Gibson Les Paul – Der Userthread

Leichtes Mahagoni wird anscheinend immer rarer. Es verbrennen zu viele Urwälder
 
Mike Stryder schrieb:
Es gab auch bei der Traditional Serien, die kein weight relief hatten

Und by the way: Nur weil eine Paula Löcher hat, muss sie noch lange nicht leicht sein *g*
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So ist es, meine Classic hat stolze 4,58 kg. Und irgendwo hab ich gelesen, dass die Classic's gechambered sind.

Damit ist sie wohl auch die schwerste Gitarre hier im Board. :gruebel: Aber egal, momentan nervt mich das Gewicht nicht und mir gefällt sie sehr, sowohl optisch als auch klanglich.

:hat:
 
Enkin Fled schrieb:
Ist das normal?
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Falls ich mich gerade nicht täusche haben die Maybach, Tokai und Gibson CS die schlankere ABR-1 Brücke, die HP eine etwas klobigere "Nashville". Bei letzteren liegen die Saiten schneller an der Kante der Bridge auf, wenn man das STP tiefer schraubt.

Könnte damit zu tun haben.
 
Die echte ABR-1 wird direkt ins Holz geschraubt, das STP kann dann auf die Decke geschraubt werden.
Es klingt einfach besser, direkter, ist aber auch empfindlicher, da die Schrauben bei der ABR-1 direkt im Holz eingeschraubt sind und bei einem heftigen Stoß gegen die ABR-1 insbesondere die Schrauben verbogen oder auch das Holz beschädigt werden können.
Trotzdem finde ich die Konstruktion mit ABR-1 direkt ins Holz eingeschraubt einfach klanglich besser.
 
Guten Abend,

ich schreibe hier da ich aktuell das Gefühl habe das meine 2011er Gibson Les Paul Classic und ich nicht mehr so richtig zusammen passen.

Ich möchte hier kurz ausholen, damit ihr mir entsprechende Beziehungstips geben könnt :D, sofern ihr wollt.

Ich habe 2011 meine erste Gibson Les Paul, eine Classic Plus, gekauft und war damals natürlich hin und weg. Die Faszination Gibson Les Paul ist auch nach wie vor da, nur habe ich das Gefühl das meine 2011er Les Paul und ich nicht mehr passen.

Die Classic hing die letzten Jahre, nachdem sich meine letzte Band aufgelöst hat, mehr oder weniger immer bei mir zuhause rum und ich spiele beruflich, ich bin Gitarrenlehrer, meine günstigere Gibson LPJ nahezu täglich. Die LPJ habe ich 2013 gekauft und ich habe das Gefühl, dass mir der unlackierte Hals bzw. die ganze Haptik, der lediglich gebeizten, LPJ einfach mehr zusagt. Die Classic habe ich nun länger nicht mehr ausgiebig gespielt, doch immer wenn ich diese in die Hand nehme, ist es einfach anders als bei der LPJ. Der Hals dürfte von der Form her der gleiche sein.

Ist es einfach die fehlende Übung, weil ich mehr mit der LPJ spiele, oder ist es doch ein Unterschied der mehr ausmacht und gar einen Verkauf der Classic rechtfertigen würde. Meine Akustikgitarre habe ich auch vor ein paar Jahren verkauft und mittlerweile spiele ich eine Seagull mit lediglich satiniertem Finish. Wie die LPJ.

Zwischenzeitlich besaß ich auch eine Studio aus 2007,'08 oder '09. Diese war in einem worn Brown und war ebenfalls lediglich satiniert. Die Gitarre empfand ebenfalls als super. Habe diese jedoch an einen Schüler verkauft da ich dann drei Gibson Les Pauls (Classic, LPJ & Studio) irgendwie als überfordernd empfand. Ich habe mich, das ist mein Gefühl heute, jedoch nicht für die (für mich) beste Gitarren entschieden, sondern für die "emotional" besten. Es war schließlich meine erste Gibson und die verkauft man nicht.

Ich möchte jedoch zwei Les Pauls mein eigen nennen, die auch wirklich gerne spielen mag und meinen Spielstil unterstützen. Mein Gefühl sagt mir jedoch, das die Classic dies nicht (mehr) tut. Es sind immerhin 9 Jahre seit meinem Kauf und meinem heutigen Ich. Natürlich lernt man sich immer besser kennen und man findet raus, was man so mag. Aber sollte ich eurer Meinung nach "am Ball bleiben" oder ist es dann einfach so, dass ich Geschmäcker verändern?

