NAMM- und Musikmesse-Spekulationsthread 2014

  • Ersteller Martman
  • Erstellt am
Ist es polyphon..?

[ ] Ja
[ ] Nein


:gruebel:
Ist es multitimbral?

[ ] Ja
[ ] Nein

:)

Und wenn ja,

kann man einzelne Klänge dann auch voll editieren bzw. neu erstellen
ohne dafür den Multimode verlassen zu müssen?...

[ ] Ja
[ ] Nein

:twisted:

Und wenn ja,

heißt das Gerät dann möglicherweise "QUEEN KORG" ?

[ ] Ja
[ ] Nein

:D
 
So, jetzt noch die MPC ins Spiel bringen... ;)
 
Läuft es auf Android?
 
SV2 würde Sinn machen eigentlich.
 
Sag ich doch seit Monaten ;) Nur die Vintage-Engines (CX-3, EP, ...) aus dem Kronos in einem schönen Gehäuse mit dicken Schaltern und Knöppen ...
 
Genau. Entwicklungskosten quasi null.
 
Naja, nicht ganz. Ob in so einem Ding dann auch ein komplettes PC-Board mit Intel-CPU drinsteckt, darf bezweifelt werden - d.h. die Anpassung an einen kostengünstigeren DSP wird man schon noch machen müssen. Also etwas Hardware drumherum stricken, Algorithmen anpassen etc.
Aber im Grunde hast du recht.
 
Die Entwicklungskosten sind null?

- Marketing, Produktmanagement
- Funktionskonzept
- Hardware Design
- Auswahl SOC (immer wieder ein Thema, auch bei gesetzten Produkten)
- Auswahl, Diskussionen HMI (Hardware Controller, Displays, LCDs?)
- Auswahl, Diskussion übers OS (Linux für einen Process ist etwas over the top, etc)
- Sourcing (ja, auch eine unendliche story)
- Hardware Tests
- Funktions tests
- EMF Prüfung
- Gehäuse Prüfung -, verifizierung
- ISO Audit
- Produktionsoftware entwickeln (flasher, tester, etc)
- Produktionslinie aufbauen
- Mitarbeiter an der Linie schulen
- Alle Dokumente vorbereiten und verifizieren
- SW Releases abschließen
- Produkt lifecycle aufsetzen. (Was passiert wenn der SOC nicht mehr lieferbar ist?, Wie decke ich die Garantie ab, Wie flashe ich updates auf das Gerät)

Das muss mindestens bei einem neuen Produkt passieren, auch wenn der Algorithmus seit 30 Jahren der gleiche ist. Bei "Mach mal nen Gerät das die Orgel vom Kronos kann" fängt das ganze erst an. Die Entwicklung ist bei Korg sicher eingespielt - aber für Lau geht anders.
 
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Sag ich ja. "für lau" gibt es nichts in der Entwicklung. Wenn aber die wesentlichen Kernkomponenten (z.B. Gehäuse und Bedienkonzept vom SV-1, Synthese aus dem Kronos, möglicherweise Bausteine der Hardware-architektur vom Krome, Kross oder King) aus anderen Produkten im wesentlichen übernommen werden können, wird das schon ein ganzes Stück einfacher und günstiger als wenn man bei den Dingen, die wirklich lange Entwicklungszeit in Anspruch nehmen (Synthese selbst) bei null anfängt.
 
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Ich meinte die Soundsets. War missverständlich.
 
(Wann kommt mal Logic-Hardware?)

Der war gut. Wahrscheinlich bitte dann doch zu jung, um das damals mitbekommen zu haben, aber es gab schon Logic Hardware, nannte sich Logic Control, von Mackie für Emagic gefertigt, nennt sich jetzt Mackie Control.
Emagic hatte sich leider genau damit böse verkalkuliert, die Dinger waren teuer in der Enticklung und Herstellung und standen dann massenweise auf Halde, was Emagic dann prompt in eine finanzielle Schieflage brachte. Zum Glück kam genau zu diesem Zeitpunkt das Übernahmeangebot von Apple ...

Logic Hardware, also welche in Kooperation mit den Logic-Leuten bei Apple, wird es erst dann geben, wenn Gerhard Lengeling sich grünes Licht dafür holt und auf einen der Hardwarehersteller zugeht. Das wird der nur sicher nicht nochmal machen, nicht nach der damaligen Erfahrung mit Logic Control.
 
Wenn Bernie was weiß, was wir nicht wissen dürfen, und dann auch noch der Odyssey kommt, den wir sehr wohl "wissen dürfen", wird das ein heißer Herbst.

Ist es polyphon..?

[ ] Ja
[ ] Nein
Ist es - jetzt kommt's - paraphon?

[ ] Ja
[ ] Nein

(Der ARP 2600 ist paraphon.)

So, jetzt noch die MPC ins Spiel bringen... ;)
Okey-dokey.

Kommt die Tribe zurück?

[ ] Ja
[ ] Nein

Sag ich doch seit Monaten ;) Nur die Vintage-Engines (CX-3, EP, ...) aus dem Kronos in einem schönen Gehäuse mit dicken Schaltern und Knöppen ...
Und noch mehr Polymoog-Ähnlichkeit.

Also, äh, optische Ähnlichkeit, also jetzt nicht eine SNR von gefühlten 3 dB.

Genau. Entwicklungskosten quasi null.
Sprich, echtanaloger Polysynth mit Tastatur vom King Korg und acht oder zwölf Volca-Keys-Platinen als Voiceboards. Ja, wenn man schon Synthesizer baut, die so groß sind wie früher die Voiceboards...


Martman
 
Ist es – jetzt kommt's – paraphon?

*Raunen im Publikum* Aaah... Zweistimmig.... ein 'kastrierter' Polyphoner!



Also, äh, optische Ähnlichkeit, also jetzt nicht eine SNR von gefühlten 3 dB.

Sag so etwas nicht... Roland würde das umgehend als integrierten 'SuperNatural-Rauschgenerator' vermarkten!


Sprich, echtanaloger Polysynth mit Tastatur vom King Korg und acht oder zwölf Volca-Keys-Platinen als Voiceboards.

Hört hört...! ...im schlimmsten Fall mit den Bedienelementen der Volcas.... ^^



:hat:
 
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Hört hört...! ...im schlimmsten Fall mit den Bedienelementen der Volcas.... ^^
Wo denkst du hin? Die kommen vom MicroKorg XL.

Die Potiachsen werden latürnich nicht mit dem Paneel verschraubt, weil das Plastikpaneel brechen könnte. Oder besser noch, die Potiachsen werden verschraubt, weil sie das flötige Plastikpaneel in Position halten sollen. (Kann nicht jeder so solide Gehäuse bauen wie Akai.)


Martman
 
So ein Masterkeyboard mit Bedienfeld a la Polymoog fände ich durchaus praktisch, besser jedenfalls als Roland A-70/A90
 
So ein Masterkeyboard mit Bedienfeld a la Polymoog fände ich durchaus praktisch

Eindeutig dafür! :great:


...mit Holz-Seitenteilen? ;-)
Von der Beschreibung her hört sich das so ungefähr wie ein neues Promega-3 an:
gem_promega3.jpg


:cool: :)
 
Keyboardmanufaktur Berlin, gegründet vom hier anwesenden Benutzer FantomXR, könnte sowas bauen[emoji4]
 

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