Mesa Boogie & Rectifier – der User-Thread

Oh, da nimmst es aber ganz genau.
Ich entschuldige mich und du hast ausnahmsweise mal Recht!
Diese unverschämten Preise hat Meinl natürlich höchstpersönlich selbst festgelegt, was genau das ist, wovon ich die ganze Zeit geschrieben habe.
Ein seriöser Hersteller, der auch gleichzeitig den Vertrieb macht, würde sich sowas gar nicht erst trauen! : )

BTT
 
Ich nehme es immer genau und auch genau deswegen geraten wir immer an einander. Ich schreibe etwas so wie ich es meine und von dir wird interpretiert.
es gibt viel faktoren die den Preis bestimmen.
meinl kann z.b. Keinen amp zurück in die USA schicken wegen Garantie. Im Gegenzug kann ein USA vertrieb von diezel keinen amp zurück schicken wegen Garantie. Es lohnt sich einfach nicht und so ist das immer ein risikogeschäft für den vertrieb.
wenn man aber über den vertrieb schimpfen will, was ich noch nie verstanden habe und das bei keinem vertrieb, muss man die EKs kennen um zu wissen was wo hängen bleibt.
kennst du den EK eines dual rectifiers den meinl an boogie bezahlen muss und den EK den ein Händler in Deutschland an Meinl bezahlen muss?
Dann muss man wissen mit welchen Faktor ein Händler kalkuliert, ich weiß nicht ob man so etwas im BWL-Studium lernt, aber wenn man sich etwas in diesen Kreisen bewegt kennt man die Faustregel und die meisten Preise.
was auch immer interessant ist, Dass wohl die meisten denken man könnte preise vorschreiben. Es ist Jedem Hersteller untersagt preise vorzugeben wenn es sich umB2B Geschäfte handelt. Das wäre eine Preisabsprache und das gleiche gilt dann für den vertrieb dem Händler gegenüber. Schon vor paar Jahren hat das ein Hersteller versucht und ordentlich eins auf den Deckel bekommen.
daher auch der Trend zum selbstvertrieb, hier kann man dann aus einer Hand den UVP und den EK kontrollieren und so entsprechend mit Preisen auf den Markt reagieren.
siehe PRS.
viele haben gehofft PRS wird günstiger, dabei ist der sinn und Zweck vom selbstvertrieb eine größere Einnahme. Wenn die Leute also weiterhin bezahlen lässt man die alten Preise und kassiert dann richtig.
 
Wenn du es so genau nimmst, dürfte dir ja nicht entgangen sein, dass diese Artikel, die ich aufgelistet haben nicht von Meinl vertrieben werden, sondern stinknormale F&T Elkos, Switchcraft Buchsen, Alpha Potis etc. sind, die es im normalen Handel für einen Bruchteil der von Meinl genannten Preise gibt.

In der Regel heißt es "Unverbindlche Preisempfehlung des Herstellers" und deshalb hab ich es so geschrieben. Was in dem Fall überhaupt keinen Unterschied macht. Begründung steht anfangs von diesem Post. Ich habe bewusst keine Ibanez Ersatzschalter oder Mesa Frontbaffles aufgelistet.

Ich hab keine Lust, mich mit dir hier herumzuärgern. Hast du mich nicht eh ignorieren wollen? Mach das doch bitte. : )


PS: Es ist mir auch klar, dass die Preise für Mesa Amps nunmal so sind wie sie sind. Man kann sich einen kaufen oder eben auch nicht. Ich finde es schade, dass sie nicht etwas günstiger sind, was durchaus möglich wäre (meiner Meinung nach). Aber mich zwingt keiner, einen neu zu kaufen. Also ist das halb so wild.


Und ich hoffe, dass der User mit dem Platinenschaden zu einer günstigen Lösung kommt, damit sein Amp wieder fit ist!
 
Ich würde die Platine so gut es geht reparieren. Das ist zwar unschön und u.U. nicht langzeitstabil, aber eine neue Platine wäre sicher teurer (fragen kostet nix) als ein gebrauchter Verstärker. Über Ersatzteilpreise braucht man nicht diskutieren, die sind gemessen am Neupreis einen Gerätes immer viel zu hoch.
 
Da wir alle im Mesa Userthread sind haben wir uns wohl alle entschieden dort etwas zu kaufen. :D
Sei es gebraucht oder neu.
Ich persönlich bin froh, dass nicht jeder Mesa spielt, sollen sie doch mit Marshall und Fender glücklich werden.
 
