Gibson Les Paul – Der Userthread

Ich finde das Teil gar nicht mal schlecht. Sieht modern aus. Montage scheint auch einfach, wenn die Maße passen. Bigsby wäre da wohl traditioneller.
 
Hätte Dieter Gölsdorf das Teil schon früher auf den Markt gebracht, hätte es manche Gitarren vor "Snakebites" bewahrt. Klar sieht ein Bigsby originaler aus, aber für etwas "schimmer" ist das Göldo ganz gut und gewiss leichter, als ein Bigsby.

@socccero Als nächstes kommt bestimmt noch ein Rollensteg und Klemmsattel auf die Gitarre?!:D
 
Sooo, hatte das Ding eigentlich bereits verpackt und wollte es zurückschicken, habs dann aber doch mit der Rundfeile passend gemacht^^

Anhang anzeigen 639266

Ich finds optisch gar nicht schlecht, gerade bei einer Goldtop. Der Metallic-Lack auf einer Paula hat für mich eh immer so ein bisschen Straßenkreuzer-Vibe, ganz anders als eine Burst. Das Tremolo unterstützt das optisch noch ein bisschen, finde ich. Less Blues, more Rock'n'Roll...

Was mir aber auf dem Bild auffällt: Du schreibst ja, es ist eine R7 - aber das Griffbrett sieht mir schwer nach Ebenholz aus, und die Inlays nach Perlmutt. Hat die etwa (ab Werk oder nachträglich) das Griffbrett einer LP Custom bekommen? :confused:

Was direkt auffällt, der Klang hat sich im Vergleich zum Alu-Stoptail und den langen Studs deutlich geändert.

Da würde mich jetzt natürlich sehr interessieren, in welche Richtung das geht. Beim Wechsel von Guss auf Alu fand ich die Änderung absolut positiv, aber das hier klingt ja jetzt nicht so begeistert.

Gruß, bagotrix
 
Was mir aber auf dem Bild auffällt: Du schreibst ja, es ist eine R7 - aber das Griffbrett sieht mir schwer nach Ebenholz aus, und die Inlays nach Perlmutt. Hat die etwa (ab Werk oder nachträglich) das Griffbrett einer LP Custom bekommen?
@socccero 's 1957er Gibson Les Paul Reissue hat schon viele Fragen hier im Board aufgeworfen.

Es war meiner Erinnerung nach ein Special Run in 2012 von Thomann über insgesamt 25 Stk. weltweit
Grundsätzliche Specs wie eine R7 VOS aber mit einer Custom-Kopfplatte und -Inlays.
Griffbrett ist Palisander, wenn mich meine Erinnerung nicht trübt.
 
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Inwiefern hat sich der Klang geändert?

Im besten Fall gibts etwas mehr Sustain, im schlimmsten Fall nix.

NE.
Das ist für mich letztlich das Gleiche, wie bspw. mit einem Bigsby.
Es klingt metallischer, weniger knochig-direkt, weniger Mitten.
Höhenreicher vielleicht noch.

Einfach weil es mehr Metallische Masse ist.

Die Studs sind deutlich kürzer, was vermutlich auch einiges ausmacht.

Was mir aber auf dem Bild auffällt: Du schreibst ja, es ist eine R7 - aber das Griffbrett sieht mir schwer nach Ebenholz aus, und die Inlays nach Perlmutt. Hat die etwa (ab Werk oder nachträglich) das Griffbrett einer LP Custom bekommen? :confused:

s war meiner Erinnerung nach ein Special Run in 2012 von Thomann über insgesamt 25 Stk. weltweit
Grundsätzliche Specs wie eine R7 VOS aber mit einer Custom-Kopfplatte und -Inlays.
Griffbrett ist Palisander, wenn mich meine Erinnerung nicht trübt.

Fast. Es ist eine von 25 Weltweit, 2012er 1957 Les Paul Standard Reissue Antique Goldtop Custom (Headstock).
The "GoCu".
Also ja richtig, ein R7 Korpus + Custom Hals und Kopfplatte, aber mit Palisander Griffbrett.

Die waren aber nicht nur für Thomann.
In D. gabs meine ich 3. 2 bei Session und eine von Thomann.

Die gabs auch in schwarz, so allerdings kaum von einer normalen Custom zu unterscheiden, nur eben mit Palisander Griffbrett.
 
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Also auch mit Binding auf Rückseite?
 
@hoss Ok, Danke, also nichts "illegales" oder "fakiges". :great:
 
So auf dem ersten Blick sieht alles super aus hinsichtlich Originalität. ;-) Spiel sie mal an. Aber wenn sie noch so gut aussieht und ist angeblich "eingeschwungen"..., so alt ist sie nun auch nicht. Und preislich sollte noch was drinsitzen. 1,6k für eine Plaintop Standard empfinde ich doch als etwas hoch.
 
