Suche neuen Amp mit fettem Metalsound bis 500 €

  • Ersteller Assist91
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Ich schließe mich MOB an, ich wollte eben so ziemlich das Gleiche schreiben ...

Du willst "eigentlich" nur zu Hause spielen. Da ist alles über 20 Watt mit Röhre absolut überdimensioniert. Im Grunde sind 20 bzw. 15 Watt zu viel (wenn man nur zu Hause spielt). Entweder du guckst dich in der kleineren Röhrenliga (bis max 15 Watt) um (Blackstar HT Serie z.b., der HT-1 soll ohne Pedal gut Metallen können), du guckst nach guten Modellern, die leise schon gut klingen (Roland Cube Serie z.B.) oder du weißt, dass du in eine Band möchtest und dafür gewappnet sein möchtest, dann kannst du beherzt zu einem 20 Watter (Blackstar HT-20, Jet City usw.) greifen. Klar ist, dass du dir alles vorher gut anhören solltest, und dir nicht von irgendjemanden einen Amp an die Backe reden lässt. Am Besten ist, du gehst in einen Musikladen und hörst dich um ... wenn du Glück hast, erhälst du sogar eine gute Beratung.
Und lass dir gesagt sein, dass der Amp nur die halbe Miete ist, der Lautsprecher tut auch sein Übriges, auch bei Transistoren oder Modellern. Also unbedingt anhören und auch leise vergleichen.

Ich spreche mich für den Blackstar HT-1R aus, allerdings als Top mit Box. Der klingt gut, Preisleistung stimmt und hat für den Anfang genügend Knöppe um rumzuprobieren und würde eine Investition für die Zukunft sein. Dazu eine preisgünstige Palmer Box für max. 190 € (mit V30 Speaker) und du hast einen super Start in Richtung Metalsound für 390 €.

@all:
Ich halte es nicht für Ratsam einen Anfänger gleich einen 100 Watt boliden ala Bugera zu empfehlen, sobald klar ist, was er will. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man mit dem leise mit super Sound spielen kann, wenn man ihn erst einmal laut gehört hat. Wenn überhaupt "leise". Das habe ich mit einigen Verstärkern durch, und komme mit keinem (nicht mal mit dem HT-20), ohne dass mir meine Frau aufs Dach steigt, zu DEM Ergebnis.
 
grundlegend habt Ihr natürlich recht, den Bedarf zu Hause habe ich bei meiner Empfehlung ein Stück weit anders gesehen. Wenn definitiv feststeht, dass der TE auch in der absehbaren Zukunft "nur" zu Hause spielen will, ist alles über 1 - 5 Watt überdimensioniert, aber sobald eine Band am Start ist, wird der grosse Amp dann doch benötigt... Aber davon mal abgesehen, lassen sich gerade die modernen Amps über die Vorstufe auch leise sehr passabel spielen und sind dabei sogar teilweise besser einstellbar als viele der kleinen Kisten - zumindest ist das meine Erfahrung.

OT (oder auch nicht) Wenn man den Gedanken für das ausschliesslich heimische Spielen weiterführt, halte ich einen ganz anderen Weg für sehr gut gangbar - einfach den analogen Sansamp Tech 21 an Kopfhörer oder Anlage anschliessen - erstens kann man den auch mal probeweise über eine PA spielen, wenn gerade kein Amp für eine Session zur Verfügung steht, zweitens spart man Geld für einen richtigen Amp (s.o.) und drittens hat man ein kleines amtliches Teil, bei dem die Klangergebnisse durch eigene Arbeit und nicht durch Presets erarbeitet werden - m. E. sehr nützlich für später. Die Klangqualität ist jedenfalls beachtlich... Sorry für OT....
 
Ich spiele zuhause nur über den Pod 2 von Line 6 (soll keine Werbung sein), rein in die Stereoanlage und Gas geben. Das Ding ist klein, Effekte sind gleich mit an Bord (wenn ich denn welche brauche) und kostet mittlerweile auch nicht mehr die Welt. Live musste die Kiste auch schon mal herhalten und funktionierte 1A. Wenn es nur für zuhause zu Übungszwecken ist, halte ich die Modeler schon für sehr angebracht, da die Soundauswahl mittlerweile schon riesig ist. Als wir als Vorgruppe mit Sabaton in Lübeck auf der Bühne standen, gab´s bei den Schweden nur Pod´s (nix mit Box uns Amp), zwei für E-Gitarre und einen für Bass, und der Sound war absolut Hammer.
 