Ich persönlich bin froh, dass nicht jeder Mesa spielt, sollen sie doch mit Marshall und Fender glücklich werden.

Wie meinst du das?

Mir persönlich ist es ziemlich wumpe was auf meinem Amp für ein Name steht - geschweige denn wer noch so einen Amp spielt. Hauptsache es gefällt.
 
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Ich verwende gerne meinen Stiletto, einer der besten amps die ich kenne. Finde es persönlich eher traurig, dass der Amp wohl nie einen Trend haben wird und das obwohl der für mich mehr Metal ist als jeder rectifier. Er mag weniger gain haben, aber das gain reicht locker und durch die andere Schaltung ist er viel dynamischer und hat einen stärkeren Impuls als der recto. Zusammen mit dem Diezel ist das nur noch eine Soundwand.
ich bin mir sicher dass wenn die Platine etwas älter ist, meinl dir einen super Preis macht. Wichtig ist nur, dass der amp auch hier gekauft wurde. Ob du der Erstbesitzer bist interessiert dann keinen mehr.
 
Wie meinst du das?
Mir persönlich ist es ziemlich wumpe was auf meinem Amp für ein Name steht - geschweige denn wer noch so einen Amp spielt. Hauptsache es gefällt.

Natürlich ist mir egal, wie das Ding heisst und was andere spielen. Ich mag einfach den charakteristischen Klang meines Mark. Die meisten Marshall machen mich zum Beispiel überhaupt nicht an.
Aber stell dir vor es gäbe nur noch einen Amp für alle. Das wäre meiner Meinung nach etwas öde. Ich habe zumindest das Gefühl, dass nicht jeder einen Mesa spielt, ob des Preises oder Klangs
ist mir dabei völlig egal. Sie sind für mich einfach etwas Besonderes. :hail:
Die Kausalität ist also eine andere, ich spiele sie nicht, weil sie selten und teuer sind, sondern ich freue mich, dass sie nicht jeder spielt.
Ähh wie auch immer, ist noch früh am Morgen. ;)
 
Mir gehts ja nicht großartig anders. Auch ich kann mich einfach nicht mit Marshall Amps anfreunden - egal wie hoch gelobt, die Dinger passen einfach nicht zu mir. Bei Fender siehts da schon anders aus, z.B. der Blues De-Ville gefällt mir nach wie vor echt gut. Auf der anderen Seite gefallen mir eben auch nicht alle Mesas. Und es gibt noch hunderte anderer Hersteller... mein Express Plus war mir beim großflächigen Anspielen einfach der passendste.
Ich ziehe gerade ne recht groß angelegte Abrüst-Aktion durch, und ich glaube der Mesa ist da nicht ganz unschuldig dran. Mir gefällt im Moment nichts besser als ohne Umwege in den Amp zu spielen - kein Bedürfnis da klanglich was dran zu verbiegen. Einen zweiten Amp brauchts auch nicht wirklich. Was bleibt ist ne zweite kleinere Box zum gelegentlichen Wechseln und meine Tele.

Das einzige was mich am Boogie etwas stresst ist, dass er sich zu Weihnachten ne ordentliche Les Paul wünscht :D - und das entspricht nicht gerade dem Grundgedanken meiner Equipment-Minimierung. Nunja...
 
Also erstmal Danke an alle für Eure Antworten!Ich habe inzwischen ein Supportticket an den Meinl Service geschickt (ricky klemm) und gefragt ob es möglich wäre den Amp auch ohne Garantieleistung zu einem vernünftigen Preis zu reparieren oder mir eine Ersatzplatine zukommen zu lassen.Ich melde mich nochmal, wenn ich Antwort bekomme, oder auch keine Antwort bekomme :D
 
PS: Es ist mir auch klar, dass die Preise für Mesa Amps nunmal so sind wie sie sind. Man kann sich einen kaufen oder eben auch nicht. Ich finde es schade, dass sie nicht etwas günstiger sind, was durchaus möglich wäre (meiner Meinung nach). Aber mich zwingt keiner, einen neu zu kaufen. Also ist das halb so wild.

