Qualitäts Plektren – Welche Bass-Pleks benutzt ihr?

  • Ersteller KaRiErTe HoSe
  • Erstellt am
e-R@Z0r schrieb:
Kann man eigentlich nicht sagen.. wenn man die 1 mm verschiebt verändert sich gar nix. Is auch noch nie was passiert. Ich hab mal son Plekhalter bekommen aber der hat nich gehalten. Und außerdem muss das Plek griffbereit sein. Wenn man nur 4 Achtel Zeit hat, das Plek zu nehmen, is das schon scheisse, wenn dir der Plekhalter abfällt :evil:.

Ich hab da mal folgendes gemacht: Ich wollte mal austesten, wie es klingt, wenn ich bei einem Lied einen Teil mit Plek und einen mit Fingern spiele. Da hab ich das Plek zwischen Daumen und Ringfinger genommen und es mit einer gekonnten Bewegung als ich es nicht brauchte in die Handfläche geschnickt und dort mit Ringfinger und kleinem Finger festgehalten. Als ich es dann wieder brauchte, lief der Bewegungsablauf genau rückwärts ab. Das Problem war halt nur, dass sich für mich eine ungewohnte Handhaltung beim Fingerspiel ergab, da ich Ringfinger und kleinen Finger sonst immer locker hängen lasse und manchmal auch zum Dämpfen benutze, oder manchmal auch mit dem Ringfinger anschlage, wenn ich merke, dass ich bei einem Lauf oder Riff nicht anders hinkomme. War zwar ein Kompromiss, der mir auch nicht den erhofften Erfolg brachte, weshalb ich das Lied wieder nur mit Fingern spielte, ab jede Anschlagstechnik und die Wahl der richtigen Anschlagstechnik ist sowieso meist ein Kompromiss, also von daher... Muss halt jeder ausprobieren, meistens wird man dann doch den Kompromiss machen, ein Lied entweder ganz mit Plek oder mit den Fingern zu spielen. ;)
 
Fred67 schrieb:
In dem Buch "Hip Bass" von Helmut Hattler lag ein Plektrum der Firma Heriba bei, sozusagen das Helmut Hattler Signatur Plektrum.

Kuck mal hier und da. Das ist nämlich wirklich äußerst gut.
 
Also ich bin auch froh, richtig gute Plektren gefunden zu haben. Ich spiele aktuell Dunlop Tortex Triangle in den Stärken 0.73 und 0.88. Auch wenn ich 80% der Sachen, die ich so spiele mit den Fingern spiele muss ich doch sagen, dass diese Pleks es mir angetan haben. Ich bin von der Form dieser Pleks einfach vollkommen begeistert. Das Plektrum liegt gut in der Hand außerdem hat diese Form den Vorteil dass wenn eine Spitze am Ende ist, man es einfach nur um 120° zu drehen braucht und man hat wieder eine gleiche und frische Spitze. Gerade wenn man im Song merkt, dass die Spitze am Ende ist ist das sehr praktisch. Außerdem hat man dann durchschnittlich dreimal so lange an einem Plektrum was aber vor allem aus finanziellen Gründen interessant ist, denn die Dinger sind obendrein auch noch recht haltbar.

Gruß,
Carsten.
 

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die kann ich sehr empfehlen
Dunlop stubby triangel 3.0mm
für die ganz harte gangart, das dingen giubt keinen makrometer nach und is einfach nur direkt, durch die aussparung in der mitte liegtes wie angewchsen in der hand. (ok erst isses gewöhnungsbedürftig, aber versuch macht kluch)
 
also wenn ich mit plek spiel, dann seit einem jahr mit dem selben...für 1€, ein Jim Dunlop Jazz Plek...ich mags wenn die gar nich nachgeben, dann kann man so richtig geil reinkloppen
 
hab von einen gitarristen ein metallplec bekommen, keine ahnung wie dick,
als ersatz hab ich ein gibson-plec vom canned heat gitarristen......
bei meim bass is am singlecoil-abnehmer son kleiner spalt unten (zwischen holz und pu)
und da isses jetzt immer drin....passt perfect...
 
