Gibson Les Paul – Der Userthread

[winterd]

Bei der Studio haben mich die schwarzen Security Locks vom Vorbesitzer sehr gestört, hab ich sofort auf die Nickel Variante getauscht, somit passt mir die Optik jetzt besser, hab aber gerade kein aktuelleres Bild.
...

Bei der würde sich goldene Hardware aber auch gut machen.

das Schwarz bei der faded hat was.

Mir wäre anhand der Fotos gar nicht aufgefallen, dass das eine Faded ist.

Du musst sie aber mehr spielen. Sie sieht so unbenutzt aus
Meine zeigt schon deutliche Spuren . Das dünne Nitrofinish hält nicht lange. Bei meiner Goldtop ist es nicht anders.

Geht mir mit meiner LPJ nicht anders. Die war damals meine erste eigene Gitarre, hat mich auch am meisten zum Unterricht begleitet und hat dementsprechend auch die meisten Spuren davon getragen, seit ich sie habe.
Auch war sie die erste Gitarre, an der ich etwas experimentiert habe. Messing-Brücke, Alu-Tailpiece, Suhr DA-Humbucker,... aber immer noch die originale Platine. Aber das ändere ich vielleicht doch irgendwann noch mal auf 50s-Wiring.

 

[Boedefeldt]

Ich habe auch drei Studios, faded red, faded ebony und "hochglanz" ebony. Ich mag' die faded lieber, fühlt sich für mich irgendwie besser an, als der dicke Hochglanzlack. Die 490r/498t Bestückung hat allerdings erheblich mehr "wumms" als die BurstbuckerPro in den faded-Modellen.

 

[milamber]

ich mag meine auch sehr. Ich wollte sie eigentlich mal mit einer schönere ersetzen. Aber ich habe bis jetzt keine gefunden, die sowohl haptisch als auch klanglich mit meiner worn brown mithalten kann (ist natürlich subjektiv). Und ich hatte schon einige Standard, Custom und sogar Murphy Labs in der Hand. Es gab nur eine, die klanglich "besser" war. Eine heavy aged Murphy Lab. Aber die sah sogar noch "beschissener" aus als meine worn brown . Das aging war so extrem übertrieben, das war für mich inakzeptabel.

 

[RED-DC5]

Meine Les Paul Custom war mal Alpine White ,mittlerweile ist eher Elfenbei ,ist halt normal nach 35 Jahren. Dazu wiegt sie noch4,8KG aber sie klingt einmalig.

 

[milamber]

4,8kg? Ist das echtes Gold was da so glänzt?

sieht schön aus.

 

[HIFI-KILLER]

4,8kg? Ist das echtes Gold was da so glänzt?

sieht schön aus.

Neu sah das bei mir auch so aus , nur halt grün oder schwarz im Lack je nach Lichtquelle
Ja, der goldene glanz ist echt, aber sehr dünn
Das Gewicht ist Mahagoni

Wirklich schön auch in Elfenbein, ein Hinkucker, da könnte ich doch fast neidisch werden

Elfenbein kleiner Rest aus Erbach zum farbabgleich

 

[EAROSonic]

Ist das echtes Gold was da so glänzt?

Muss ja, wenn die Hardware nach 35 Jahren immer noch so schön glänzt und nicht angelaufen ist.

Bei meiner ehemaligen schwarzen und nun weiß umlackierten Custom verwendete GibZone ebenfalls diesen Elfenbeinfarbton:

Allerdings faded nicht nur Nitrolack, wie man hier bei meiner für die Gibson Custom verkauften Orville von 1991 sehen kann:

 

[HIFI-KILLER]

Ja genau das meinte ich, mit echt aber sehr dünn, am Saitenhalter und stegPU ist das wie bei meiner gut abgerubbelt vom Jahre langem spielen.
Auch sehr schön diese Paula!

 

[noslash]

Bei der würde sich goldene Hardware aber auch gut machen.


Mir wäre anhand der Fotos gar nicht aufgefallen, dass das eine Faded ist.


Geht mir mit meiner LPJ nicht anders. Die war damals meine erste eigene Gitarre, hat mich auch am meisten zum Unterricht begleitet und hat dementsprechend auch die meisten Spuren davon getragen, seit ich sie habe.
Auch war sie die erste Gitarre, an der ich etwas experimentiert habe. Messing-Brücke, Alu-Tailpiece, Suhr DA-Humbucker,... aber immer noch die originale Platine. Aber das ändere ich vielleicht doch irgendwann noch mal auf 50s-Wiring.

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Also irgendwie sind es schon sehr schöne Teile... (Ich hab die bis jetzt ignoriert, aber bei solchen Bildern fällt das schwer.)

 

[soundmunich]

Ich habe auch drei Studios,

Bilderthread

 

[Bonzo73]

Zeit für ein leichtes Sun-Fading

 

[EAROSonic]

Warum deckst Du die Pickups ab, damit sie nicht schmelzen? Nachher sieht das so aus wie bei den Leute, die den ganzen Tag die Sonnenbrille oder Baseballcap an hatten. Könnte das auch mal mit meiner Orville machen.

 

[Bonzo73]

Ja, damit das Wachs nicht schmilzt.

 

[EAROSonic]

Ah, dann sind das Kühlpads. Hast Du schon ausprobiert, ob zwei Lagen Küchenrollen ein Schmelzen verhindern? Sollte es sich um Hartparaffin handeln, so kann das bereits ab 50° flüssig werden. Meine Frage ist ganz ernst gemeint und will Dich damit nicht veräppeln. Interessiert mich, weil, besitze besagte Orville. Die wurde zwar nicht mit Nitro lackiert, dennoch neigt auch deren Lack zum Faden, wenn auch vielleicht nicht so stark wie Nitro.

 

[Bonzo73]

Jo, die Küchenrolle verhindern das Schmelzen ganz gut. Ohne Schutz hat ein PU schon mal angefangen zu tropfen. Sind allerdings auch PUs ohne Kappen

Und ein sichtbarer Schatten vom Papier hat sich bislang auch noch nicht entwickelt

 

[EAROSonic]

Die Pickups meiner Orville sind gecovert. Ich würde mal vermuten, dass die sich noch stärker erwärmen?!

 

[KickstartMyHeart]

Naja, ich bin bislang eigentlich davon ausgegangen, dass die UV-Strahlung hier die Arbeit erledigt, nicht die Wärme . Macht vielleicht mehr Sinn, den Gitarrenständer im Musikzimmer mal in Richtung Sonne zu drehen. Geht übrigens immer, wenn Sonne da ist - nicht nur im Sommer. Spart man sich irgendwelche Konstruktionen rundherum. Nur mal so ...

 

[EAROSonic]

Klar, UV faded den Lack, Wärme wirkt sich auf das Wachs im Pickups aus. Alles kein Widerspruch zu den vorangegangenen Posts.

 

[KickstartMyHeart]

Mir ging es da nicht um Widerspruch in Aussagen, sondern um einen Gedankenanstoß. Ich versuche es nochmal, vielleicht wird es dann klarer: Den einen Effekt möchte ich erzielen. Den anderen vermeiden.

 

[soundmunich]

Ach Leute, kauft Euch doch einfach eine heller lackierte Gitarre