Der große Superbooth-Musikmessen-Spekulatius-Thread 2018

PC4 als logischen Nachfolger, kompakt genug und mit optionalem Hammermechanik-76er würde ich auch instant kaufen, um den 3er als A-Version schleiche ich ja auch schon ne Weile rum, seit ich in der Verwandschaft Support für die Kiste machen darf (weil ich die Logik von dem Gerät verstehe und der andere dafür halt gut spielen kann...) und mich die Kiste mittlerweile echt anfixt.

Erst Nord, jetzt Kurzweil. Was macht dieses Board mit mir?
 
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Ich sehe das mit Native Instruments etwas gelassener. Sie bleiben zwar öfters hinter ihren Erwartungen zurück und machen viele Dinge, auf die ich verzichten könnte, aber wenn man sein Kaufverhalten daran anpasst, relativiert sich das wieder. Ähnlich wie bei Waves. Aktuell bin ich bei Komplete 9. Wenn die Thanksgiving-Aktion wieder wie letztes Jahr ausgeprägt ist, werde ich wohl für 99€ auf Komplete 12 upgraden. Das sind dann etwa 20 neue Klangerzeuger plus ein paar Effekte und Expansions. Unter 5€ pro Stück gehen da schon in Ordnung. Danach werde ich wohl wieder bis Komplete 15 abwarten. Vielleicht hole ich mir aus Symphony Series noch die Blechbläser, die sind ohnehin nicht in Komplete enthalten.

Ansonsten ist NI aber keine Firma, bei der man einzelne Software kaufen sollte.

... mich hat das schon gewundert, dass das Komplete 12 hier im Forum gar nicht erwähnt wird (dachte ich), zumindest nicht unter Software. Wollte schon einen Thread eröffnen. Lass es jetzt. Kann ja meinen (wenig relevanten, aber ich wollte es loswerden) Kommentar nun hier posten, nachdem ich diesen Thread gefunden habe.
Enttäuscht bin ich auch etwas von Komplete 12. Aber ich sehe das so wie egolstein. Ich bin mittlerweile auf der Ultimate-Schiene. Updates erfolgen immer bei den 50% Aktionen (ich bin nun mal Hobby-Musiker und wirklich "brauchen" tue ich die weiteren Instrumente nicht). Bei mir ist das dann 199 Euro. Und ab hier muss jeder selbst entscheiden. Und ich habe einfach Spaß neue Instrumente mal auszuprobieren. Die Expansions interessieren mich auch (wollte die auch mal ausprobieren), obwohl ich noch nie mit Loops gearbeitet habe. Und dann muss man sich halt fragen: Ist mir das, was die neue Version mir liefert es wert oder nicht? Oder anders gesagt: Reicht der Spaß für 199 Euro. Je länger ich warte und mehrere Versionen ich überspringe um so mehr bekomme ich für das Geld. Um so länger muss ich warten.

Ich denke, dass ich die 199 Euro (ob die in diesem Jahr schon kommen, daran zweifle ich, aber wäre schön) investieren werde. Heruntergebrochen auf die einzelnen Instrumente geht meir mir zumindest dann der Daumen hoch, obwohl ich als Ultimate 11 Anwender ja noch weniger hinzubekomme.
 
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Die einszwei Straße für den 61er gefallen mir (mit chronischem Platzmangel) fast noch besser. Wenn man bedenkt, dass man dafür 1 GB Speicherplatz für User-Samples bekommt, dazu noch mit Audio-Interface und Touchscreen...

Die Kompatibilität zu Montage und der vorherigen Motif/MOXF-Generation ist auch nicht zu verachten. Damit gibt es bereits zwei kostenlose Libraries, einmal Chick Coreas Rhodes Mk V und einmal eine generelle Soundsammlung mit Montage-Sounds.

