Mesa Boogie & Rectifier – der User-Thread

ich denke das hängt viel mit dem zusammen was man erreichen will.
Mich hat das gerät gereizt, aber die ganzen Sounds die ich gehört habe, eine Katastrophe. Alleine das Video von Mesa Boogie, finde ich schon so bescheiden, dass es mich schlicht abschreckt. Sogar meine KRK zeigen hier nur eine Kreissäge und dabei haben die Speaker echt viele Mitten.
 
Hey, ich wusste garnicht, dass es das gibt:
https://m.thomann.de/at/mesa_boogie_cabclone_8_ohm.htm
Und das soll so viel schlechter als das Torpedo sein?

Das genannte CC mit diesem Beelzebub hier

https://m.thomann.de/at/mesa_boogie_roadster.htm

erscheint mir als die perfekte Kombination, die ich demnächst ausprobieren werde... :tongue:
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Alleine das Video von Mesa Boogie, finde ich schon so bescheiden, dass es mich schlicht abschreckt.

Kannst du das Video verlinken, Büddebüdde
 
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Ich meine andere mögen oder lieben diesen Sound, aber ich spiele ja auch keinen Boogie, weil die Amps einfach wie Kreissägen klingen.
 
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hmm, ich bin immer wieder erstaunt, dass der CabClone einen so schlechten Ruf hat. Bei mir hat er zusammen mit einem Recto 25 zur sofortigen Ablösung des Kempers geführt. Mittlerweile habe ich zwar einen Helix, den ich wirklich liebe, aber in Sachen Signalqualität steht für mich mein Roadster oder Bad Cat mit CabClone immer noch vorne. Allerdings verlangt auch der CC einiges an Feineinstellung am Amp, Plug n' Play ist das Teil trotz der wenigen Schalter immer noch nicht.

Das Cab Clone hat bei mir den Anfang gemacht, hatte es mit vielen verschiedenen Amps in Gebrauch (Orange Rockerverb Mk2, Mesa Express Plus, Mesa Mark 5-25, Dual Rectifier, Orange Rocker 30, Orange OR15, Palmer Drei...). Trotz viel Probiererei bin ich damit nie glücklich geworden. Vor allem im Übergangsbereich zwischen Clean und Zerre, Crunch, leichtes Breakeup, war der Sound immer fürchterlich mit dem Ding... bei Higain-Sounds kam ich damit besser klar. Da ist das Torpedo schon eine ganz andere Nummer. Zusätzlich zum Torpedo nutze ich seit einiger Zeit den Kemper, wenn ich den Amp nicht anwerfen mag - ganz ehrlich, da kommt das CabClone klanglich nicht mal im Ansatz mit. Ich finde das Ding hat seine Daseinsbererechtigung, aber ein Vergleich mit dem KPA? Nunja, jedem das seine :D
 
Das offizielle Video gefällt mir auch nicht. Da klingt es für meinen Geschmack schon besser:


Selbst getestet habe ich das Gerät noch nicht.
 
In letzter Zeit fand ich den Speaker in meinem Studio22 irgendwie immer ein wenig quäkig; kann auch am kleinen, offenen Combogehäuse liegen, aber je lauter es wird, um so fieser wird das.

Ich bin ja inzwischen ein Fan vom V30 (jedenfalls in Verbindung mit einem Mesa!), aber als ich den gerade eingebaut habe dachte ich mir.... neeee.... also der V12 klingt deutlich wärmer. Der V30 in einer geschlossenen Box: geil!

Also nochmal durch die Rumpelkammer gestiefelt und geguckt, was sonst noch so da ist:
Ein Jensen C12N.... neeee! Nicht für Zerrsounds; aua :D
Ein Eminence Beta12: joah... ginge, aber der soll eigentlich in eine Bassbox
oh; Stimmt: ich hab ja noch einen G12H30. Das ist eigentlich an allem marshalleskem und Fenders mein absoluter Lieblingsspeaker!

Also dann mal rein in den Mesa und ffffuuuuuuooooompppp=> *Grins*

Mein erster Eindruck ist, dass DAS genau der richtige ist! Der Mesa hat jetzt richtig Bass, bzw. man kann den Bass auch über 2 drehen, ohne dass es anfängt zu mulmen und noch schön aufgeräumt klingt. Herrlich warm und dadurch bekommen auch die Cleansounds mehr Tone! Der Graphic-EQ reagiert jetzt auch schöner und die Mitten sind sehr ent-quäkt! Fiese Höhen sind an Celestions eh eher weniger das Problem.