meine besten picks sind eh meine finger als^^
nur wenns mal schnell wird (16tel auf 200) greif ich doch mal lieber zum pick^^
 
]|[FinalZero]|[ schrieb:
[...]
nur wenns mal schnell wird (16tel auf 200) greif ich doch mal lieber zum pick^^

pff, trainier lieber die Ausdauer der Schlaghand :D :great:
 
was denkste was ich die ganze zeit mach, aber noch reichtes leider nich :(
 
Ich komm sehr gut mit meinen Tortex 1mm Schnipseln zurecht, ham mich noch nie
im Stich gelassen:)

Allerdings verlier ich die Dinger im Akkord, entweder fehlt keins oder alle sind weg.
Hab neulich 4 Stück in meiner Sofaritze neben einem Messer gefunden. War auch noch
n Ernie Ball Plek dabei.
 
hab moir gesten mal jede menge picks gehohlt einfach mal so:

Dunlop 500 1.5mm: schön schnell, nicht ganz so dick und liegt gut in der hand
dunlop 500 2.0mm: joa ebn noch ne ummer härter und extrem schnell
jim dunlop stubby 3.0mm (das winzige) sieht aus wine fingernagel liegt aber überraschend geil inner hand obwohl so klein
irgendwas mnit I love U drauf stehn: ich schätz mal 1.0mm is schön hart obwohl mir zu dünn
ein noname 0.5mm: mir viel zu weich. das windet sich zu sehr um die saiten obwohl der klang interessant is
Ibanez Heavy Bass pick: is mit siliconnoppen drauf und schön hart flitzt gut


und dann die üblcihen verdächtigen:
Jim Dunlop 3mm Stubby triangel: mein erstes elbst gekauftes und immer noch mein all time favorite! geilstes pick überhaupt liegt gut inner hand und is megaschnell

aber ich spiel trotzdem lieber mit fingern hört sich einfach wärmer an
 
So, ich grab den Thread mal wieder aus und erstatte mal wieder Meldung. Wäre ja schade drum, wenn er in Vergessenheit gerät, kann er doch für manche Leute Anregung zum Ausprobieren anderer Plektren. Von daher wäre ich dafür, dass man hier öfter mal postet und vielleicht auch zu bereits vorgestellten Plektren Stellung nimmt.

Ich hatte mal kurzzeitig zwei Ernie Ball Nylon Standard Picks. Waren nicht das Wahre. Recht rutschig, der Klang gefiel mir ebenso wenig wie das Spielgefühl. Die habe ich einem Kumpel der der Gruppe der Klampfer angehört geschenkt. Waren absolut nicht mein Fall.

Heute habe ich mir ein paar Dunlop Gator Grip geholt. Oh, ich liebe Dunlop. Nachdem ich schon mit den Tortex Triangle sehr gut zu recht komme kann ich nun auch die Gator Grip empfehlen. Liegen sehr gut in der Hand, rutschen kein bisschen. Ich habe welche in den Stärken 0,96 und 1,14 gekauft. Die 0,96 haben nur geringe Unterschiede zu den 0,88 Tortex Triangle, wenn man von der Form mal absieht. Die 1,14er haben schon einen fetteren, nicht so blechernen Ton, machen sich aber auch bei zugedrehtem Tone-Poti sehr und taugen für sehr viel, gerade was Variationen in Anschlagsstärke und -punkt und der damit verursachten Klangveränderung gefallen sie mir doch besser als die Triangle. Demnächst gibt's auch mal ein paar dickere zum Testen. Ich würde sie den Leuten empfehlen denen die Tortex und Tortex Triangle zu brilliant klingen. Das einzige was mich an diesen Pleks stört ist der relativ hohe Verschleiß. Mit den Tortex Dreiecken halten die da keines Falls mit denn schon nach weniger als einer halben Stunde Benutzungszeit stellten sich nicht gerade unerhebliche Verschleißerscheinungen ein, dann sind die auch noch teurer als die Tortex, aber egal, Picks sind eh Verschleißteile und das soll es mir wert sein.