Bei FM-X bin ich noch etwas unentschlossen. Auf dem Papier liest es sich nicht schlecht, aber die meisten Demos konzentrieren sich auf unzählige Variationen von E.PIANO 1 und BASS 1...
Sicher, daran wird ein FM-Synth gemessen, aber abseits von bewusster 80er Jahre-Digital-Ästhetik habe ich dafür nicht all zu viel Verwendung. :nix:
 
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Ein reiner FM-Synth wäre mir zwar lieber, aber ich fürchte, dafür rufen die Nerds noch nicht laut genug.
Auf yamahasynth.ideascale.com rufen sie schon recht laut. Aber die Plattform hat wohl nicht die erforderliche Masse.
Ignoriert Yamaha wahrscheinlich fast so geflissentlich wie Gearslutz, Vintagesynth & Co. – obwohl sie meines Erachtens ein bißchen von der Zeit entbehren könnten, die sie auf Musicplayer und japanischen Foren (die die Refaces inspiriert haben dürften) rumhängen.

Bei FM-X bin ich noch etwas unentschlossen. Auf dem Papier liest es sich nicht schlecht, aber die meisten Demos konzentrieren sich auf unzählige Variationen von E.PIANO 1 und BASS 1...
Sicher, daran wird ein FM-Synth gemessen, aber abseits von bewusster 80er Jahre-Digital-Ästhetik habe ich dafür nicht all zu viel Verwendung. :nix:
Schieß dir einen, warte bis Dezember und mach 'n Demo mit TUB ERUPT. Problem solved. *duckundwech*

Außerdem sollte mal ein FM-Nerd eingeschlossen werden mit einem GS1, einem Montage und einer Ulla-Meinecke-CD, auf daß am Ende der "Tänzerin"-Sound rauskommt. Ist zwar "echte FM" und keine Phasenmodulation, aber vom Aufbau her schön simpel (der GS1 hat nur einen Algorithmus, zweimal zwei Carrier-Modulator-Paare).


Martman
 
Ich wäre eher an einem MODX nur mit AWM2 interessiert, statt FM-X lieber wieder mit Vollsequencer.
Aber es wird wohl der MODX werden, mein MOXF ist seit vorgestern weg. Ich warte nur noch, ob Korg mit dem KRO M1 (Nachfolger des Krome) in Kürze nachzieht.
 
Zuletzt bearbeitet:
4 Jahre... Wenn es um den Krome geht. 7 wären es beim Kronos, aber da hat ja nun Korg wirklich noch lange keine Not, nochmal nachzulegen.

7 Jahre war falsch, aber es sind doch immerhin 5 1/2 Jahre seit der Vorstellung auf der WinterNamm Januar 2013 (ich kann gerade den entsprechenden Youtube-Link nicht kopieren).
 
Der KROME kam 2012 raus, und 2013 war schon KROSS da. Allerdings, um mit dem MODX zu konkurieren, müsste KORG schon ihre FM-Engine dazu packen, und die gibt es auf der KRONOS-Basis. Andere Technologie-Basis als KROME. Aber es wäre doch denkbar, eine günstigere Version von KRONOS zu machen. Der ist ja auf Standard-Computer-Basis. Man nehme also eine günstige Standard-Computer-Platine, eine günstige Standard-Computer-CPU, Software ist schon geschrieben, müsste nur etwas angepasst werden. Die größte Herausforderung wäre zu entscheiden, was man gegenüber dem großen KRONOS streichen könnte. Technische Notwendigkeit dazu gäbe es zwar keine, aber irgendwie sollte die günstige Version sich ja von der teureren unterscheiden. Also erstens keine Holzseitenteile für die günstige Version, sondern Kunststoff-Seitenteile! Evtl. auch das komplette Gehäuse aus Kunststoff. Wäre es denn viel günstiger als aus Metall? Display sollte nicht kleiner werden. Vielleicht weniger hochwertige Taster und Fader? ...
 
Yamaha macht's doch vor: Plastik statt Metallgehäuse, weniger Fader, Encoder und Buttons, Polyphonie halbiert, Sequenzer vereinfacht, weniger hochwertige Tastatur ohne AT. Bis auf den letzten Punkt finde ich das angemessen.
 