Definitive Antest-Empfehlung für alle, die abseits von Chugga-Metal einen klassischen Rocksound suchen! Gerade auch mit Strat und für Texas-Blues genau das Richtige.

Auch, wenn es nicht extra erwähnt werden braucht: Bis jetzt bin ich saumäßig begeister!!!:great:
 
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Vielleicht? ich weiß es nicht, vielleicht verwendet selbst Mesa das ding falsch? es scheint Leute zu geben, auch hier, die echt zufrieden sind.
Mich schreckt das nur ab
 
@frame78
Mit einem Studio22 kann ich mir gut vorstellen, dass der G12H30 gut geht.
Mit einem Recto ist der aber nix...hatte da mal zwei 4x12er boxen mit den original H30, aber mit dem Recto ging das gar nicht.
 
Bartek, frag mal Niielz... ;-)
 
Vielleicht? ich weiß es nicht, vielleicht verwendet selbst Mesa das ding falsch? es scheint Leute zu geben, auch hier, die echt zufrieden sind.
Mich schreckt das nur ab

Nicht nur das, analoge DI-Boxen können per Prinzip nicht viel anders klingen als hier gezeigt.

Eine IR einer Box hat per se immer etwas "Raum" im Sound, selbst wenn sie ein Mikro direkt vor der Bespannung simuliert. Diesen Raum kann man bei einem DI-Signal ja quasi nicht haben bzw. müsst ihn künstlich erzeugen. Egal ob Redbox, CabClone o.Ä., stört man sich an diesem Detail - ich tue es z.B. :redface: - dann kann das damit leider nichts werden.


Interessante Neuerung zum Roadster: Der Klang ändert sich bei weiter aufgedrehtem Master und weniger Channel-Vol tatsächlich. Wird etwas heller und angenehmer im Anschlag. Damit lösen sich jetzt mein Clean-Problem und die Tatsache, dass der Roadster (auf 9 Uhr) ziemlich dunkel klang gleich auf einmal :D.
 
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LOL, Mesa Amps sind eines der letzten, ungelösten Mysterien der Menscheit. ;)
 
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Ab 7:42....wollen die uns verarschen? Und sowas kostet Geld :eek:?

Naja so schlimm ist es jetzt auch wieder nicht, ist halt die Frage als was man das CabClone betrachtet. Ich sehe es immer noch als Möglichkeit an mit dem Amp auch Abends zu spielen, kurz mal eben schnell etwas aufzunehmen oder wenn auf einem Gig alle Stricke reißen den Amp in die PA einzuschleifen.

Genau das macht das CabClone, trotz seiner Schwächen, ganz ordentlich. Für professionelle Recordings usw. werden eh Mikros oder das Two Notes verwendet.
 
Wenn das Cabclone bereits im Amp verbaut ist, wie beim V:25 ist das auch ok; aber wenn ich 350,- für das Ding ausgegeben hätte und Higain wollte, würde ich es enttäuscht zurückschicken. Clean und Crunch finde ich, macht das Teil gut!

Was ich bevorzuge: AMT Pangea für 215,- und eine DIY-Loadbox. Macht zusammen etwa 220,- und das Set steckt das Cabclone meilenweit in die Tasche!


Jedenfalls bin ich immernoch total geflashed vom Studio22 mit dem G12H30! Der Austausch des V12er war die richtige Entscheidung und plötzlich kann man auch den Cleankanal gut verwenden, ohne dass der G-EQ aktiviert ist. Der ist super, aber macht den Sound auch sehr... "focusiert" und kompakt. Also das Gegenteil von offenem, warmen Ton.  
Besonders gefällt mir gerade, einen Tubescreamer mit komplett gedimmtem Gain und voll aufgerissenem Volumen davor zu schalten. Mit einer Strat ist das ein perfekter SRV-Texas-Blues-Sound! Also nicht nur nett, sondern echt nailed! 

Den deaktiviere ich gerade gar nicht mehr und im Leadkanal wisst ihr ja, was so ein Ding verursacht :D  
Der kleine Scheißer macht echt alles in einer richtig professionellen Güte mit! Von feinem, edlen "John Mayer-Clean" (Clean Kanal, nur mit Hall) über "SRV Crunch" (plus aktiviertem TS) bis "Classic GnR- Hardrock" (Leadkanal trocken) und "Metallica-Heavy" (+EQ und Booster)!  

Der Leadkanal klingt an einer geschlossenen V30er oder gleich einer 4x12er natürlich schon nochmal fetter, aber die Vorteile des Combos sind die Flexibilität und klangliche Vielfalt in Verbindung mit einem kleinen, relativ leichten Combo Gehäuse.  