Eigentlich bin ich ja ein Fingerspieler, bin aber momentan ein wenig im Plek-Wahn, da ich drei Songs momentan mit Plektrum spiele und deshalb auch an meiner Technik arbeite, deshalb gibt's vielleicht demnächst noch ein paar Tipps. ;)

Gruß,
Carsten.
 
Tipps zum Plek spiel kann ich als eingefleischter "Pleker" bestimmt auch geben, mein Problem ist nur das ich überhaupt nicht weiß wo die Probleme bei "Umsteigern" liegen :redface:
 
Ich hab immer das Problem mit den mitschwingenden Saiten
Normalerweise dämpf ich die ja automatisch mit dem rechten Daumen ab, aber das geht ja mit Plek nicht. So leg ich immer meinen Handballen auf die obersten Saiten, was auch recht gut funktioniert. Ist das richtig so oder gibts da noch nen Geheimtrick? :O
 
Naturkost schrieb:
... wo die Probleme bei "Umsteigern" liegen :redface:
zB Blind die Saite zu treffen die man auch spielen möchte... :p

TheA schrieb:
Ich hab immer das Problem mit den mitschwingenden Saiten
Entweder du kommst mit der "Handballentechniik" gut zurecht, oder musst dich umgewöhnen mit der Greifhand mit zu dämpfen. Eine Technik bei der es vielen wahrscheinlich übel wird, funktioniert trotzdem blendend .
 
Du merkst doch genau wie bei Fingern auf welcher Saite du bist... mh.. also ich hab da keine Probs.. klar bei Läufen mit viel String skipping muss man auch manchmal zur Hand gucken aber man gewöhnt sich ja an die entfernung der Saiten... Habs grad nochmal probiert.. kann wohl leider auch nicht erklären warum ich da kein Problem hab, ich merk es einfach :redface:
 
Quake schrieb:
Entweder du kommst mit der "Handballentechniik" gut zurecht, oder musst dich umgewöhnen mit der Greifhand mit zu dämpfen. Eine Technik bei der es vielen wahrscheinlich übel wird, funktioniert trotzdem blendend .
... und die ich auch als Fingerpicker durchaus anwende, eben bei den Saiten, sowieso unter den gegriffenen Fingern liegen ;) (... oder ist das wieder das Gitarristenproblem, dass alle Saiten ausser der gegriffenen schwingen können müssen?)

Zwecks des Umsteigens also back on topic:
Mein allergrößtes Problem ist, dass ich mit dem Plek keinen auch nur annähernd regelmäßigen Anschlag hinbekomme.
Dann Klangvariationen? Eh... kinners, wie macht ihr das?
Mit dem Plek schneller als mit den Fingern? Fehlanzeige ;)

Bei mir sind die paar Pleks, die ich zum Testen geschenkt bekommen habe (immerhin achterlei total verschiedene Dinger) ganz schnell wieder in der Tasche verschwunden. (um sie dem vergesslichen Gitarristen im Probenraum reichen zu können).
 
Fred67 schrieb:
In dem Buch "Hip Bass" von Helmut Hattler lag ein Plektrum der Firma Heriba bei, sozusagen das Helmut Hattler Signatur Plektrum. Und ihr werdet lachen, das Spiel ich jetzt schon seit zehn Jahren. Gut ich spiel bevorzugt mit den Fingern oder mit dem Daumen,es wird aber benutzt, undr ich pass halt drauf auf und steck es jedesmal nach der benutzung wieder in meinen Dunlop Plektrumhalter am Microständer. Ich hab das Plektrum aber noch nie so im Handel gefunden. Ist aber klasse.:great:

Ist zwar schon einige Seiten her, Dein Post, aber die Plektren von Heriba gibt es bei tonetoys!

http://www.tonetoys.de/de/Heriba.html

Nur für den Fall, dass Dir der geliebte Schatz doch mal abhanden kommt. :rolleyes:

alzen
 
Keinen regelmäßigen Anschlag?
Warum das?
Du kannst deine Finger, dein Handgelenk und den Arm aber schon regelmäßig hin und her und auf und ab bewegen, oder? ;)

Das Problem kenn ich ansich nur von sehr dünnen Pleks die sich immer mit der Saite durchbiegen, da kann das etwas gewöhnungsbedürftig sein....

