Hohner Professional User Thread

  • Ersteller C.Santana
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Interessant - taucht immer mal wieder ein Hohner Modell auf von dem ich noch nie etwas gehört habe. :)
Ich habe mal den Katalog Hohner-Historical Models durchgesehen, aber da taucht auch keine SG auf.
Es gibt auch eine Hohner Owners Gruppe bei http://www.tdpri.com, aber auch da habe ich keine Hinweise auf eine "The SG" gesehen.
 
Interessant - taucht immer mal wieder ein Hohner Modell auf von dem ich noch nie etwas gehört habe. :)
Geht mir auch so. Da denkt man so sorglos vor sich man hat schon alle, da taucht plötzlich wieder eine auf, die noch in der Sammlung fehlt. ;-)
Na wenigstens gibts in der HP headless Fraktion nicht so viele. BTW: Eine G3 (ohne T) hat nicht zufällig jemand über? :D
Beste Grüße
Derek
 
Interessant - taucht immer mal wieder ein Hohner Modell auf von dem ich noch nie etwas gehört habe. :)
Ich habe mal den Katalog Hohner-Historical Models durchgesehen, aber da taucht auch keine SG auf.
Es gibt auch eine Hohner Owners Gruppe bei http://www.tdpri.com, aber auch da habe ich keine Hinweise auf eine "The SG" gesehen.



Tja, das ist nämlich das Problem!!!
naja, ich suche halt eben weiter. Vielleicht werde ich fündig.

Lieben Dank und Gruß
Johannes
 
Nun, die Abdeckung der Spannstabs muss ja nicht original sein, vielleicht findet sich das Modell unter einem anderen Namen bzw. "The SG" ist eben nicht der Modellname.

Eine andere Möglichkeit wäre ein Prototyp oder, falls die Gitarre einen Schraubhals hat, das erkennt man Aufgrund der Bilder nicht, könnte es sich auch um einen "Frankenstein" handeln, sprich: jemand hat einen Hohner-Hals genommen und auf einen anderen Korpus geflanscht. Bei Letzterem würde "the SG" auf verhältnismäßig viel Sinn machen. Oder hat Hohner öfters Namen der Originale verwendet?

In beiden Fällen, speziell dem letzteren, dürfte das finden von weiteren Exemplaren recht schwer fallen.
 
Es gab schon einmal ein SG (anbei Auszug aus 1977er Katalog), allerdings anderer Headstock, geschraubter Hals).

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Tja, das ist nämlich das Problem!!!
...
Ja, was ist eigentlich das Problem? Funktioniert irgendwas nicht? Ansonsten würde ich mal davon ausgehen, dass die ähnlich der L59 etc. produziert wurde und die selben Komponenten verwendet wurden.

... könnte es sich auch um einen "Frankenstein" handeln, ...
Analog zur "Frankenberger"? Alles möglich. Solche Trussrodcover gibts für unter 10€.

Es gab schon einmal ein SG (anbei Auszug aus 1977er Katalog), allerdings anderer Headstock, geschraubter Halos...
War die HG-Reihe nicht die für den britischen Markt produzierte? Oder verwechsle ich das mit der von Alan Entwistle?

Beste Grüße
Derek
 
Ich hatte gerade das selbe Bild gefunden (deins funktionierte am Anfang nicht), eigentlich passen beide SGs nicht zusammen, interessanterweise ist aber das Inlay der Kopfplatte bei beiden SGs ähnlich...?! Das macht einen Frankenstein wiederum etwas unwahrscheinlicher.
 
War die HG-Reihe nicht die für den britischen Markt produzierte? Oder verwechsle ich das mit der von Alan Entwistle?
Prospekt ist von Hohner USA - keine Ahnung für welchen Markt die produziert wurden.
 
Was ist eine G3 (ohne T)? Eine mit herausgeschraubtem Tremolo?
Ich vermute das ist eine G3 mit einer FX Bridge, analog zur G2, von der ich aber noch keine mit Tremolo in Händen hielt.
 