Ich würde nochmal eine Lanze für den Attax100 brechen wollen,
anspielen wäre nicht falsch, da Transistor, lässt er sich auch flüsterleise daheim spielen,
andererseits kannst du dir mit 100W und 12" Speaker auch nach Bedarf die Waden massieren lassen;)
Die Zerre muss dir halt gefallen...
ABER: Kopfhörerausgang, eingebaute Effekte, vier Kanäle, und durchaus für 350€ als
B-Ware oder für 200€ gebraucht zu erstehen...
 
@Deadboz:

Das du dir das nicht vorstellen kannst schließt es ja nicht aus. Man kann auch nen 100Watt Amp zu Hause auf normaler Lautstärke spielen. Das geht schon.

Und empfohlen wurden die Amps denke ich, weil es kaum einen brauchbaren Metalamp in der Preisliga mit weniger Watt gibt. Der Blackstar HT5 oder HT1R sind coole Rockamps keine Frage. Aber sicherlich nicht für Metal ausgelegt. Mit nem Od808 oder Ts9 davor geht das klar, aber ist nicht das wofür die Amps gedacht sind. Da sind Bugera 6262/333 oder der Peavey 6505+ Combo schon ne ganz andere Liga und die Kosten fast das gleiche wie die Blackstar mit ordentlicher Box. Und wenn er später doch in ne Band kommt, dann muss er nicht erstmal wieder Neu kaufen, sondern kann seinen Amp nehmen den er schon hat. Bei vielen Bands ists ja oft auch nicht sicher wie ernst das ist usw. Und dafür dann gleich wieder Amp und Box neu kaufen müssen ist dann etwas blöd.
Ich würd eher was bandtaugliches zuerst kaufen und das dann irgendwann im Proberaum stehen lassen. Für daheim zum üben kann er ja seinen alten Amp dann verwenden.
 
Danke euch allen ganz herzlich für die ausführlichen Antworten. Also wir haben ein nahezu schalldichtes Homecinema, ich könnt den Amp somit schon richtig aufdrehen. Aber klar, ob das Sinn macht ist die andere Frage. Ich hab einfach gedacht: so jetzt reichts, jetzt muss was Rechtes her. Da hatte ich sofort Vollröhre im Kopf. Bei den Modeling bin ich jetzt halt einfach sehr skeptisch, da ich ja eine schlechte Erfahrung gemacht habe. Wegen der Band, ist nicht ausgeschlossen aber i.M auch noch nicht geplant. Ich bin mir punkto Soundqualität ziemlich teure HomeCinema Boxen gewohnt, daher will ich einfach nicht weiterhin auf einer Büchse spielen. Ich weiss nicht, vielleicht hat jemand ja gute Erfahrungen mit dem Vypyr gemacht, aber ich find den also ziemlich mies. Klar, laut ist er schon, aber qualitativ, naja.
Was jetzt genau ins Haus kommt, ist mir letztlich ziemlich egal. Es darf von mir aus auch wieder ein Modeling Amp sein, aber ich will einfach gute Soundqualität...
 
Das dumme ist nur dass es bei Gitarrenamps und Boxen eigentlich nicht um Qualität sondern eher um Geschmack geht... Deshalb definiert hier jeder "guten Ton" etwas anders.

Die Amps die in der Preisklasse in Frage kommen hast du bereits genannt bekommen. Damit kommt ein großteil der Leute einfach gut zurecht. Der nächste Schritt ist für dich die Sachen anzuspielen und dann zu entscheiden was für dich am besten klingt. Diese Entscheidung und deren Findung kann dir leider keiner abnehmen.
 
Super, danke! Werde ich machen..

Noch was: Blackstar HT Soloist 60, finde der klingt ( zumindest auf Youtube ) absolut geil, aber werde mal im Laden fragen, damit ich ihn Live höre.. Wären dann halt 700 Euro..Naja.
 