Jetzt verrate mir doch bitte, worauf du deine "Meinung" gründest? Kennst du den Einkaufspreis der Vertriebe? Kennst du den Einkaufspreis der US-Händler? Kennst du die Gewinnspannen beider Gruppen? Das sind Probleme, mit denen unsere deutschen Vertriebe wie Meinl oder Meyer seit jeher zu kämpfen haben. Wenn du glaubst, dass die sich daran eine goldene Nase verdienen, hast du definitiv keine Branchenkenntnis. Und auch wenn der Preisvergleich zwischen US-Dollar und Euro erstmal abschreckt (und dir genauso wie mir finanziell wehtut), solltest du froh sein, dass es die Vertriebe überhaupt gibt. Kleinere Firmen wie Mesa oder Music Man würden sonst nicht in der Lage (oder gewollt) sein, die Produkte in die Läden zu drücken. D. h. du könntest nicht so einfach einen Recto oder eine Petrucci-Klampfe in zig Musikläden Deutschlands antesten. Lass dir das mal durch den Kopf gehen ...

Was hier manchmal so in die Runde geworfen wird ist einfach hahnebüchen. Hinterher zurückrudern ist das eine, aber erst mal wie eine Dampframme wüten und den Mesa-Thread mit solchen Themen hijacken, ist das andere.
 
Ich hab schon geschrieben, dass ich keine Lust hab, hier herumzustreiten.
Daran ändert auch eine Provokation wie deine nix.
Ich hab hier überhaupt nix "gehijackt" (was für ein Wort), sondern jemandem, der ein Problem mit seinem Amp hat, geraten, erstmal nachzufragen, was so eine Platine wirklich kostet, weil ich davon ausgehe, dass eine Reparatur a) möglich ist und b) günstiger sein dürfte.
Zu den Preisen:
Kauft diese Amps oder auch nicht!
Schönen Tag! : )

Edit:

Nachdem du ja deinen Post noch etwas geändert hast:

Ein Mini Rectifier kostet in den Staaten regulär 999 Dollar (oft auch nur 899). 999 Dollar sind etwa 727 Euro. Das ist der Kaufpreis für den Endkunden dort. Und der liegt selbstverständlich deutlich höher als der Einkaufspreis von Meinl (ohne Transportkosten, Zoll und Einfuhrsteuer). Würde ich mir einen solchen Amp jetzt aus den Staaten bestellen, zahle ich mit Zoll und Einfuhrsteuer 897 Euro (wir lassen mal außen vor, dass er evtl. nicht umschaltbar ist in der Netzspannung und ich ein Modell für den europäischen Markt erwerben muss, das auch nicht mehr kostet).

Der Amp steht hier zum Verkauf für 1299 Euro (Thomann Preis).

Wenn ich jetzt mal annehme, dass Meinl maximal 750 Euro für einen Amp zahlt, bis er hier steht, dann find ich den Preis für die Endkunden einfach überzogen. Man sieht an anderen Produkten aus Übersee, dass es auch anders geht.

Ansonsten geb ich dir natürlich Recht: Es ist schön, dass es diese Amps hier gibt und dass man sie antesten kann. Und ich glaube auch nicht, dass man mit dem Verkauf von solchen Amps sehr viel Geld scheffeln kann. Das ändert aber nix daran, ich das P/L Verhältnis hierzulande mies finde. Das darfst du mir bitte auch zugestehen!

Mir geht es auch nicht darum, Mesa schlecht zu reden. Da gibt es wirklich tolle Amps, die mir sehr gut gefallen! : )
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist keine Provokation, sondern ein Tatsache.

Apropos: 4 Minuten Antwortzeit sind echt fix, wenn man eigentlich keine Lust hat zu streiten. (Btw, DAS ist eine Provokation!)

;)


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Zurück zum (Amp-)Glück:

Der Santana-Amp ist zwischenzeitlich bei den Ami-Händlern mit 2,5k gelistet gewesen. Wenn das so auch in Euro hinkommt, muss ich den wohl mal zeitnah mal ausprobieren ...
 
Apropos: 4 Minuten Antwortzeit sind echt fix, wenn man eigentlich keine Lust hat zu streiten. (Btw, DAS ist eine Provokation!)

;)

Ich seh schon, dir kann man es nicht Recht machen. Da hätte ich mir mein Edit vorhin wohl auch sparen können... ja mei.
 
Diese Diskussion betrifft doch die meisten US-Produkte. Wer einfach die US-Preise als Maßstab nimmt, vergißt andere Faktoren wie Gewährleistung etc. Wenn die Gewinnspanne tatsächlich so hoch wäre, wie es der Endverbraucherpreis in den USA suggeriert - warum sind dann viele US-Produkte hier gar nicht oder kaum erhältlich? Warum gibt es dann so wenige Firmen, die hier "die Sahne abfischen"? Bemerkenswerterweise findet man ähnliche Kalkulationsmodelle auch in anderen Branchen, die mit Musik nix zu tun haben. Der offizielle Import nimmt hohe Preise (und muss trotzdem hart fürs Auskommen kämpfen) und alle, die sich auf den Grauexport einlassen, fallen nach kurzer Zeit beispielsweise wegen der Gewährleistung aufs Maul und sind schnell wieder weg - häufig mit massiv verbrannter Erde....

