Gibson Les Paul – Der Userthread

Ich könnte mir schon vorstellen, dass dem ein oder anderen so eine Gitarre gerade recht kommt.
Wenn man z.B. eine neonfarbene San Dimas oder So-Cal spielt und auch eine "Les Paul" braucht, die optisch in das Konzept passt - und aufs Floyd nicht verzichten will.
Ok, sind schon viele Einschränkungen - aber wird bestimmt Leute geben, die das kaufen.
Und für Nicht-Gitarristen wird das ohnehin keinen Unterschied machen, ob neonfarbene Les Paul mit Floyd, neonfarbene Charvel oder eine der bunten Jem777 Reissues, die von Liebhabern der Originale auch gern gekauft werden (trotz stolzem Preis).
 
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Habt ihr die schon gesehen? :cool:
Oh je, ich mag und besitze Gibson-Gitarren, aber bei den Farben befürchte ich daß sich die derzeit prekäre Lage bei Firma Gibson noch verschärfen wird...:D
 
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Und für Nicht-Gitarristen wird das ohnehin keinen Unterschied machen, ob neonfarbene Les Paul mit Floyd, neonfarbene Charvel oder eine der bunten Jem777 Reissues, die von Liebhabern der Originale auch gern gekauft werden (trotz stolzem Preis).

Ja, das kann sehr gut sein, für Gitarristen ist das aber anders: Ich habe witzigerweise genau die von Dir angesprochenen Gitarren (neongrüne Original JEM 777 LG, knallbunte Charvels, beides aus den 80ern), aber eine LP möchte ich mit diesen Farben nicht. Das ist einfach nicht authentisch. Charvels und JEMs waren in der Hochzeit der Superstrats, den 80ern, eben genau so schrill, deshalb ist das absolut stimmig. Bei Gibson gab es das nicht. Dort finde ich ein schönes Honeyburst, Tobacco Burst, ev. Cherry Burst, Lemon oder was auch immer, idealerweise mit einer dezent geriegelten Decke, viel passender.
Es stört zwar nicht den Nicht-Gitarristen, wohl aber das ästhetische Empfinden des Gitarren-Freaks ("Nimm das weg, das blendet mein Auge!!");)

Mir ging es schon vor ein paar Jahren zu weit, als Zakk Wylde seine LP mit einer typischen Charvel-Grafik der späten 70er/frühen 80er, dem Bullseye,
lackieren ließ.
 
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Danke für den wohltuenden Beitrag @DirkS Es geht mir gleich. Ich mag die Marke Gibson und liebe meine Paulas, die ich nie mehr hergeben werde. Aber was Gibson in den letzten drei Jahren veranstaltet, oder besser gesagt verunstaltet, ist peinlich und zum fremdschämen. Sei es die Qualität, Modellwahl, Preise oder die Features. Zum Wohle der Marke hoffe ich insgeheim dass sie den Bach runtergehen und sich neu aufstellen. Gibson soll wieder anständige Gitarren produzieren in guter Qualität, mit einer vernünftigen Modell- und Farbwahl. Und vielleicht schaffen sie es dann auch mal neben den traditionellen Gitarren ein paar Klampfen für Metal zu produzieren.
 
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Mein Gott, das ist doch nur ein limited run mit 80er Jahre Thema.
Das heißt doch nicht gleich, dass demnächst alle LPs so aussehen. Es ist doch viel besser, wenn sich die Gibson Leute designtechnisch bei eh etwas spezielleren Les Pauls, wie der Axcess austoben, anstatt den Standard Modellen irgendwelche zweifelhaften Features oder Farben zu verpassen.
Ich finde die Teile ganz witzig, auch wenn ich sie mir nicht kaufen würde.

Man wird auch weiterhin Cherry SUnburst bekommen, wenn man das will ;)
 
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Darf ich die mal anspielen ;):D....??!!

Hab mich mit Mitym heute vor unserer Probe getroffen, er hat meine neue Faded probegespielt, und war auch sehr angetan - wobei er ja auch ne echt nette Paula besitzt, wie der Avatar verrät.

