wo kommen wir denn hin, wenn ein Händler die Gitarre vor dem Verkauf in seine Werkstatt bringen muss? Ich würde da überhaupt nichts feilen, ich würde die Gitarre noch nichtmal in die Werkstatt bringen, sondern sofort auf Kosten von SoundService zurückschicken. Auch hier völlig offensichtlich: SoundService schaut sich die Gitarren weder an noch stellen die irgendwas "akribisch ein". Bei wirklich aller Begeisterung für extrem geile ESP Gitarren - ich kanns nicht verstehen wie locker ihr mit solch krassen Mängeln umgeht.
 
Das Ding ist eben bei ESP auch schon länger, dass die Standarserie eben nicht mehr von Hand gebaut werden. Das werden nur noch die CS Modelle, einige Signaturen und Navigator. Alles andere wird auch maschinell gebastelt und teilweise per Hand. Wenn man so hört welchen Ausschuss Gibson so hat dann ist klar, dass auch ESP sowas hat. Und wenn man sich so ein Customized Standard Modell bestellt, dann wird halt auch nur die Lackierung oder die Hardware nach Sonderwünschen behandelt. Das Instrument bleibt trotzdem Stangenware und nichts Anderes ist ESP. Stangenware. Sehr teure Stangenware natürlich wo 100% auch nicht so ein müh zu hoher Bund vorkommen sollte. Aber wer glabt schon das jede Gitarre dort perfekt eingestellt wird und von Hand jeder Bund akribisch abgehört wird? Glaubt ihr doch wohl selber nicht?

Ich nehme das nicht in Schutz, aber so ist es heute einfach. ESP ist ein Großunternehmen. Nicht mehr das was es früher war. Und wenn man von Psywaltz hört das die damals schon überteuert waren, so wirds heute nicht anders sein. Die Leben genauso von ihrem Namen wie adidas und Nike.

Bleibt trotzdem meine Lieblingsmarke ob wohl ich noch nie eine zum vollsten Neupreis gekauft habe. Habe ja selbst nur eine "Neu" gekauft und das auch nur weil sie 300 Euro günstiger war als woanders.
Es sind hochwertige Gitarren, keine Frage, aber ich finde Preise für die Standard Linie von 1700 - 2100 Euro einfach zu viel. Der Custom Shop ist da eine andere Sache.


PS:

Man denkt immer das Image sei so gefährdet wenn ab und zu mal dicke Schnitzer passieren, aber oft ist denen sowas scheiss egal. Das ist traurig, aber passiert bei den meisten Großunternehmen doch jeden Tag. Hast du mal ein gewisses Standing, kann dir das so leicht keiner mehr nehmen, außer es passieren wirklich sehr schlimme Dinge, aber doch nicht solche Geschichten wo mal n paar Gitarren doch recht dürftig waren, obwohl es so ein renomiertes Unternehmen ist.

Gibson kaufen die Leute die Gitarren heute immer noch aus der Hand weg, auch die 12000 Euro Teile, die den Preis nicht rechtfertigen, obwohl Gibson eine Zeit lang übertrieben gesagt auch viel unzumutbaren Mist gebaut hat.
 
Interessant auch, wenn man sich bei Thomann mal die Statistiken anschaut. Dort ist die "Defektquote" erfasst. Vergleicht man sie mit anderen Herstellern wie Gibson oder Fender, so liegt sie um das 5-7fache höher. Wäre interessant zu wissen, was genau diese Quote aussagt, aber auffällig finde ich das schon. Bei der Anzahl an Gitarren, die die rausschicken, ist sowas durchaus aussagekräftig.

Was für Statistiken? Hast du mal nen Link dazu?

Zugegeben ich bin Anfänger und würde ungern was an meiner Gitarre rumschrauben, hab das aber bisher noch nicht machen müssen. Ich habe beim Musik Schmidt ne Epiphone im Laden gekuaft und bei Musik Service (Warum werden eigtl alle größeren Läden mit MS abgekürzt???) ne Gibson Studio übers Internet bestellt. Beide hat sich ein Kumpel von mir angeschaut, der schon länger spielt und Ahnung davon hat. Bei beiden war an der Einstellung nichts zu meckern, ich hab da nix dran verändert. Geht also auch!

Und wenn mir jemand etwas versprechen würde und es nicht einhält geht entweder die Gitarre zurück oder es gibt nen ungemütlichen Anruf, der das ganze androht falls man mir nicht irgendwie entgegen kommt (Gutschein, Saitensätze oder so etwas) Muss man dann halt aber auch durchziehen wenns kein einlenken gibt.
 
So allgemein zum Thema Verarbeitung und ESP:
Irgendwie hört man manchmal (etwas überspitzt) raus, dass manche User denken ESP hätte DIE Übergitarren wo alles 10mal besser verarbeitet ist als bei anderen Gitarren der selben Preisklasse und gerade die sich keinen Fehler erlauben dürften. Mein Gedankengang warum ich mir denke, dass das dem nicht so ist.