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Meine ES-175 ist auch so ein "Grauimport" - ursprünglich nur für den US-Markt gedacht, ist sie i-wie nach Europa gekommen und hat dann eine neue Seriennr. erhalten,
auch auf einer Metallplatte. Das ist in Ordnung so.
 
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Hallo! @guitar-slinger Danke für deine Infos, Preislich ist der Verkäufer 300 € runter, die war vor 2 Tagen noch mit 1.900 angegeben.

@peter55 OK, klasse Info! Grauimport war mir neu, habe ich so zum ersten Mal gelesen.
Aber gut zu wissen, das solche Instrumente real sind. Gerade bei Gibsons liest man ja immer wieder das Fakes im Umlauf sind.
und da wackeln schon mal die Ohren, wenn man ein Metallschild auf der Kopfplatte sieht.:eek:
 
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1,6k für eine Plaintop Standard empfinde ich doch als etwas hoch.

Für eine 90er Jahre, hier sogar frühe 90er, ist sogar eher niedrig... Klar, Flame-Top wäre teurer, jedoch ist der aufgerufene Preis unter Berücksichtigung des "Grauimports" und der Plain-Decke wirklich ok.
Wobei man beachten muss, dass diese Seriennummern auf den Metallplatten nur ausgedachte Nummern waren. Die LP im Link hat übrigens nur 7 Stellen. Regulär müssen es 8 sein. Ab 2005 / 2006 kam dann noch eine 9. Stelle hinzu. Theoretisch könnte die Gitarre also auch eine späte 90er LE sein, aber das Gibson-Inlay auf der Kopfplattenvorderseite "gives the clue"... Dieses Inlay mit der Schriftart wurde bis ca. Ende 1990 verwendet. Ab dann sah es so aus:

IMG_3398.JPG
 
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Na wenn man den Preis bereit ist zu zahlen, ist das ja in Ordnung.. Das ist eine stinknormale Standard. Ursprünglich 1900,- zu verlangen, ist schon extrem mMn, aber mit etwas Geduld sieht man sie für 1300-1400,-.
 
@mastermind83 Merci!! aber jetzt wird´s kompliziert! :eek:

Ausgedachte Nummern, verschiedene Anzahl der Ziffern, hmm.....

Ich nehme mal an, unter dem Schild ist auch keine Originalnummer eingestanzt? weil dann könnte man ja die Gitarre bis zum Herstellungstag / Ort zurückverfolgen, oder nicht?
 
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da wackeln schon mal die Ohren, wenn man ein Metallschild auf der Kopfplatte sieht.
Als ich das damals (ist 21 Jahre her) gesehen habe, bekam ich auch erst mal einen großen Schreck :eek:
Bin dann zu einem renommierten Händler gefahren und hab sie ihm gezeigt und der hat mich beruhigt ... alles echt ;) :D

Ich nehme mal an, unter dem Schild ist auch keine Originalnummer eingestanzt?
Bei mir ist die Original-Nr. weggeschliffen und überlackiert worden. Mit etwas Geschick und dem richtigen Gerät/Werkzeug könnte man sie sicher wieder
sichtbar machen ... aber warum? Ich weiß, dass meine ES über 20 Jahre alt ist und bin mir auch sicher, dass sie "echt" ist.
 
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@peter55 Abgeschliffen oder nicht, wenn dir ein Händler die Echtheit bestätigt hat, ist eh alles super. :great:
Das wäre jetzt auch kein Problem für mich, man muss solche Sachen einfach wissen. Der Verkäufer erklärt eh den Grund der montierten Platte, aber ob die Geschichte so stimmt, muss man auch erst mal erfahren. Zum Glück gibt´s euch!!

Herzlichen Dank mal an alle für eure Antworten!!! :great::great::great:
 
Hi zusammen,

Mal ne Frage bzgl des Cutaway-Horns...

Liegt's an mir oder kommt mir die rechte (Aussen-)Seite abgeflachter vor? Bin da echt nicht kleinlich, aber fiel mir irgendwie auf. :)

Auf dem 2. Bild kommt's ggf. deutlicher rüber.

Als sei die Kurve nicht ganz 100%ig durchgehend... kurz vor der eigentlichen Horn-Rundung.

LG
René


Screenshot_20181001-075805_Gallery.jpg
Screenshot_20181001-075821_Gallery.jpg
 
Definitiv ist die da flacher als üblich! Also ein besonders individuelles Einzelstück :)
 

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