Ich hab dadurch die Gelegenheit gehabt, mal seine Hagstrom Viking anzuspielen, auch ein wirklich nettes Gerät - aber hier OT.

Wollte nur kurz mal rückmelden, dass solche Nachfragen im Forum durchaus zu Kontakten unter Musikern führen können.
 
@socccero
Aber irgendjemand muss auch bei jedem CS Lim.Run noch das Haar in der Suppe finden... :whistle:

Wäre es ein wirkliches Serienmodell wären die Schreie nach Bedarf und "wer kauft das eigentlich" verständlich, aber so?

Sorry, dass ich nicht ausführlich genug differenziert habe über CS Limited Runs oder dem Gibson USA Standard Programm. :rolleyes1:

Aber darauf wollte ich ja gar nicht hinaus.
Sondern:

Ich mag die Fa. Gibson mit all ihren kleinen Fehlern, spiele selbst seit (x) Jahren ununterbrochen Gibson Les Paul Standards, verteidige sogar manchmal das Unternehmen gegen Basher und dies ist mein erster negativer Gibson-Post (...)

Hier kann ich bei allen vier aufheführten Punkten zu 100% mitgehen.

Um was geht es mir? Damit Du mich nicht missverstehen musst - Darum:

Mich sprechen die Modelle dieses CS Limited Runs halt nicht an. Mich persönlich. Ich habe nur für mich selber gesprochen.
Sie entsprechen nicht meiner Vorstellung einer Les Paul. Und das sagt einer, der entgegen allem Traditionalismus bei Gibson Gitarren die Features der HP Modelle als eine willkommene und gelungene (!) Innovation sieht! ;-)

Mit meiner Frage nach "Wieviele Käufer sprechen die Modelle an?" möchte ich ihnen auch gar nicht die Existenzberechtigung absprechen.
Ich fände lediglich interessant, die Absatzzahlen kennen zu können. Die tatsächliche Nachfrage würde mich interessieren.
Mehr möchte ich mit meinem Beitrag oben gar nicht sagen.

Also bitte nicht mehr in meinen Beitrag hineininterpretieren, als da wirklich steht. :)
Ich suche bei meiner bevorzugten Gitarrenmarke (die einzige, die ich aktiv spiele!) sicher nicht aktiv nach Haaren in der Suppe.

Ich finde die Teile ganz witzig, auch wenn ich sie mir nicht kaufen würde.
Sic!

---

Back to more serious business. :-D

Was mich mal interessieren würde:

Wieviel würdet Ihr für eine Les Paul Standard (im Sinne von dem "Flaggschiff" der Serie von der Stange) aus den - sagen wir mal - fünf letzten Jahrgängen auf dem Gebrauchtmarkt als angemessen empfinden?

Hintergrund der Frage:

Man liest ja auf dem Gebrauchtmarkt bei Modellen aus dem 2014er Jahrgang Preisvorstellungen zwischen 1.600 und 2.300 €uro.
2016er Standards werden in den Kleinanzeigen zwischen 1.200 und 1.700 €uro angeboten.
Der 2015er Jahrgang ist sicher wieder eine ganz eigene Angelegenheit.

Klar, die Preisvostelllungen der Verkäufer einerseits und den potentiellen Käufern auf der anderen Seite gehen auf dem Gebrauchtmarkt oft massiv auseinander.
Die einen wollen am liebsten den Neupreis erzielen, die anderen gerne das Superschnäppchen aller Zeiten erstehen.
Wir müssen gar nicht die "Gebrauchtmarkt in der Krise" Diskussion aus dem Biergarten nochmal von vorne durchziehen, mich würden nur Eure Zahlen bzw. Vorstellungen für die aktuelleren Modelle interessieren.

Nehmen wir also an: Ihr wollt Euch eine Les Paul Standard auf dem Gebrauchtmarkt erstehen.
Diese hat die üblichen Gebrauchsspuren. Nichts allzu tragisches, das übliche eben. Unverbastelt natürlich!
Ihr geht die Angebote durch und seht die aktuellleren Jahrgänge gelistet, beginnend ab ~2013.