Ich würde mich über eure Meinungen freuen und ich hoffe das ich mein Problem halbwegs erklären konnte.

Danke Euch.

IcyMcToe
 
Wenn Du mit einer Gitarre nicht oder nicht mehr zurecht kommst ist es egal ob die Gitarre von 2011, 1990 oder von 2020 ist.

So wie ich dich verstehe, passt Dir die Haptik, sprich die Lackierung nicht, oder? Verkaufe die Classic und suche mit Geduld eine andere, die Dir mehr zusagt.
 
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Du könntest dir überlegen, die Gitarre zu modifizieren und eine persönliche Note reinzubringen.
Zum Beispiel andere Pickups, wenn du auf High Gain stehst, vllt mal EMG oder Fishman Fluence reinpacken, oder wenn dus klassischer magst, ein Bigsby nachrüsten.
Hals entlacken ist auch eine Möglichkeit, was dann natürlich nicht mehr reversibel ist, wenn du sie verkaufen willst.
 
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Guten Morgen @Enkin Fled und @AxlB,

danke für eure Rückmeldungen und Meinungen. Die Gitarre ist schon personalisiert z.B mit neuen Pickups, das war damals eines der ersten Dinge die ich getan habe. Also vom Sound, mit Seymour Duncans, bin ich total überzeugt und da gibt es auch nichts zu meckern. Es ist tatsächlich eher ein Gefühls- und Haptik-"Ding". Meine LPJ oder auch die Standard, die ein Schüler gestern im Unterricht hatte und die auch nur ein Satin-Finish hat, waren mir einfach direkt zugänglicher als meine Classic, die ich gestern zusätzlich auch mal mit in den Unterricht genommen habe.

Ich werde den Gedanken, dass Sie vielleicht ggf. nicht mehr zu mir passt, erst einmal zulassen. Ich werde jetzt aber auch versuchen systematisch herausfinden welche Les Pauls mir persönlich liegen...ist es nur die eine Classic die gerade "zickt"? oder doch eher grundsätzlich LP's mit lackiertem Hals? Ich werde mal versuchen herauszufinden "was möchte ich eigentlich und was gefällt mir".

Danke und einen schönen Tag :)
 
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Hallo Leute,

ich habe mir hier eine Gibson Les Paul Special Tribute mit Humbuckern bestellt. Bekommen habe ich die Gitarre heute und mir ist sofort aufgefallen, dass der Toggle-Switch nicht dort platziert ist wo ich ihn bei einer Les Paul erwarten würde. Der Switch befindet sich unten bei den Tone/Volume Knobs (siehe Bilder). Habe ich die Katze im Sack bekommen? Aus der Seriennummer werde ich nicht schlau.

20200922_122912.jpg
20200922_122925.jpg
 
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dodik4711 schrieb:
ich habe mir hier eine Gibson Les Paul Special Tribute mit Humbuckern bestellt. Bekommen habe ich die Gitarre heute und mir ist sofort aufgefallen, dass der Toggle-Switch nicht dort platziert ist wo ich ihn bei einer Les Paul erwarten würde.
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und warum rufst du bei MS nicht an :gruebel:
 
Rostl schrieb:
und warum rufst du bei MS nicht an :gruebel:
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Habe MS natürlich auch ne Mail geschrieben (bisher ohne Antwort), aber ich wollte trotzdem auch hier Mal nachfragen. Vielleicht habe ich ja auch was viel besseres bekommen als bestellt. :rolleyes:
 
dodik4711 schrieb:
Vielleicht habe ich ja auch was viel besseres bekommen als bestellt. :rolleyes:
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hm, es ist schon merkwürdig
Laut SN ist die Gitarre von 2019 also nichts besonderes, das mit dem Schalter habe ich auch noch nicht gesehen, nicht bei diesem Modell
 
Also, an dieser Stelle habe ich jetzt bewusst noch nie einen Selector gesehen. Auch nicht bei den Specials:gruebel:

Offensichtlich wird Gibsons QS nicht besser :ugly::D
 
Vielleicht Prototyp mit richtiger Seriennummer:cool:
 
Passen würde es für mich zur Bohrung bei der Doublecut. Vielleicht hat man da was verwechselt... :D

Wenn du das Horn oben aussägst, ist es ein normales Standardmodel!:great::tongue:
 
Vielleicht so etwas wie die blaue Mauritius bei den Briefmarkenfreunden. Ich habe das so auch noch nie gesehen und mich würde der Toggle an der Stelle stören.
 
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