Dem ebenfalls sehr guten Mark V:25 weine ich echt keine Träne nach :)
 
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Gut zu wissen - mein C90 gefällt mir zwar nach wie vor richtig gut - aber falls mir in den nächsten Monaten ein G12H30 günstig über den Weg läuft, werd' ich den mal am Express+ testen. Die beiden Amps ähneln sich ziemlich, nachdem was ich bisher vom Studio22+ gehört habe.
 
Was ich bevorzuge: AMT Pangea für 215,- und eine DIY-Loadbox. Macht zusammen etwa 220,- und das Set steckt das Cabclone meilenweit in die Tasche!

Da mir das Torpedo Live zu teuer ist, würde mich die Kombi auch reizen, hast Du evtl. irgendwo eine Anleitung? Meine E-Technik Kenntnisse sind nach knapp 20 Jahren leider ziemlich eingerostet und soweit ich mich erinnern kann wäre ein "Reactive Load"-Schaltung besser als ein einfacher Widerstand der die Last aufnimmt.
 
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Da mir das Torpedo Live zu teuer ist, würde mich die Kombi auch reizen, hast Du evtl. irgendwo eine Anleitung? Meine E-Technik Kenntnisse sind nach knapp 20 Jahren leider ziemlich eingerostet und soweit ich mich erinnern kann wäre ein "Reactive Load"-Schaltung besser als ein einfacher Widerstand der die Last aufnimmt.

Nur was das klangliche angeht. Willst du eine quasi frequenzunabhängige Leistungsreduktion braucht es schon sowas wie die Teile von TAD/Tube Town/o.Ä, oder halt ein selbstgebautes L-Pad.

Willst du die Leistung einfach nur verfeuern reicht ein entsprechend dimensionierter Widerstand mit schön großem Kühlkörper dazu...in einem Gehäuse. Der Sound den du dann aus dem FX-Send oder einem Slave-Out abnimmst stört sich daran nicht.
 
Ich hab selbst keine Ahnung von der Stromerei, hab mich an irgend eine Anleitung aus dem Netz gehalten Die Schaltung einer Gitarre ist deutlich komplizierter und wenn du Kabel löten kannst, reicht das :)  

Ich meine, dass du von Tip des Eingangs auf den Lastwiderstand (in meinem Fall 8Ohm 100W) gehst und dann von da an die Tip des Ausgangs.  
Mit der Masse gehtst du auf den anderen Fuß des Widerstands und ebenfalls an die Masse des Ausgangs (ohne Garantie!!!)

Das schöne am Pangea ist, dass du die Ein- und Ausgangslevel regeln kannst und kein extra Poti für den Line-Out in der Loadbox brauchst. Wichtig ist nur, dass man aufpasst, dass der Widerstand höher als die max. Leistung des Amps ist (ich habe nichts über 50 Watt!) und dass die Wärme des Widerstands abgeleitet wird. Also entweder ein Kühlkörper oder ein massives, aber gut belüftetes Alu-Gehäuse. Ich hab den Widerstand einfach in das Gehäuse eines Leeren Hush-Pedals gebaut.  

Klanglich steht und fällt das Ergebnis dann natürlich mit den IRs, aber ich bin absolut zufrieden mit den Werkssounds.
Du kannst aber wohl auch Ownhammer und wie sie alle heißen aufspielen.  
 
Cabclone ist auch nur eine Resistive-Load. I
Ich bevorzuge lieber eine Widerstands-Leistungsverbrennung gegenüber der digitalen Lösung. Mir liegt das besser, als Kemper, Axe und Co (wobei da sicher auch die Psyche mitspielt)

Bei (meinem) Mesa muss man aber beim Abgriff aus dem FX-Send beachten, dass der noch VOR der Klangregelung liegt und auch der Direct-Out ist (glaube) noch vor dem PI (sorry, wenn ich Müll erzählen sollte). Der Vorteil von einem Abgriff am Speaker-Out ist, dass die Endstufe mit allem Pipapo eingebunden ist.

Zuhause habe ich aber auch meist nur einen Preamp auf der Console stehen. Die Loadbox habe ich, wenn ich Bock auf "richtiges" Amp-feeling habe.

Wenn man vorhat, den Sound aus dem FX-Send zu verwenden, könnte man auch nach Preamps Ausschau halten und sich die Loadbox sparen.
natürlich, aber wenn der (Traum)Amp schon zuhause ist, wäre es schade und unnötig, nochmal so viel Geld in die Hand zu nehmen für eine "redundante Lösung"
 

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