Back to topic - Bartek, Du hattest oben den Stiletto am Wickel. Welchen meinst Du? Mein Bandkollege und Forumsmitglied Deadboz hat den Stiletto Ace und wir beide feiern den komplett ab. Er ergänzt sich hervorragend mit meinem Diezel VH4. Wenn ich dann im www lese, dass diese Amp für Metal ungeeignet ist, kann ich nur grinsen. Was ihm (vielleicht) an Gain fehlt, macht er durch Definition und Dynamik lange wieder wett. Für mich ist es einer der meist unterschätztesten Amps auf dem hiesigen Markt.
 
Ich hab den Stiletto deuce aus erster generation. In einer limitierten sonderfarbe, eine Waffe kann ich nur sagen und unterschreibe genau das was du gesagt hast. Genauer gesagt hab ich es ja auch schon vorher hier geschrieben ;)
ich geh mal schnell an den pc und lade hier ein Bild hoch;)

Das ist für mich, neben meinem Diezel, DER amp für Metal.
Er hat sicher weniger Gain als die zweite Generation, aber wenn man spielen kann geht auch weniger Gain ;)
Des Weiteren fahre ich meinen Diezel ja auch nicht mit Gain voll auf. Dürfte ich nur einen Boogie in meinem Leben kaufen, das wäre sofort wieder ein Stiletto.

Das ganze sieht dann etwa so aus, müsste aber auch schon hier im Thread zu finden sein.

mesadiezel.JPG


Übrigens hatte ich der Sau Stiletto gleich in der ersten Woche ein Knalltrauma am rechten Ohr zu verdanken. Bedingt durch die etwas anders funktionierende Master dachte ich der Amp wäre ganz zu und wollte diesen langsam an der Box anfahren um meinen Sound zu finden. Entsprechend habe ich aber auch massiv in die Saiten gehauen und die Box von Diezel, auf Kopfhöhe, machte nur: boom
Schon hat sich das recht Ohr angefühlt als ob einer mit der Faust drauf gehauen hätte.
Was trotzdem für die Dynamik vom Amp spricht ;)

Das einzige was mich etwas stört ist das Rauschen, aber ich glaube wenn man über Jahre einen Diezel spielt ist man da auch etwas überempfindlich. Wenn es nach den Nebengeräuschen gehen würde, könnte ich fast nie sagen ob mein Diezel überhaupt an ist.
Meine erste Liebe bei Boogie war aber der Lonestar, noch damals in blau. Hab den vor jahren angespielt und ein Verkäufer meinte: den verwendet wohl auch Petrucci für cleansounds. darauf ich: das kann ich verstehen.
Puh was für ein cleansound, leider kann man nicht alle haben :(
 
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Die Preisdiskussion haben wir hier ja jedes Jahr aus neue... :p


Ein Mini Rectifier kostet in den Staaten regulär 999 Dollar (oft auch nur 899). 999 Dollar sind etwa 727 Euro. Das ist der Kaufpreis für den Endkunden dort. Und der liegt selbstverständlich deutlich höher als der Einkaufspreis von Meinl (ohne Transportkosten, Zoll und Einfuhrsteuer). Würde ich mir einen solchen Amp jetzt aus den Staaten bestellen, zahle ich mit Zoll und Einfuhrsteuer 897 Euro (wir lassen mal außen vor, dass er evtl. nicht umschaltbar ist in der Netzspannung und ich ein Modell für den europäischen Markt erwerben muss, das auch nicht mehr kostet).

Der Amp steht hier zum Verkauf für 1299 Euro (Thomann Preis).

Wenn ich jetzt mal annehme, dass Meinl maximal 750 Euro für einen Amp zahlt, bis er hier steht, dann find ich den Preis für die Endkunden einfach überzogen. Man sieht an anderen Produkten aus Übersee, dass es auch anders geht.

Der Mini Rectidier kostet in Spanien z.Z. 1275€ -> http://www.riffmusic.com/tienda/amplificacion/guitarra/mesaboogie/rectifier/index.htm

In Polen z.Z. 4750 Polnische Zloty = 1135€ -> http://www.rnr.pl/p12486.1723_mesa_boogie_minirectifier_twenty_five_glowa_gitarowa.html

So weit weg ist das ja nicht von den deutschen Preisen, ob man jetzt da
ausschließlich Meinl die Schuld dran geben soll?

