Gibson Les Paul – Der Userthread

Wisst ihr zufällig welche Saitenmarke als Werkssaiten bei den aktuellen 2018er Gibson Les Paul Modellen drauf ist?
 
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Ich würde ja mal frech behaupten Gibson. Warum sollten die auch andere als die eigenen draufmachen? ;)
 
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Ich würde ja mal frech behaupten Gibson. Warum sollten die auch andere als die eigenen draufmachen? ;)
das kann natürlich gut sein, muß aber nicht, und falls die eigenen? welche davon? Vintage Reissues? Brite Wires? oder andere?

gab mal ne zeit da waren andere Saiten drauf:
http://www.cleartonestrings.com/gibsons-top-notch-quality-matches-cleartone-strings/
und zwischenzeitlich von einigen Jahren? hatte ich mal geliefert das D'Addario Gibson beliefert, allerdings mit speziellen Saitensätzen ohne eingefärbte Ballends.
und in anderen Teilen des Netzs findet man wiederum die Info das D'Addario die Gibson Saiten herstellt,

wie auch immer... (und was man davon überhaupt glauben schenken darf)

Vielleicht hat ja jemand genauere Infos dazu
 
wie auch immer... (und was man davon überhaupt glauben schenken darf)
Das ist ja immer das Problem im Inet. ;) Kann natürlich gut sein, daß D'Addario der Hersteller ist, aber dann vermutlich mit anderen Specs als die normalen D'Addarios.
Allerdings hab ich einen Beitrag gefunden, daß laut Gibson Support Britewires ab Werk drauf sind. Cleartones wurden wohl nur 2014/15 montiert.
 
Hi Leute,

Ich wollte mir in diesem Jahr eine „richtige“ Gibson gönnen und meine Treue Studio zur Backupgitarre machen.

Nach welcher Gibson muss ich den Ausschau halten um eine möglichst „klassische/traditionelle Gibson“ (59 mäßig) zu bekommen?
Heißt dicker Hals, kein Chambering etc.
Gebraucht oder neu ist mir egal.

Vorweg: Eine Reiusse (R7 etc.) ist mir leider zu teuer.

Nach welchen Modellen und Baujahren sollte ich denn da Ausschau halten?
Soweit ich recherchiert habe:
Standard bis 2008 und Traditional. Ist das soweit richtig?

Ist die Traditional dann durchweg gut oder gibts da auch bestimmte Baujahre? Wäre eine neue Traditional (2017,2018) denn auch zu empfehlen?

Wäre sehr dankbar für Hilfe! :)

Gruß,
Mantas
 
Standard bis 2008 und Traditional. Ist das soweit richtig?
Ja, das ist soweit richtig. Von Anfang der 90er bis heute. Einzig beim 2015er Jahrgang musst du aufpassen, denn da hat Gibson etwas mit anderen Halsprofilen und Bünden herumexperimentiert.
 
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Heißt dicker Hals, kein Chambering etc.
Standard bis 2008 und Traditional. Ist das soweit richtig?

So einfach ist es leider nicht.

Die Standard hatte seit den 80ern bis 2008 zumindest weight relief, also den klassischen Schweizer Käse Korpus.
Von der Traditional gibt es auch einige Jahrgänge mit weight relief, müsste irgendwann um 2010 gewesen sein.

Und sowohl von der Standard als auch von der Traditional gibt es Versionen mit 60er Slim Taper Profil. Bei der Standard gab es ihn in den 2000ern bis 2008 optional, von der Traditional gab es eine "pro" Version mit leicht anderer Ausstattung und eben auch mit 60er Hals.
 
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Cool okay danke schonmal!

Und wie sieht es mit der Qualität (Verarbeitung, Material) in den lezten 2 Jahren (2016,2017,2018) aus?
Gibt es da etwas zu beachten? Angeblich soll Gibson ja stark nachgelassen haben, ob es nun aber die handgefertigten Customshop oder die Seriengitarren waren weiß ich nicht mehr.
 
Cool okay danke schonmal!

Und wie sieht es mit der Qualität (Verarbeitung, Material) in den lezten 2 Jahren (2016,2017,2018) aus?
Gibt es da etwas zu beachten? Angeblich soll Gibson ja stark nachgelassen haben, ob es nun aber die handgefertigten Customshop oder die Seriengitarren waren weiß ich nicht mehr.
Ich hatte mal eine Gibson Les Paul Standard 2016, die war von der Verarbeitungsqualität makellos,
habe aktuell 2 2018er Les Paul Player Plus, die sind leider nicht so sauber.. aber stark im Klang.
Review und Fotos dazu findest du hier
https://www.musiker-board.de/threads/gitarre-2018-gibson-les-paul-classic-player-plus.678554/

und weil wir schon dabei sind noch ein Review zu einer Gibson Flying V Pro 2016 die auch sehr gut verarbeitet war
https://www.musiker-board.de/threads/gitarre-gibson-flying-v-pro-2016.651121/
 
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Ich habe eine 2016er Standard aus dem Laden mitgenommen, obwohl ich garnicht vorhatte, eine Gitarre zu kaufen. Bis heute nicht bereut. Die Verarbeitung ist tadellos (ich bin da leider sehr penibel).