@CharlesMonroe198:
Ich sage nichts gegen die normale Lautstärke, aber ich sage, das man die Amps in der Regel nicht gut klingend hinbekommt, zumindest nicht so, als wenn man sie bei höheren Lautstärken spielt. Das ist ein feiner, aber für mich entscheidender Unterschied. "Geht schon" ist ein Kompromiss, den ich nicht eingehen möchte ... aber das bleibt jedem selbst überlassen. Wenn der TE aber einen Metalsound für zu Hause haben möchte, sollte man dies berücksichtigen. Was bringt ihn ein halb abgewürgter 100 Watter, wenn er mit 20 Watt oder weniger besser fährt kann bei moderaten Lautstärken.
Bei dem HT-5 gebe ich dir recht, der ist nicht ohne Pedal metaltauglich, den habe ich auch nicht genannt, beim HT-1 sehe ich das etwas anders. Und zudem sehe ich eine 112 nicht als falsche Investition an ... das geht im Proberaum (frag meine Band) wie auf der Bühne auch. Zur Not wird eben eine 212er genommen, da gibt es auch sehr gute bezahlbare. Aber 412er für das Geld, die ordentlich sind ... ordentlich ist wieder Definitionssache, und meien Definition setzt etwas höhere Maßstäbe. Dann lieber eine gute 212.
Zu meiner Kernaussage: klar, wir empfehlen ihm einen Bugera Watt-weiß-ich mit einer 412 für zu Hause ... overkill ... :eek:
Der Mitmusiker soll kein Knalltrauma bekommen, sondern Spaß an der Musik ... und das ohne auf "Qualität" im Sound verzichten zu müssen, wenn er leise Musik machen möchte. Aber schön, dass es hier so viele verschiedene Ansichten gibt ... ehrlich. :great:

Entschuldigt dieses Grundsatz-BlaBla ...

@ Assist91: die HT Serie ab dem 20 Watter ist vom Aufbau recht identisch. Wenn der Laden deiner Wahl also nicht den HT-60 hat kannst du auch den 20, 40 oder 50 Watter anprobieren. Ab dem 40 Watter haben die nur zusätzlich einen Fußschalter für den Reverb und pro Kanal noch Voice "tight" Schalter ...
Für zu Hause (und auch im Proberaum zur Zeit) fahre ich mit dem HT-20 super, kann ich nur empfehlen.

Viel Spaß beim Anspielen!
 
Jet City JCA22H (also 20 Watter) oder JCA50H ...
ist ein Soldano HotRod+ und zwar nicht irgend ein Clone, sondern von Mike Soldano selbst !
(Mr Soldano hält ein Drittel an der Firma)

die Kisten sind komplett Handgebaut (nur ich China statt in USA) verwenden gute Bauteile und dicke Platinen mit fetten 2oc Kupferbahnen
und klingen umwerfend.
ich hab vorher Diezel, Mesa, Fryette, Earforce, usw gespielt und bin echt verwöhnt, aber bin wirklich zufrieden mit dem JCA50H.
Warum nen Clone (peaveys 5150 basiert ja auf Van Halens Soldano SLO) kaufen wenn man (fast) ein original haben kann ??

Und die HT´s von Blackstar sind, wie die Peaveys auch, ebenfalls Maschinenbestückt, nur im gegensatz zu den Peaveys auch noch mit SMD´s !
in Handys, oder auf nem Motherboard ok, aber in einem Röhrenamp ??
muss man selber wissen, ich persönlich ziehe Handgebaute Sachen vor, weil da quasi eine "permanente Qualitätskontrolle" stattfindet,
der Roboter der die Platinen bestückt und das Lötbad merken halt nicht wenn was nicht richtig ist, der Mensch der die Sachen lötet schon...

ach und nen Depht Mod kannste für unter 10 Euro einbauen, solltest du zusätzlich zu Presence auch noch die Bässe regeln wollen in der Endstufe ;)

gruß Robi

PS: meiner schaut so aus (weil das ursprünglich blaue Tolex ist ja schon hässlich)
jet_city_amplification_jca50h-burgundy_snakeskin.jpg
 
Vielen Dank für die zahlreichen Vorschläge. Ich sehe da, dass die Meinungen zu diesem Thema ziemlich auseinander gehen. Je mehr Vorschläge kommen, desto unübersichtlicher wird die Geschichte natürlich für mich ;-) ich probiere, so schnell wie möglich in meinen Laden zu gehen. Da werd ich wohl recht schnell merken, was mir vom Sound her gefällt und was weniger. Ich werde dann hier die getesteten Amps auflisten, damit ich noch finale Tipps bekommen kann, welcher von diesen es dann sein soll ;-)

Danke vorerst für die Hilfe!
 
Viel an getesteten Amps gibts gar nicht aufzulisten da mein Händler nicht sehr viel hatte.. Hab den Fender Super Champ XD ausprobiert, hat mir gar nicht zugesagt. Den Peavey hatte er leider auch nicht, fast alles nur Marshall. Soll ich einfach einen Blackstar HT-5 bestellen und dann schauen ob er mir passt? Sonst wird das recht schwer...