Klangvariationen macht man durch mehr oder weniger starken anschlag und anschlags Position... is das beim Fingerspiel so anders? Bei mir nicht... (bin ja aber auch fast nur Pleker ;) )

Plek schneller als Finger ist sichrlich auch Übungssache... manchen liegt das im Blut und andere müßen üben...
Ich hab in ner Powermetal Band angefangen und hab von "klein auf" 8tel und 16tel Läufe auf 190-220 BPM gespielt... mit den Fingern für mich heute noch undenkbar, da halt ich vielelicht ne Minute durch...:redface:

Zu deinem Problem mit dem regelmäßigen Anschlagen: kannste da vielleicht nochmal genau erläutern wodran es liegt?
An der Haltung des Pleks vielleicht?
Woher kommt bei dir die Bewegung? (Handgelenk, nur Finger oder Arm)
 
Naturkost schrieb:
Keinen regelmäßigen Anschlag? Warum das?
Ja, das frag' ich mich auch.

Naturkost schrieb:
Du kannst deine Finger, dein Handgelenk und den Arm aber schon regelmäßig hin und her und auf und ab bewegen, oder? ;)
Klar geht das. Das Plek fühlt sich in meinen Fingern nur so... seltsam an. Und irgendwie bleibt es nie zu dem Zeitpunkt in der Saite hängen, an dem ich's haben will und...
<kleinlaut>eigentlich will ich ja auch gar nicht Plek spielen</kleinlaut> wahrscheinlich müsste ich nur mehr üben.
Aber zu Deinen Fragen:
Was bewege ich? Ich würde mal sagen, dass ich eine Drehbewegung im Unterarm habe, wenn Du verstehst, was ich meine - so wie beim Akkordanschlag auf 'ner Nylonklampfe.
Das Plek hab' ich wie andere Leute auch zwischen Daumen und Zeigefinger, es schaut so ungefähr drei, vier Millimeter raus.

Naturkost schrieb:
Das Problem kenn ich ansich nur von sehr dünnen Pleks die sich immer mit der Saite durchbiegen, da kann das etwas gewöhnungsbedürftig sein....
Die Pleks sind nach Aussage meines Gitarristen "die reinsten Bretter", also dicker als das, was der normalerweise spielt.
Wenn ich bei Tone Toys nachschaue, bekomme ich aber eher den Eindruck dass es sich um Gitarrenpicks handelt, aber die dicke Variante... so um einen Millimeter rum.
Meinst Du, dass sich da mit dickeren was reißen ließe?

Naturkost schrieb:
Klangvariationen macht man durch mehr oder weniger starken anschlag und anschlags Position... is das beim Fingerspiel so anders? Bei mir nicht... (bin ja aber auch fast nur Pleker ;) )
Nein, es stimmt schon. Anschlagshärte, Anschlagsposition und das Maß in dem man vorhandene Fingernägel einsetzt machen den Klang.
Da ich mit den Nägelchen einen guten Plek-Klang hinbekomme hätte ich mir auch nie welche gekauft, aber wenn man welche geschenkt kriegt, probiert man's halt aus und... ja. Verzweifelt. Fast zwanzig Jahre Fingerpicking sind da wohl eine schlechte Vorbereitung.

Naturkost schrieb:
Ich hab in ner Powermetal Band angefangen und hab von "klein auf" 8tel und 16tel Läufe auf 190-220 BPM gespielt... mit den Fingern für mich heute noch undenkbar, da halt ich vielelicht ne Minute durch...:redface:
Rechts kein Thema, bei mir streikt die Linke. Spanische Gitarrenstücke üben da ungemein ;) Womit man mal wieder sieht... es ist alles eine Frage der Einstellung und Übung.

Danke für die Hilfe und liebe Grüße

Ice
 

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