Ibanez – Der Userthread

  • Ersteller Ibanezzy
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scheint nicht ganz unüblich zu sein

Naja, da wäre Kritik dann aber bei anderen Herstellern ganz genauso angebracht, wenn es um Gitarren in der 1500 Euro Preisklasse geht.
Bin mir aber ziemlich sicher, dass es zumindest für die genannten populären BC Rich Formen was von anderen Anbietern gibt.
Bei der Xiphos bin ich mir nicht so sicher (habe aber wie gesagt auch nicht danach geschaut).
 
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Den Vorwurf, dass bei der Xiphos kein vernünftiger Koffer dabei ist

Ich finde das so ok. Wer einen Koffer/Gigbag braucht, kann einen dazu kaufen.
Wer keinen braucht, zahlt auch nichts sinnlos obendrauf.
 
Ich finde das so ok. Wer einen Koffer/Gigbag braucht, kann einen dazu kaufen.
Wer keinen braucht, zahlt auch nichts sinnlos obendrauf.
Wenn das die Preisgestaltung wirklich umsetzt, fände ich das auch gut, wie z.B. bei der Genesis Serie. Allerdings zahlt man als Endkunde sicher für 2 separate Artikel mehr. Der M300C Koffer, im dem (so oder ähnlich) die Prestige Sachen kommen, schlägt mit 160€ zu Buche, im Bundle sehe ich den durchgereichten Preisanteil deutlich geringer. Dass die Premium Modelle nun statt in dem Softkoffer im Gigbag kommen, könnte man noch wohlwollend als Reaktion auf Marktbedürfnisse und nicht als Kostenoptimierung sehen :)
 
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Ich finde das so ok. Wer einen Koffer/Gigbag braucht, kann einen dazu kaufen.
Wer keinen braucht, zahlt auch nichts sinnlos obendrauf.

Ja klar, wenn es eine RG wäre, also eine "normale" Korpusform, stimme ich dir zu.
Es ging aber gerade darum, dass es möglicherweise keine passenden Gigbags/Koffer für die Xiphos Form gibt.
Ob das so ist, weiß ich nicht - falls du welche kennst, kannst du die ja hier verlinken für alle, die sich eine Xiphos kaufen wollen.

Diese "Softcases" der Premium RGs fand ich übrigens auch völlig nutzlos.
Die Wände waren so dünn und schlecht gepolstert, dass da mMn ein Mittelklasse Gigbag schon besseren Schutz bietet.
Rein zum Transport im eigenen Auto hat man die schon nutzen können, ebenso zum Verstauen zu Hause, aber für mehr dann auch nicht.
 
Diese "Softcases" der Premium RGs fand ich übrigens auch völlig nutzlos.[...]
Rein zum Transport im eigenen Auto hat man die schon nutzen können, ebenso zum Verstauen zu Hause, aber für mehr dann auch nicht.
Und genau dafür nutze ich sie. Die Teile sind leicht und lassen sich bestens hochkant in Reihe aufstellen, mit Gigbags geht das nicht sinnvoll, damit könnte ich nichts anfangen. Für meine Zwecke sind die Cases vollkommen ausreichend stabil, mehr brauche ich nicht. Nur wenn meine Klampfen im Transporter/Truck o.ä. durch die Gegend gondeln würden, bräuchte ich mehr Schutz.
-> Für mich sehr nützlich :D
 
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Klassiker auch ;-)
Da wäre meine geliebte Ibanez SB70
Für alle Interessierten.

Bei EK ist ne SB70 drin - mit Original Lack. Ok, noch recht viel Lack für ne SB70. Schönes und seltenes Teil für 470,- ( nicht meine, die nehme ich mit ins Grab )

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...buttons&utm_medium=social&utm_content=app_ios
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Danke fürs in Versuchung führen :eek2: ;)
Bitte Bitte. Ist auf jedenfall ne klasse Gitarre die SB70
Bei Reverb ging wohl mal eine für 380€, in fast tadellosem Zustand, weg.
Allerdings ist sie halt keine sichere Bank was Wertsteigerung und Wiederkauf angeht. Mir wäre/ist das jedoch egal.
 
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Na, wer von euch hat die SB 70 anvisiert?
 
Ich nicht, bei mir beginnen Wohlfühlbereich und Expertise im Jahre 1986. :nix:
 
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Ich versteh' die Frage nicht - falls sie überhaupt an mich gerichtet war...
 
Mein Zugang zu Ibanez war zeitlich ähnlich. Die ersten Ibanez, die mir richtig gefallen haben, waren diese gelb-orangen Destroyer, Flying V etc., die Steve Lukather Roadstar und die fast identische Roadstar 1000.
Meine erste eigene Ibanez war 1982 eine gebrauchte Blazer 170TV, an der ich unter Anleitung eine out-of-phase-Schaltung und Single Coil-Schalter eingelötet habe.^^
 
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Ich zitiere mich mal selbst, was meine "Ibanezwerdung" angeht:

"Der eigentliche Punkt meines Einstiegs war dann die legendäre ZDF-Rockpop-in-Concert-Heavy-Metal-Nacht von 1984. Alles was im HM Rang und Namen hatte war dabei: Maiden, Scorps, Ozzy, Priest, Schenker und Def Leppard! Phil Collens Ibanez Destroyer war eine Atommacht für mich!"

https://www.musiker-board.de/thread...-war-es-um-euch-geschehen.669852/post-8424061

PS:
 