Bei meiner Custom Light (ebenfalls aus 2016) sieht es anders aus. Da habe ich erst das dritte Exemplar durch meine Kontrolle gelassen ;)

Aber ich und meine Erfahrungen werden kein Maßstab sein. Daher einfach mal anspielen und eine Meinung bilden.
 
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Habe eine LP Standard 2016 50s Faded. Ebenfalls Makellos in Verarbeitung und Klang. Wenn ich mich nicht täusche, dann war der Jahrgang 2016 grundsätzlich ganz gut.
 
Sry, aber gerade wegen der riesigen Chambers ab 2007/08 würde ich eine aus der Zeit davor nehmen, d.h. eine Standard z.B. von 2004 oder 2005, zumal es damals oft besonders schöne Decken gab (oft auch als Plus oder Premium Plus bezeichnet) und die meisten Standards seinerzeit auch ohne riesige Chambers trotzdem leicht waren. Sie hatten die Burstbuckers als PUs, die m.E. den Späteren Burstbuckern II klanglich überlegen sind (Geschmackssache). Und beim damaligen Weight Relief hat Gibson weit weniger Holz entfernt, als bei den nachfolgenden Chambers, die sind ja fast schon komplett ausgehöhlt. Sie dir mal die Bilder von Hoss an, falls du sie findest (ist mir leider nicht gelungen, das Forum ist zu groß geworden...^^).

Genereller Vorschlag aber: Lege dich auf keinen Fall auf ein bestimmtes Baujahr fest. In jedem Baujahr gibt es Granaten und auch Gurken, es führt kein Weg daran vorbei, viele Gitarren anzuspielen. Wenn es "funkt", dann sind formale Daten wie Herstellungsjahr, PU-Bestückung, Halsform 50ies oder 60ies usw. egal. :great:

Z.jpg
 
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Wisst ihr zufällig welche Saitenmarke als Werkssaiten bei den aktuellen 2018er Gibson Les Paul Modellen drauf ist?
Um das thema nochmal hervorzuholen, ich war jetzt zufällig auf der Gibson Produktseite der Gitare und da sehe ich, oha, die Gitarren wird werksseitig mit 009-046er ausgeflierert und nicht mit 010-46er wie meine Annahme war.
Das erklärt natürlich einiges warum beim Saitenwechsel auf 010-046er plötzlich das Spielgefühl ein komplett anderes war, haha :facepalm1:
 
Da hätte ich mal eine Frage an die Gibsonianer.
(Es geht hier zwar um einen Bass, aber es ist immerhin ein Les-Paul-Bass :))

Bei einem neuen Gibson ES Les Paul Bass aus Memphis (war vielleicht noch vor dem Umzug ... ?) ist das Gibson-Logo mit Folie überzogen. Sieht zumindest so aus. Das kenne ich sonst so nicht, und ich habe schon manche Gibson gesehen ... siehe Bild.

gibson_es_les_paul_bass__logo_small.jpg

Macht man das inzwischen so oder hat da jemand eine Schutzfolie nicht abgezogen vor dem Lackieren ??
Nur so aus Interesse, der Bass muß aus anderen Gründen wieder gehen ...

Grüße, der Omnimusicus
 
Wow! Das hab ich so auch noch nie gesehen! Das macht man so nicht, kann gut sein das da jemand nicht bei der Sache war und das abziehen vergessen hat...
 
So rein aus dem Bauch. Da wird ein Loch reingefräst. Der silberne Schriftzug reingesetzt und das ganze dann mit "schwarzer Pampe" (wie auch immer das Zeug heißt) verschlossen. Der Schriftzug wird dann freigekratzt. Und irgendwann kann es passieren, dass die Konturen sich abzeichnen. Die Pampe ist eingesackt. Oder was auch immer ;)
 
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Happy NGD

96er Studio

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Lack war etwas stumpf, hab ich mit Autopolitur aufgemöbelt.
 
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Glückwunsch!

More pics!

Das ist das was ich unter einer klassischen Studio verstehe!
 
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