Und genau das hatte ich mit unter 30 gitarrentechnisch schon alles erlebt ... und mit 50 habe ich mich nun komplett gewandelt und bei mir geht es nur noch um Preis/Leistung...
Tja - ich hatte, wie schon des öfteren hier erwähnt, eine "schöpferische Pause" von ca. 23 bis 57, in der die Gitarre geruht hat.
Ich habe nie so konsequent nach DER Gitarre gesucht und nach vielen Vergleichen gekauft. Gekauft habe ich eher, was mir gefallen hat und ich mir leisten konnte.
Ja, auf jeden Fall. Ich bin mit recht wenig finanziellen Ressourcen mittelalt geworden, da spielten solche Begründungen durchaus eine Rolle: "Da hast du ein günstiges Hobby bei wenig Rente oder Arbeistlosigkeit oder ..."
Ok, hier ist ein entscheidender Unterschied zwischen unserem "Einkaufsverhalten". Ich habe immer so lange gespart, bis ich mir ein Instrument leisten konnte, mit dem ich gut zufrieden war oder das mir als "das Beste", jedenfalls das beste Erreichbare, erschien. Insofern habe ich dann nicht nach einem "besseren", sondern immer nur nach einem "anderen" gesucht. Nachtrag: Und immer ein Setting dafür gesucht. Aber "angefixt" wurde ich in der 2. Hälfte der 1970er eben auch durch die Prospekte, durch denen man eine Idee über die Vielfalt bekam. Da ging schon mal das Taschengeld für das Porto an die Händler drauf, um Prospekte zu bitten.
Das habe ich in meinem ersten Post nicht erwähnt, aber für mich gehört zu Preis/Leistung bei Luxus-Artikel auch, dass die Menschen, die die Produkte herstellen hinter dem Produkt stehen und von ihrer Arbeit leben können. Ich kaufe also lieber bei Nerds. Das sehe ich bei einer CS Gitarre eher als bei irgendeinem China-Kracher Aber das ist wieder eine ganz andere Diskussion.
Ich greife das auf, um zwischendurch mal wieder auf die Eingangsfrage
und
hinzuweisen, bevor die Weiche hier endgültig umgelegt wird
.
mach keine Dummheit
.................................................. würde ein Ignorant jetzt einwenden!