Jedenfalls denke ich, dass seit dem Erscheinen von MODX der KROME es schwer haben wird sich zu verkaufen, wenn allein die technischen Daten verglichen werden. Da müsste KORG echt was mit mehreren Engines bringen, aber auch etwas mehr als den KingKorg. Der KingKorg kann zwar Samples + VA, aber zu wenige Samples und zu wenig Power für multitimbralen Einsatz. Jedenfalls kein Vergleich mit 192 Stimmen des MODX – allein von den Zahlen her. Klanglich dürfte KORG dem einen oder anderen besser gefallen. Aber gerade bei Online-Käufen wird eher nach technischen Daten entschieden. Und was Bedienung / Editieren von Sounds angeht, kann der KingKorg auch nicht mithalten, insb. betreffend Display.
 
Ich glaube der Krome war generell nicht so der Renner.

Und was Bedienung / Editieren von Sounds angeht, kann der KingKorg auch nicht mithalten, insb. betreffend Display.

Der KK ist ein reiner VA Synth, Krome und MODX sind abgespeckte Workstations. Kann man irgendwie nicht vergleichen. VA lässt sich am KK sicher besser bedienen als am Krome oder MODX
 
Nicht ganz, denn Samples hat er auch. Nur halt nicht so viele wie z.B. der KROME.
Hmja, schon, aber doch in einer anderen Qualität. Wenn ich mich recht entsinne, geht das beim King Korg doch eher in die Richtung Blofeld Sample oder R3, also Samples die eher dazu gedacht sind, mit der subtraktiven Synthese verwurstet zu werden als qualitativ mit den Samples einer Mittelklasse Workstation oder eines Stagepianos zu konkurieren.
 
Zum Konkurrieren mit aktuellen Workstations oder Stagepianos reichen diese Samples wahrscheinlich nicht aus. Ich habe sie mir allerdings nicht genau angehört. Ich schrieb aber oben ja schon, dass der KingKorg in Sachen Samples, Polyphonie (= Power) und Multitimbralität zu sehr eingeschränkt ist, zumindest im Vergleich zum MODX, und daher als Konkurrent zum MODX in diesen Punkten zu schwach, und dass Korg was besseres als Konkurrent zum MODX bringen müsste.
 
Der KK ist kein Konkurrent des MODX.

Am Krome oder am MODX lässt sich VA gar nicht bedienen, weil es dort kein VA gibt.

Uiuiui, sag das mal lieber nicht einem MO/Motif Fanboy. Die Bedienung und Editierung von Synth Sounds geht am KK sicher besser als am Mo/Krome. Display hin oder her.
 
Der KK ist kein Konkurrent des MODX.
Na das sagte ich doch von Anfang an in dieser "Diskussion". :tongue:
Es ist aber eben auch ein Synthesizer. Insofern schon auch irgendwie ein Konkurrent. ;)
Inwiefern der MODX eine Workstation ist – darüber könnte man auch streiten.
Eine einzige Instanz vom HD-Reverb (zudem wahrscheinlich Mono-In, Stereo-Out). Darüber können meine mehrere Lexicon MX400 nur lachen. :tongue:
 
Klar, da verschmelzen die Gerätegattungen immer mehr muss man sagen. Der Forte ist ja laut Kurzweil auch Stage Piano, Workstation und Synthesizer. Und eigentlich auch zurecht. Gleiches gilt auch für den Kronos und den FA.

Ich fänds übrigens gut, wenn sowas immer erst hier mal locker diskutiert wird und der defizierte Thread dazu nicht gleich mal mit 10 Seiten Grundsatzdiskussion startet. Behalten wir uns das bei. Wenn ich mir den Montage Thread als Extrembeispiel anschaue, der hat 86 (!) Seiten und kaum verwertbaren Inhalt auf den ersten +-50. ;)
 
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