Neue Marshall Studio Classic & Vintage Amps Serie 2019

Hi!

Ich find´ diese Serie super!
"Old school"-Amps in vernünftiger Qualität, mit guten Sounds, und mit 20 (oder sogar 5 - statt 50 oder 100) Watt.
Oder - um es mit den Worten des "GAK"-Presentators zu sagen: "Marshall has just released 20-watt-versions of everyone's favourite Marshalls".

What's not to like? ;)

Für Leute die lieber was anderes sehen/hören möchten bietet die Firma Marshall - oder der Gebrauchtmarkt - doch reichlich Alternativen :great:


cheers - 68.
 
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Würde dann sehr gerne mal Mäuschen spielen und die Original-Marshalls gegen die im Umlauf befindlichen 20W-DIY-Derivate von SLP und JCM800 antreten lassen. Das wäre der einzig faire Vergleich, anstatt auf die großen Modelle zu schielen. Bei vielen anderen "zu heiß Gewaschenen" der letzten Jahre von anderen Marken kam ja die Einsicht auch langsam, dass man die Teile mehr als eigenständige Amps wahrnehmen muss denn als Halbgas-Kopien der großen Boliden.
 
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Mich würde interessieren wie die Innen aussehen...

Hat nicht lange gedauert, bis die ersten Gutshots aufgetaucht sind - hier vom Classic:

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Die Widerstände, die grauen und weißen Folienkondensatoren, sowie die Elkos sehen aus wie die Parts, die auch beim JVM verwendet werden.
Die Boards der Vietnam DSLs sehen da deutlich anders aus.


PS: Habe kein Bias Poti gefunden...
 
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Verstehe zwar nix, aber der Classic tönt gut (bei 3:15)! : )

 
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Vorläufige Preise 999 Euro für die Tops und 1099 Euro für die Combos - alles made in UK!

ich weiß zwar nicht, was die Dinger im Laden kosten werden, aber 1000 € für ein kleines Top finde ich ziemlich sportlich. Ja, made in the UK macht da wohl etwas aus ... aber ist es ein großer Unterschied zB einen Blues jr zu bauen oder so einen Minimarshall ? Zur Kombo sind immerhin fast 700 € dazwischen. ja ... Blues Jr in Fernost usw ... trotzdem ist es ein großer Sprung.

Ich finde den kleinen Plexi und den 800 eigentlich sehr interessant ... aber bei aller Liebe, 600 € wäre das maximale was ich dafür (neu) zahlen würde. Ein erwachsener 800 liegt gebraucht bei 800 €, da greife ich doch lieber zu dem.
 
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Meine Rede...oder zum dsl20 oder Origin, der mittlerweile bei 499 liegt.
 
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Ich denke mal, das sind die Listenpreise im Rahmen der Veröffentlichung. Da werden sich schon noch Straßenpreise einpendeln.
Der Origin ist ja beispielsweise, seit er auf den Markt kam, beim Thomann auch um gute 100 €uro günstiger geworden, und wenn man dessen Listenpreis bei Erscheinung berücksichtigt, sogar noch mehr.

Was allerdings schon auch ein Argument für die Kleinen ist, zumindest für mich: Gewicht und Abmessungen.
Der kleine 800er wiegt halt gerade mal die Hälfte des Großen.

Gedankenspiel: Der kleine pendelt sich bei 800 bis 850 €uro ein, der große kostet auf dem Gebrauchtmarkt in Etwa dasselbe Geld.
Da wäre für mich das Gewicht durchaus ein Zünglein an der Waage. :gruebel:
 
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Ja, Gewicht und Größe sind ganz klar ein Argument. Ich habe zur Zeit den origin und den DSL bei mir und kann nur sagen im Vergleich zu meinem Plexi kann man beide so einstellen, dass sie vom Grundton ähnlich klingen, aber den Plexi Ton erreichen beide nicht. Da liegen Welten dazwischen. Deshalb gehe ich mal davon aus dass das bei dieser neuen Serie auch der Fall sein wird. Deshalb finde ich die Serie als eigenständiges Konzept in Ordnung wenn auch überteuert, aber ich gebe mich nicht Illusion hin dass das wirklich so klingt wie ein Plexi oder ein JCM 800.
 