---------- Post hinzugefügt um 21:54:02 ---------- Letzter Beitrag war um 21:44:24 ----------

Edit:

Beim Bugera 6260-212 bekäme ich halt für weniger Geld 120 Watt mit 2x 12"... Den kann ich aber nirgends testen. Dann hätt ich auch gerade was bandtaugliches.. Warum ist der Buger eigentlich so günstig? Hat jemand Erfahrung mit dem?
 
Soweit ich weiß sind Burger Nahrungsmittel bei McDoof - sry, musste sein^^

Bugera ist doch ein Imitat von Peavey, also sozusagen die "Billigmarke" davon, wenn ich mich recht erinnere?

Ich bin gerade selbst auf Ampsuche und kann sagen, dass das Anspielen ziemlich wichtig ist. Ich war bis zum finalen Live-Spieltermin total vom Marshall MG100HCFX überzeugt, klang auf Youtube etc immer gut und auch die "kleine" Ausgabe MG100FX war gar nicht schlecht.
Beim Anspielen hab ich aber gemerkt, dass der Marshall für meine 7-Saiter völlig ungeeignet war, weil er nicht tief genug runter kam (und das hab ich vorher nirgends im Netz gefunden^^ ). Spätestens ab dem C#-Powerchord (7-Saiter geht runter bis B) hat man nicht mehr hören können, ob man jetzt beim Powerchord 2-4, 2-5 oder gar 2-3 greift, es gab nur einen großen, bösen Zerrkrach.
Für "Free Will Sacrifice" von Amon Amarth geil, sonst kenn ich kein Lied, das so übel zerrt.

Wenn du das Geld & die Zeit hast, kannst du auch Thomanns 30-Tage-Money-Back-Service abusen. Amp kaufen, anspielen, zurücksenden, nächster Amp. Evtl. ein bisschen Absprache mit Thomann, nicht, dass du iwann nicht mehr zurückesenden darfst, aber möglich isses auf jeden Fall.

Und falls es in deiner Nähe irgendwo Bandräume gibt, geh da mal hin und versuch, über i-welche Connections ein paar Amps anzuhören, das ist wirklich wichtig, denn deine eigene Meinung findest du nirgends im Netz ;)
 
Bugera ist doch ein Imitat von Peavey, also sozusagen die "Billigmarke" davon, wenn ich mich recht erinnere?

Da irrst du! Bugera ist eigentlich Behringer. Bugera kann man als eigenständige Ampschmiede ansehen, zumindest, wenn es um Innovationen im Bereich Technik geht. Ob gewisse Sounds der Bugeraamps an "ihre großen Vorbilder" angelehnt sind, weiß ich nicht. Ich besitze leider noch keinen Amp von Bugera, glaube aber, dass die Vorurteile gegen diese Marke einfach nur unprofessionelles Gelaber sind. Hier gibt es einen Thread, in dem sich Uli Behringer höchstpersönlich u.a. auch zur Marke Bugera äußert. In den Bugera Röhrenamps steckt teilweise Technik drinnen, die man bei renommierteren Ampherstellern auch gern an Bord hätte (Infinium z.B., http://www.youtube.com/watch?v=P8GxgtLSadw). Trotzdem ist man sehr bemüht, bei dieser Modernisierung, den Signalweg, so gut wie unangetastet zu lassen. Bugera hat mit Billigmarke einfach längst nichts mehr zu tun und ist definitiv einen Test wert.
 
Da irrst du! Bugera ist eigentlich Behringer. Bugera kann man als eigenständige Ampschmiede ansehen, zumindest, wenn es um Innovationen im Bereich Technik geht.
Infinium ist halt auch nix neues, sondern ein Überwachungssystem das die Röhren einzeln überwacht und einmisst und notfalls defekte Röhren abschaltet...
das gibs so oder so ähnlich (zbs von Orange) aber schon länger...
Das dann jeder Hersteller SEIN System als besonders innovativ anpreist ist natürlich klar, der Wahrheitsgehalt ist aber so groß wie Bilder und Selbstbeschreibungen in Singlebörsen ;)

Bugeras sind bisher mehr oder weniger Nachbauten bekannter Amps (6505, JCM800, Recto, XXX, usw)
aber mit dem MB Amp könnte tatsächlich was völlig neues entstehen und WIR können mithelfen den Amp zu designen
DAS ist innovativ !