Seit 2004 spiele ich nun E-Gitarre und beschäftige mich sehr viel rund um das Thema. Wie ich Marke ESP damals kennengelernt habe, war sie imo wirklich noch relativ klein und exklusiv. Es gab nur eine handvoll Signatures und ein paar Standard-Gitarren. Die ganze Firma ist seit Beginn an sehr traditionell aufgebaut und kommt mit relativ kleinen Werkstätten aus. Riesige Holzlager und Fabriken wie bei Fender, Gibson und Konsorten, findet man bei ESP nicht. Trotzdem ist, so kommt es mir jedenfalls vor, die Bekanntheit durch Endorsement, Marketing usw. seit 2004 enorm gestiegen (Mittlerweile werden sogar Tourneen von zB CoB von ESP in den USA gesponsort) Damit verbunden seht euch jetzt mal allein den Exportkatalog von 2011 an. Jedes Jahr kommen etwa 10 neue Gitarren, ein paar neue Signatures, usw. zu den bereits bestehenden dazu. Ich müsste mal alle verfügbaren Modelle abzählen, aber ob Fender oder Gibson bei der Anzahl mithalten können….??? :gruebel:

Auf was ich eigentlich hinaus will. Ich glaube, ESP platzt, bei der riesen Anzahl an Gitarren, bei der Produktion und der Distribution aus allen Nähten. Das kann als „kleines“ japanisches Traditions-Unternehmen mit hohem Anspruch an japanisches Handwerk, Genauigkeit usw. nicht bei diesem Fließband-Output funktionieren. Das geht auf Kosten der Qualität. Vielleicht ein Indiz auf eine schlechter werdende Qualität insgesamt!?
 
Was für Statistiken? Hast du mal nen Link dazu?

Und wenn mir jemand etwas versprechen würde und es nicht einhält geht entweder die Gitarre zurück oder es gibt nen ungemütlichen Anruf, der das ganze androht falls man mir nicht irgendwie entgegen kommt (Gutschein, Saitensätze oder so etwas) Muss man dann halt aber auch durchziehen wenns kein einlenken gibt.

Thomann Herstellerseiten.
ZB. ESP: https://www.thomann.de/de/esp.html
dagegen Gibson: https://www.thomann.de/de/gibson.html

Muss man einfach mal vergleichen.

Und du hast absolut Recht, wenn ich etwas vereinbart habe, dann erwarte ich auch, dass diese Vereinbarung eingehalten wird. Valvestate ist da echt sehr gutmütig. Hätte ich eine Gitarre bestellt (egal welche) und ausgemacht, dass diese eingestellt auf Cis kommt und sie käme total verstellt an (eben ohne Service), so hätte ich sie zurück geschickt oder einen Rabatt bzw. Gutschein gefordert. Und dann nicht für 10 Euro, sondern eben den üblichen Satz für ein neues Setup beim Händler + Aufwandsentschädigung. Rund 50 Euro also. Man darf sich da meiner Meinung nach nicht zu viel gefallen lassen.


So allgemein zum Thema Verarbeitung und ESP:
Irgendwie hört man manchmal (etwas überspitzt) raus, dass manche User denken ESP hätte DIE Übergitarren wo alles 10mal besser verarbeitet ist als bei anderen Gitarren der selben Preisklasse und gerade die sich keinen Fehler erlauben dürften. Mein Gedankengang warum ich mir denke, dass das dem nicht so ist.

Auf was ich eigentlich hinaus will. Ich glaube, ESP platzt, bei der riesen Anzahl an Gitarren, bei der Produktion und der Distribution aus allen Nähten. Das kann als "kleines" japanisches Traditions-Unternehmen mit hohem Anspruch an japanisches Handwerk, Genauigkeit usw. nicht bei diesem Fließband-Output funktionieren. Das geht auf Kosten der Qualität. Vielleicht ein Indiz auf eine schlechter werdende Qualität insgesamt!?

Da ich ja doch einer der "Meckerer" bin, fühle ich mich ansatzweise angesprochen ;)
Ich sage mal so: Ich habe ESPs mit Gitarren aller Preisklassen, jedoch keiner höheren verglichen. Und ich habe auch nie erwartet, dass eine ESP besser ist als andere Gitarren der gleichen Preisklasse. Allerdings erwarte ich, dass eine ESP wirklich besser ist, als eine Gitarre die die Hälfte kostet! Wenn man sich eine Fender American Standard kauft, dann zahlt man weniger. Ich will den Fender User sehen, der mit seiner nagelneuen Gitarre zu seinem Händler geht um einen Bund niedriger feilen zu lassen. Ich habe schon jede Menge Gitarren im 800 Euro Raum gespielt, war bei Käufen dabei etc.. NIE habe ich dabei eine mangelhafte Gitarre in der Hand gehabt. Wenn ein Bund nicht richtig abgerichtet ist, dann ist es ein Mangel. Wenn das bei einer 200 Euro Gitarre passiert, kann man das hinnehmen und selbst etwas Hand anlegen. Bei einer 800 Euro Gitarre kann man vielleicht noch eine Reparatur akzeptieren, wenn es dann Preisnachlass gibt und die Gitarre sonst perfekt ist. Aber bei einer 1600+ Euro Gitarre ist das IMHO ein absolutes Armutszeugnis und nicht akzeptabel. Weder bei ESP, noch bei Fender Standards oder anderen Gitarren für einen vierstelligen Betrag.

Wenn ESP (aus welchem Grund auch immer, deine Erklärung ist ja durchaus denkbar) die Qualität nicht (mehr) liefern kann, dann müssen sie die Gitarren im Preis heruntersetzen... Solange das nicht geschieht, sehe ich keinen Grund, meine Ansprüche zu senken.
 
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