Ich habe zur Zeit den origin und den DSL bei mir und kann nur sagen im Vergleich zu meinem Plexi kann man beide so einstellen, dass sie vom Grundton ähnlich klingen, aber den Plexi Ton erreichen beide nicht. Da liegen Welten dazwischen. Deshalb gehe ich mal davon aus dass das bei dieser neuen Serie auch der Fall sein wird.
Wieso das? Origin und DSL sind eigenständig und haben nie den Anspruch gehabt den Plexi Ton zu erreichen. Beim Studio Vintage ist das anders. Da würde ich erst einmal abwarten und selber testen bevor ich so ein Urteil abgebe.
 
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1000 € für ein kleines Top finde ich ziemlich sportlich.
Warum sollte es groß günstiger sein als das große? Materialkosten sind nicht so viel weniger, es ist eine (Teil-)Neuentwicklung, Lohn ist wahrscheinlich sehr ähnlich.
Lediglich bei der Logistik spart man bischn.

Amppreise berechnen sich nicht nach der Leistung in Watt, sondern nach anderen Werten, und bei Mesa kommt noch der Meinlzuschlag ;)
 
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Was allerdings schon auch ein Argument für die Kleinen ist, zumindest für mich: Gewicht und Abmessungen.
Auch für den "Hausgebrauch" sind die beiden Neuen für mich aufgrund Gewicht und vor allem Größe interessant, denn nicht jeder will sich zuhause so ein 75 cm-Monster-Top hinstellen, auch wenn es Second Hand günstiger wäre. Wenn die Kleinen dann gut klingen und mit guten Komponenten gut verarbeitet sind, wäre ich bereit, auch mehr als für den DSL hinzulegen, wenn sich der Strassenpreis noch etwas "eingependelt" hat.
Wenn es nur um Klang, Größe, Gewicht, und nicht um Namen, Look und Psychologisches geht, dann sollte man sich ohnehin eher einen Amp1 (Video anschauen!!) kaufen. Der ist leicht, klein und kostet gerade mal 645 Euro. ;)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
aber 1000 € für ein kleines Top finde ich ziemlich sportlich.
Da gibt es andere Hersteller, die noch deutlich drüber liegen. ;)
 
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Ja, Gewicht und Größe sind ganz klar ein Argument.

Es kommt halt auch immer auf den Einsatzzweck an. Ich gehe jetzt mal von meinem persönlichen aus:

Bei vielen Stadtfesten hast Du immens wenig Zeit für Auf- und Abbau, damit der Zeitplan nicht zu sehr aus dem Ruder läuft.
Oft ist es auch so, dass in Innenstädten bei solchen Events die Parkplatzzsituation gar nicht so gut ist.
In diesem Fall bin ich für jede Reduzierung der Schlepperei dankbar, weil ich mein eigener Roadie sein muss.

(...) aber ich gebe mich nicht Illusion hin dass das wirklich so klingt wie ein Plexi oder ein JCM 800.

Und da kommt dann noch das Totschlagargument dazu, dass solche Nuancen bei einem Live Gig gar nicht mal so ins Gewicht fallen.

Aber wie gesagt, meine Überlegungen (auch zum Preis, den ich dann bereit wäre zu bezahlen) und Argumente gelten natürlich nur für mich in meinem "Ökosystem". :)
Wenn einer überwiegend Studiosachen macht und Live genug Hände zur Verfügung hat, dann schaut es freilich schon wieder ganz anders aus. :)
 
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Werd den Classic bei nächster Gelegenheit (falls ich mal wieder in nem Laden lande der den führt) sicher mal ausprobieren.

JCMs die iwie in meiner Nähe auftauchen und gespielt werden wollen kriegen eh immer den gleichen Referenz-Song von mir durch die Schaltkreise:



Wenn er so klingt kriegt er Daumen hoch von mir.

Allerdings haben den Test alle JVMs bisher auch bestanden...insofern :evil:
 
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Hat nicht lange gedauert, bis die ersten Gutshots aufgetaucht sind - hier vom Classic:

So wie es aussieht ist es wie vermutet, Kathodenbias mit für jede Endröhre separater Beschaltung (150 Ohm Rk und 50uF Ck), das sind gängige Werte...schade dass die immer noch die grauen Bauklötze verbauen, ich fände hier MKT1822 besser.
Trafos sind Standard Dagnalls würd ich sagen...
Und zum Preis: ich hab’s weiter vorn schon geschrieben, es ist Wümme ob 20W oder 50W, der Aufwandist identisch und der Preis IMHO gerechtfertigt. Wer’s günstiger haben will muss Asia Ware nehmen, Punkt.
 