Nun, die Abdeckung der Spannstabs muss ja nicht original sein, vielleicht findet sich das Modell unter einem anderen Namen bzw. "The SG" ist eben nicht der Modellname.

Eine andere Möglichkeit wäre ein Prototyp oder, falls die Gitarre einen Schraubhals hat, das erkennt man Aufgrund der Bilder nicht, könnte es sich auch um einen "Frankenstein" handeln, sprich: jemand hat einen Hohner-Hals genommen und auf einen anderen Korpus geflanscht. Bei Letzterem würde "the SG" auf verhältnismäßig viel Sinn machen. Oder hat Hohner öfters Namen der Originale verwendet?

In beiden Fällen, speziell dem letzteren, dürfte das finden von weiteren Exemplaren recht schwer fallen.



Was die "Frankenstein"- Theorie betrifft, glaube ich nicht das es zutrifft. Da der Hals geleimt ist und die Lackierung ist ebenmäßig und gleich gealtert so zusagen( Hals und Korpus). Ich habe auch an eine komplette Nachlackierung gedacht und habe nach Anhaltspunkten gesucht die mich darauf schließen lassen. Vergebens..., ah ja und an der Kopfplatte ist ein Stück Lack abgeplatzt und dort kann man genau erkennen das es sich bei der Kopfplatte bzw. dem ganzen Hals um den Originallack handelt.( kenne den unterschied da schon ma ne nachlackierte gitarre gehabt.) Die Idee mit dem `77 - Katalog macht da mehr Sinn. Ich grabe mal in die Richtung weiter.

Danke an Alle
LG
 
Ich vermute das ist eine G3 mit einer FX Bridge, analog zur G2, von der ich aber noch keine mit Tremolo in Händen hielt.

1986 gab es die G2, mit der Fixed Bridge (viele Schrauben auf dem Deckel), die auch bei Cort verwendet wurde. Parallel gab es auch die G2T, ursprünglich mit einem seltsamen R-Trem-Entwurf (oder Prototypen) für eine Headless-Broschüre fotografiert. Der Katalog enthield dann aber schon das Serienmodell des R-Trem auf den Bildern. Die G3 wurde aber - soweit ich das sehen kann - nie mit Fixed Bridge geliefert. 1988 gab es nur noch G2T und G3T.

1986_hohner_headless_fixed.jpg
1986_hohner_headless_trem_kl.jpg


Grüße,
Bernd
 
Was die "Frankenstein"- Theorie betrifft, glaube ich nicht das es zutrifft. Da der Hals geleimt ist und die Lackierung ist ebenmäßig und gleich gealtert so zusagen( Hals und Korpus).
Nachdem ich im 77er Katalog die Kopfplatte und das Inlay darin sah, schien mir die Frankensteintheorie auch nicht mehr so stimmig. :)
 
Hallo, Hohnerfreunde!
Habe bis dato nichts über Hohner gitarren gewusst. Vorgestern habe ich eine Pro ST Viper pearl black erstanden und war von Anfang an Feuer und Flamme.
Sie hat eine wesentliche Abänderung, das Tremolo wurde entfernt, was mich aber nicht stört. Diese Gitarre ist dermaßen gut verarbeitet, der Hals super und
leicht zu bespielen. Die 2 single coils und ein humbucker sind schwarz und unbeschriftet, so dass ich nicht weiß, von welcher Firma sie sind. Der Sound ist aber okay mit meiner Vox 40+
Macht riesigen Spaß mit der zu spielen!
 