Was würdet Ihr ausgeben, und welche Features würde für Euch den Preis eher mindern oder andererseits als angemessen erscheinen lassen? :gruebel:
 
Hey,

auf der Suche nach ner LP wurde mir ne LP Std. von 2016 zu nem mehr als guten Preis angeboten - 1250 EURO.

Ein sehr guter Preis, möchte aber bevor ich Sie mir anschaue mal auf Nummer sicher gehen.

Ich habe mal ein paar Bilder verglichen und die Bilder im Netz sehen eigentlich anch original aus. Können die Experten mal schauen ob sie was verdächtiges erkennen?

Morgen früh will ich Sie mal vor Ort anschauen.

Würde gern auch die PU mal abschrauben - auf was muss man dabei achten?
 

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Nicht mit dem Schraubendreher abrutschen.

Ansonsten musst du auf nix achten. Die Feder könnte wegfliegen, einfach nur gucken wohin sie fliegt, wenn sie es denn tut.
 
Das ist mir klar ^^

Dachte eher an besondere Merkmale im PU Fach i.ä.
 
Die Feder fliegt ja auch nur wenn du sie auch noch aus dem Rahmen schrauben willst.

Keine Ahnung... weiß nicht. Das ist schwer... besser wäre es wenn man Bilder hätte, dann könnte man immer eher sagen ob da was mit ist.
Aber für mich sieht es erstmal nicht so aus. Auf den drei Bildern.
 
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Also ich war heute dort.

Aber irgendwie war es seltsam. Hab die Gitarre angeschaut und gefragt wo sie e her ist.

Angeblich in Österreich selbst gekauft. Rechnung war auch keine mehr da. Gitarre ist ein 2016 Model und neu gekauft.

Auf die Frage nach dem Laden meinte er nur, ein Fachgeschäft in Österreich.

Mir was das dann zu suspekt und ohne Rechnung wollte ich sie dann nicht haben. Da er den Laden nicht mehr wusste konnte ich da natürlich auch nicht anrufen.

Hatte ein komisches Gefühl bei der Sache.


Nunja,

Weiter gehts am Montag. Da schau ich mir eine LP Classic an.

Vlt kann wer noch was zum Headstock sagen. Ist eine LP Classic Bj. 2000.

Hab leider keine Vergleichsbilder im netzt gefunden.

Tuner wurden getauscht. Ebenso die Bridge gegen eine Faber.
 

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Vom Laster gefallen.
 
Also wenn man eine ~2300 Euro Gitarre im letzten Jahr gekauft hat und weder Rechnung, noch das wissen wo die Gitarre erstanden worden ist, vorhanden sind....:nix::nix: hätte ich die wohl auch nicht gekauft.

Also der "Gibson" Schriftzug bei der Classic sieht ja irgendwie seltsam aus.
Also so hab ich das noch nie gesehen, und finde es vorsichtig formuliert nicht gerade Fachmännisch....

Tut mir leid, ich will dir jetzt nicht die Paula's madig machen. Aber das ist mein erster Eindruck.
 
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Vom Laster gefallen.

Das ist mir auch aufgefallen. Sieht irgendwie wie n Aufkleber aus.

@Mitym

Das dachte ich mir auch und hab dann lieber die findet davon gelassen.
 
Ich bin immer noch ein Slash Fan, aber er sieht eigenartig aus. Zu viele Eiweißshakes?
 
(...) aber er sieht eigenartig aus.

Dagegen, dass der Bart grau wird, helfen nicht mal Eiweißshakes. :confused:

.
.
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:-D

Die Anaconda Flame Top würde mir schon extrem gut gefallen.
Für meinen Geschmack die optisch gelungenste Les Paul seit langem.

Schade, dass ich gerade keine 8.000 $ locker habe... :-(
 
Also der "Gibson" Schriftzug bei der Classic sieht ja irgendwie seltsam aus.
Also so hab ich das noch nie gesehen...


der Lack platz manchmal genau um den Schriftzug, ist bei meiner 1992er Standard auch so.
Dafür kenne ich wiederum die Tuner mit dem Schlitz nicht. Sind die original?

cheers.
 

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