Vielleicht bezahlt Meinl ja auch im Gegensatz zu Wa***k b.z.w. Fra**s anständige
Gehälter, dann wär es was worüber wir uns freuen sollten. Wird ja nicht wenig drum
gejammert das hier in Deutschland Dumpinglöhne gezahlt werden.
 
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Das ist alles gut und richtig. Danke!

Ändert aber nix daran, dass ich das Preis/Leistungsverhältnis von Mesa hierzulande nicht mehr gut finde.

Und dass ich nach wie vor nicht verstehe, warum man solche Ersatzteile (um die es mir ging, siehe Beispiele mit Links), die mit Mesa als Hersteller überhaupt nix zu tun haben, sondern überall in den einschlägigen Elektromärkten zu fairen Preisen verkauft werden, so maßlos überteuert verkaufen muss.

Das kann man auch anders machen, wie z.B. Tube-Town es zeigt. Und ich denke mal, dass der seine Angestellten auch fair bezahlt. Ebenso verdienen Angestellte beim Conrad oder Völkner wohl ganz normales Gehalt.

Ich hab jetzt echt keine Lust mehr, mich hier für diese, meine Meinung rechtfertigen zu müssen.
Falls noch einer auf die Idee kommt, mich zu zitieren und diese Diskussion weiterführen zu wollen, ich werd darauf nicht mehr antworten.
Und ich möchte denjenigen von euch sehen, der selbst seine Amps moddet und sich seine Kondensatoren, Potis usw. dann im Meinl Shop kauft. ; )
 
Ändert aber nix daran, dass ich das Preis/Leistungsverhältnis von Mesa hierzulande nicht mehr gut finde.

Und dass ich nach wie vor nicht verstehe, warum man solche Ersatzteile (um die es mir ging, siehe Beispiele mit Links), die mit Mesa als Hersteller überhaupt nix zu tun haben, sondern überall in den einschlägigen Elektromärkten zu fairen Preisen verkauft werden, so maßlos überteuert verkaufen muss.


Da kann Mesa aber nicht unbedingt was dafür. Wenn du dir
den Rest vom Shop mal angeschaut hättest wären dir noch
andere Fragwürdige Artikel aufgefallen. Kennst du jemanden
der bereit wäre 61€ für einen Korn-Whammybar auszugeben?

tremoloarm-u-bar-fuer-korn-modell-2le2-1ub-2le2-1ub_0.jpg



Die Preise haben mich bei Mesa-Boogie nie gestört, eher deren komisches
Verhältnis zum Europäischen Markt. Kleine Anekdote von damals:
Ich kaufte 2000 meine Mesa 2:ninety, das nächste auf meiner Wunschliste
wäre entweder der Triaxis oder 2 Mesa Recti-Standard gewesen.
Der Gebrauchtmarkt war damals total leergefegt, also ging ich in die
einschlägigen Läden, damals Art of Sound (Köln) und Musicstore.

Da stand aber gar nichts rum zum antesten, geschweige denn kaufen.
Man erzählte mir das der damalige Vertrieb "Trius" in Ibbenbüren laufen
in Amiland anrufe wann denn wieder mal was komme und die Antwort erhalte:
"Wie? War auf dem letzten Schiff nichts dabei? Wie könnte schwören das da
was für euch drauf war! Dann halt im nächsten Schiffscontainer....!"


Es war das Boomjahr 2000/2001 - dank Bands wie Limp Bizkit konnte Mesa
kaum die Nachfrage auf dem eigenen Kontinent befriedigen.

Dann kam der 11. September 2001 - Niemand in den Staaten kaufte noch irgendwas,
auch Mesa-Boogie lag wie Blei in den Regalen.

Plötzlich (Feb. 2002) wurde man auch in Deutschland wieder mit Mesa-Boogie zugeschmissen! :ugly:
 
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Übrigens hatte ich der Sau Stiletto gleich in der ersten Woche ein Knalltrauma am rechten Ohr zu verdanken.

Sei froh, dass Du nicht - wie ich - den Trident St. 1 spielst. Das hätte noch ein etwas stärkeres "Trauma" ergeben.

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Bin mit dem Trident auch sehr zufrieden. Vor allem nach dem Röhrenwechsel (teuerteuerteuer...)
 

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