Hallo Reinhard,
willkommen im Kreise der Hohner Professional Liebhaber!
Die ST Viper hat normalerweise Tonabnehmer der Marke Select by EMG, das sind passive EMG, die sich in vielen Hohner Modellen finden. Die haben zwar auch eine Aufschrift, die aber Laufe der Jahre verblasst, je nach Intensität der Nutzung früher oder später.
Beste Grüße
Derek
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Reinhard,
willkommen im Kreise der Hohner Professional Liebhaber!
Die ST Viper hat normalerweise Tonabnehmer der Marke Select by EMG, das sind passive EMG, die sich in vielen Hohner Modellen finden. Die haben zwar auch eine Aufschrift, die aber Laufe der Jahre verblasst, je nach Intensität der Nutzung früher oder später.
Beste Grüße
Derek
Danke, Derek für deine Information
Meine Viper hat außerdem eine Modifikation durch den Vorbesitzer erlitten. Das Floyd Rose (der Tremolo-Arm) wurde entfernt und die Brücke (licensed under Floyd Rose pats.) fest verschraubt. Ist somit kein Original mehr, was den Preis mindert, denn ich bezweifle, dass diese Arbeit fachmännisch erledigt wurde. Habe aber sowieso nicht vor, sie zu verkaufen. Und die Brücke sitzt ganz fest, habe keine Idee wie man das bewerkstelligt hat. Außerdem fehlen ein paar Schrauben,
drei, die am Kopf die Saiten niederhalten und 6 an der Brücke (zum Stimmen gedacht???) Und noch eine Frage: hat die Viper einen Nullbund??? Sieht mir danach aus, bin mir aber nicht sicher.
lg
Reinhard
 
Außerdem fehlen ein paar Schrauben,
drei, die am Kopf die Saiten niederhalten und 6 an der Brücke (zum Stimmen gedacht???) Und noch eine Frage: hat die Viper einen Nullbund??? Sieht mir danach aus, bin mir aber nicht sicher.
Hallo Reinhard,
die drei fehlenden Schrauben am Kopf sind dazu da, um mittels den Klemmplättchen die Saiten im Klemmsattel zu fixieren. Die sechs an der Brücke sind die Feinstimmschrauben, die benötigt werden, wenn die Saiten im Klemmsattel festgezurrt sind.
Meine Viper II hat allerdings keinen Nullbund sondern einen normalen Sattel. Ein paar Fotos würden sicherlich mehr zur Aufklärung beitragen.
Beste Grüße
Derek
 
Hallo Reinhard,
die drei fehlenden Schrauben am Kopf sind dazu da, um mittels den Klemmplättchen die Saiten im Klemmsattel zu fixieren. Die sechs an der Brücke sind die Feinstimmschrauben, die benötigt werden, wenn die Saiten im Klemmsattel festgezurrt sind.
Meine Viper II hat allerdings keinen Nullbund sondern einen normalen Sattel. Ein paar Fotos würden sicherlich mehr zur Aufklärung beitragen.
Beste Grüße
Derek
Ja, genau, Derek
bin technisch nicht so versiert, was Termini angeht. Aber genau diese, wie du treffend sagst, Klemmplättchen plus Schrauben fehlen, wie die Feinstimm-Schrauben.
Sollte ich die einbauen, und wenn ja, wo findet man die, oder soll ich das gute Stück so belassen, denn sie spielt sich ja ausgezeichnet.
lg
you' re no loner playin" a hohner (ist mir gerade so geschossen)
 
Nachdem dein Tremolo fixiert ist und sich daher nichts bewegt, benötigst du im Prinzip weder Feintuner noch Sattelklemmen. Das brauchst du nur, wenn der Originalzustand wiederhergestellt werden soll.
 
Hallo,

wie schon ein paar Seiten vorher beschrieben habe ich eine ST Viper II erstanden, bei der jemand das originale Tremolo gegen ein anderes Tremolo ausgetauscht hat und dieses funktioniert leider nicht richtig in der Viper.
Ich bin nun auf der Suche nach einem Original ST Viper II Tremolo, es handelt sich um ein "Licensed Floyd Rose" Trem. Vielleicht hat ja jemand noch eine zerstörte Viper rumliegen, bei der das Trem nicht mehr gebraucht wird und würde mir das freundlicherweise verkaufen. Die Sattelklemmung wäre auch noch schön, aber nicht sooo wichtig.
Und noch ein Bild, so sollte das aussehen:
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Ich sach schomma danke!

Marc-Antón
 

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