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Bei mir war's Liebe auf den zweiten Griff:
Nach meiner Sperrholz-Hohner war meine erste vernünftige Gitarre eine neue Ibanez 540P (Power). Das muss ~1987 gewesen sein, meine Eltern fuhren mich dafür nach Bochum zu Beyers Musik. Mit meinen sich zaghaft entwickelnden Gitarrenkünsten wurde ich nicht richtig warm mit der Ibanez. Der Hals lag mir nicht, die Einzelkippschalter nervten und der Sound war zu der Zeit irgendwie nicht meins. Es kamen parallel eine Kramer und zwei Charvel (Model 2 und Fusion Deluxe) und die Ibanez musste gehen. Dann hatte ich lange meine Strat-Phase (Fender American Std. und 2x Blade), doch irgendwann wollte ich etwas anderes. Ich schlich lange um eine wunderschöne PRS 24 mit Birds in Emerald Green im lokalen Musikgeschäft herum. Am Tag, als ich sie schließlich mitnehmen wollte, kaufte ein Papi diese gerade für seinen ~12 Jährigen, leider kein Scherz. Nachdem sich der Frust gelegt hatte, orientierte ich mich um und testete im gleichen Laden zwei Petrucci JPM100 (P1 und P2) gegeneinander und kaufte die für mich leicht besser klingende P2. Beste Entscheidung ever. Die war mein Main-Player in der Band und funktionierte einfach. Bei unseren ersten Aufnahmen hatte ich diverse Klampfen dabei (Strat mit EMGs, Blade mit Spectrum Control Elektronik...) und am Ende spielte ich alles (clean und verzerrt) mit der JPM durch.
Damit bin ich bis heute auf RGs gepolt und im Laufe der Jahre bekam sie diverse Geschwister. Versuche mit einer S und auch mal mit einer eigentlich wunderschönen PRS CE 24 funkten nicht. Soll halt so sein :)
 
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Wie bin ich eigentlich zu Ibanez gekommen?
Wenn man in Schubladen denkt, bin ich eindeutig in der Strat-Schublade zu finden. Wahrscheinlich geht das auf eine Art frühkindliche Prägung zurück, denn ein Kindergartenkumpel von mir besaß, als wir ca. 5 Jahre alt waren, eine Plastik-Spielzeug-E-Gitarre. Und dieses Teil hatte zwei Hörner und im weitesten Sinne eine Strat-Silhouette. Also war mein Wunsch: Ich will auch mal so eine Hörnergitarre spielen! Der Weg dorthin war relativ lang, denn ich begann in der Grundschule erst mal ganz brav mit dem klassischen Gitarrenunterricht und gelangte erst als Teenager - mit einem kleinen Umweg über die Westerngitarre - zur E-Gitarre. Zum Warmwerden durfte ich eine Yamaha Superstrat eines Kumpels ausleihen, das war wohl irgendwas in Richtung RGX, jedenfalls mit den ersehnten Hörnern. Die erste eigene E-Gitarre hatte dann wiederum keine Hörner, es war eine gebrauchte Roland GR-707 Synthesizer Controller Gitarre (ohne zugehörigen Synthie), preiswert erworben im Bekanntenkreis, oder sagen wir eher angedreht bekommen. Damit konnte ich Musik machen und Fortschritte erzielen. Da ich wegen des seltsam aussehenden Raumschiffs (mit Wegwerf-, äh, Sustainbügel) jedoch das Gespött der Musikschule war, lieh ich mir längere Zeit für "seriöse" Auftritte die Washburn KC-60V eines Kumpels aus. Und dann erst kam das Schlüsselerlebnis, denn eines schönen Tages fiel mir ein Ibanez-Katalog in die Hände, er war von Jahrgang 1990 und lag schon ein oder zwei Jährchen im Laden rum. Und da waren jede Menge Hörnergitarren drin :love: und in logischer Konsequenz verliebte mich mich spontan in mehrere Modelle. Die Träume wurden Wirklichkeit, als mich 1993 eine schwarze Ibanez Joe Satriani JS1BK im Laden anstrahlte und buchstäblich in ihren Bann zog. Dank eines großzügigen Zuschusses meiner Eltern konnte ich sie nach Hause holen.
The rest is history!
 
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Jetzt muss ich nochmal hier bei den Ibanez unseren nachfragen. Speziell betrifft meine Frage die AZ-Serie, die nach allem was ich hier so gelesen habe nicht sonderlich beliebt ist und ich frage mich warum? Ich spreche hier vom HSS Model.

In verschiedenen YT Videos schneidet die AZ im Vergleich zur Fender Strat meist besser ab, wenn es um den SC Sound geht und der HB Sound erscheint mir stets auch fetter.

Nutzt hier jemand eine AZ? Wie sind die Erfahrungen?
 
Um AZ mache ich einen Bogen. Einer der Hauptgründe ist die fatale Designentscheidung bei der Kopfplatte - da bin ich bei Ibanez-Superstrats vollkommen auf Goosebeak getrimmt, nur die MAXXAS-Form lasse ich notfalls noch durchgehen (auch wenn ich deswegen sauer auf Fritz Katoh bin :) ), auch mit Blade/Butterknife kann man mich jagen - und deswegen war die AZ-Serie von Anfang an bei mir optisch negativ vorbelastet. Ein Besuch im Meinl Showroom, als ich mich durch verschiedene Prestige- und auch Premium-Varianten durchtesten konnte, förderte dann auch haptische Gegenargumente zutage, beispielsweise empfand ich die Saitenreiter des Vibratos als sehr unangenehm am Handballen. Konzeptionell durchdacht und auch handwerklich gut gemacht sind sie natürlich schon, das muss man ihnen lassen, klanglich haben sie auch was auf der Pfanne, aber es kommt irgendwie null komma null G.A.S. auf.
 
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