Qualitativ sind die Bugeras wirklich nicht das schlechteste was man kaufen kann, die Platinen der Peaveyderivate sind sogar dicker als die originalen
und meiner bescheidenen Meinung nach sogar besser designt. Aber Hersteller wie Jet City zeigen das es auch noch besser geht,
auch wenn die vergleichsweise teurer sind, weil da bekommt man für das ähnliches Geld gerade mal nen Einkanaler, dafür aber Handgebaut
statt maschinenbestückt und lötwellengebaded :D
Schön ist auch das bei Jet City die Designer der Originale:
Mike Soldano (Soldano HotRod+, Atomic 16)
Andy Marshall (THD Picovalve)
Martin Kidd (Cornford MK50)
...mit involviert sind, auch weil die wohl die Schnauze voll hatten, das andere sich ihrer Designs bedienen,
die dann im Falle von Peavey 5150 der ja auf Van Halens Soldano SLO basiert selbst auch wieder kopiert werden (zbs von Bugera) :D

gruß Robi
 
Hm ich wohne aber in der Schweiz. Wenn ich da Amps à 30 kg bestelle und wieder zurückschicke geht das ziemlich ins Geld ;-)

Kenne halt leider keinen Laden, der Bugeras da hat.

p.s ich hab nicht Burger geschrieben sondern Buger, da mein iPhone irgendwie den "a" verschluckt hat ;-)
 
Den Blackstar würdest du doch auch aufs gerade wohl bestellen oder? Und in der Schweiz gibts doch mit sicherheit auch nen Musikladen mit onlineversand. Auch da gilt das Fernabsatzgesetz. Da könntest du zb den 6505combo oder so ja dann bestellen.
 
Ja würd ich wohl.. Naja gibt halt Musik Produktiv.. Aber die haben den Bugera gar nicht und den Peavey nicht an Lager. Naja mal schauen.
 
Die Frage nach der Leistung des Amps hängt in allererster Linie mal von einem Aspekt ab.

Willst Du auch laut Clean spielen können?
Dann brauchst Du Leistung.

Wenn Du nur verzerrte Sachen spielst, reichen Dir 15W locker zum Taubwerden.
Röhrenwatt wohlgemerkt!!!
Gar nicht zu vergleichen mit den 15W deines Vypyr.

Prädestiniert für Dich wäre imo eigentlich ein ENGL Gigmaster E315 Topteil, mit der zugehörigen E110 Box.
Da kannst später bei Bedarf noch eine 212er Box dranhängen, und kommst dann schon ziemlich weit

Metal --> ENGL
Was sonst?

Ich spiel zum Beispiel einen Tubemeister 18, und ich möcht nix anderes mehr, wie so einen Amp
mit eingebautem Power-Soak (Lastwiderstand, Leistung runterregelbar 15W, 5W, 1W, 0W beim Gigmaster).

Der klingt auch leise gut!!!
Um Welten besser, wie ein 100W Topteil bei 0,8% Aussteuerung.

Clean ist der ENGL aber nicht so gut wie der Tubemeister, weil er im Cleankanal schon früh zum Zerren anfängt.
Dafür kann der TM keinen tiefen Metal so gut, zumindest nicht ohne Zusatzpedal.

Aber tu Dir einen Gefallen!
Kauf Dir bitte keinen 100Watter, und auch keinen 50Watter.
Brauchst Du nicht.

Kauf Dir aber einen Röhrenamp.

Noch ein Post aus einem anderen Forum zum Begriff Röhrenwatt:

"Wegen des harmonischeren Klirrspektrums von Röhrenamps hat man irgendwann beschlossen, die Leistung anzugeben, die er bei 1% Klirr "macht". Der berühmte VOX AC30 (Gitarrenamp) zum Beispiel "macht" bei 1% Klirr halt seine 30W, so aber, wie er im üblichen Bühnenbetrieb benutzt wird, klirrt er mit 10% vor sich hin, "macht" etwa 90W, und klingt dabei sehr "gut".

Der Weg von 1% Klirr zu 10% Klirr ist bei Röhre also ein langer, weil k sanft ansteigt. Es sind also jede Menge Reserven vorhanden.

Ein Transenamp hat ein sehr schmutziges Klirrspektrum, und klingt deshalb bei 10% Klirr absolut scheiße. Zudem ist der Weg von 1% zu 10% sehr kurz, weil k an der Transen-Leistungsgrenze sehr steil ansteigt. Wenn er bei 1% 30W "macht", dann "macht" er bei 10% so etwa 35. Diese 5W mehr hört man nicht. "

greetz


PS: Es lebe der Klirr!!!!!



*Edit(h)* (Tante)

https://www.musiker-board.de/reviews-e-git/399117-amp-engl-gig-master-15-watt-mit-10-speaker.html

Sach ich doch!
 
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