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Preislich finde ich eher die zur Serie gehörigen 212er Boxen heftig. Wenn ich bedenke, dass ich kürzlich ne 412er 1960AX mit 4 Greenbacks für 686 beim Händler erworben habe und die neuen 212er mit V-Type beim T mit 649 gelistet sind...

Möglicherweise liegt das halt auch an der zu erwartenden höheren Nachfrage nach 212ern heutzutage...
 
Gedankenspiel: Der kleine pendelt sich bei 800 bis 850 €uro ein, der große kostet auf dem Gebrauchtmarkt in Etwa dasselbe Geld.

Vor ein paar Jahren vielleicht noch...einen einigermaßen unverbastelten 2203/2204 unter 1000€ zu schießen gleicht mittlerweile einem Lottogewinn. Eher noch scheinen 1100 - 1200€ der aktuelle Richtwert für brauchbare 800er zu sein, zumindest werden die meisten um den Preis herum angeboten und scheinen auch dafür wegzugehen.
 
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Wieso das? Origin und DSL sind eigenständig und haben nie den Anspruch gehabt den Plexi Ton zu erreichen. Beim Studio Vintage ist das anders. Da würde ich erst einmal abwarten und selber testen bevor ich so ein Urteil abgebe.

Zumindest der Origin wurde in der Kommunikation als Plexi mit modernen Features dargestellt. Seine Schaltung basiert ja auch auf der des JTM45 und der Tilt Regler simuliert ja genau das Zusammenspiel der 2 Kanäle.

Ich habe auch an keiner Stelle „geurteilt“ sondern nur meine persönliche Erwartung und Vermutung beschrieben i.e. Ich wäre nicht überrascht, wenn sich der Sound des Vintage auch easy mit dem Origin abbilden ließe - für viel weniger Geld.

Der DSL ist völlig eigenständig, aber nichtsdestotrotz bekommt man im Classic Kanal durchaus einen Plexi-ähnlichen Sound hin. Und das schon für 370.-.

Wenn diese neue Serie handwired oder p2p wäre, wäre das natürlich spannend. Aber „Made in UK“ ist für mich völlig unerheblich. Jedenfalls bezahle ich dafür nichts extra.

Klar werde ich den Vintage antesten und wenn für meine Öhrchen subjektiv (also ohne Anspruch auf jedwede Allgemeingültigkeit) er doppelt so gut klingt wie der Origin oder 3x so gut wie der DSL im Classic Channel, werde ich vermutlich schwach werden und bereit sein so viel Geld hinzulegen, obwohl der Amp aus UK kommt und nicht handverdrahtet/p2p ist.

Just my 2 Cents.
 
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Wenn diese neue Serie handwired oder p2p wäre, wäre das natürlich spannend. Aber „Made in UK“ ist für mich völlig unerheblich. Jedenfalls bezahle ich dafür nichts extra.

Klar werde ich den Vintage antesten und wenn für meine Öhrchen subjektiv (also ohne Anspruch auf jedwede Allgemeingültigkeit) er doppelt so gut klingt wie der Origin oder 3x so gut wie der DSL im Classic Channel, werde ich vermutlich schwach werden und bereit sein so viel Geld hinzulegen, obwohl der Amp aus UK kommt und nicht handverdrahtet/p2p ist.

Ich denke mal, die Qualität der Bauteile dürfte beim Studio Classic und Vintage doch noch etwas höher sein - natürlich unabhängig davon, wo gefertigt wird. Das Entscheidende ist einfach nur, welche Bauteile man für die Fertigung einkauft. Und natürlich eine gute Qualitätskontrolle (scheint bei den neuen DSLs ja nicht immer gegeben zu sein, wenn man hier diese Geschichten von Rauschen, Problemen mit dem Loop etc. liest...).

Ansonsten verstehe ich deine Herangehensweise nicht ganz. Muss eine 4000 Euro Gitarre auch "doppelt so gut" (was auch immer das heißen mag...) klingen als eine 2000 Euro Gitarre, damit der Kauf gerechtfertigt ist?
Versteh mich nicht falsch, du darfst das freilich so machen, wie du möchtest.

Mir kommt es nur gerade ein bisschen so vor, dass du dir selbst deinen DSL und Origin bisserl schönreden willst und hoffst, dass die neuen Studio Amps nix taugen und ihr Geld sowieso nicht wert sind. Ist nur mein Eindruck.
 

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