Mesa Boogie & Rectifier – der User-Thread

50s Fender Tweeds
60s Fender Blackface + Vox AC30
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90s back to Vox AC 30 (Britpop) + Marshall
2000s Mesa Recti
2010+ 1000ende Boutique Amps
?
2020 -->IPhone 11 wireless Amp System mit liveschaltung zu Headset-Konzerten :rofl:
 
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Naja das liegt doch auch mitunter daran, dass die ganzen Amphersteller mittlerweile nur noch selbstreferenziell arbeiten und alle Amps, denen man einen "erkennbar anderen" Sound nachsagt sind das auch nur im Nuancenbereich, und außerdem auch oft totale Nischenprodukte.

2010er-Trend sind ganz eindeutig Kemper+Axe FX+IRs aller Art, aber die beziehen sich ja auch nur auf schon vorhandene Amp-Modelle :redface:.
 
Jo, obwohl ich mit meinem Helix sehr zufrieden bin, so werde ich mich trotzdem nicht von meinem Roadster trennen (der auch mit dem Cab Clone hervorragende Ergebnisse liefert - trotz aller anderslautenden Meinungen) - und auch nicht von meinem Diezel Schmidt. Wenn es um Praktikabilität (Gewicht, Transport, schnelle Ergebnisse) geht, gewinnt der Helix; wenn es um Spielgefühl, Tonentfaltung, Klangtiefe, Wumms und Hosenflattern geht, gewinnt der Amp. Und einen grossen Vorteil hat ein guter Amp - er funktioniert laut und (je nach Umsetzung) auch leise, bei den Modellern wie Helix, Kemper etc. muss für jeden Einsatz ein eigenes Preset gebaut werden - was zu Hause oder im Studio passt, klingt im Proberaum oder beim Gig furchtbar... Da ist die Dynamikkurve bei (guten) Amps deutlich gutmütiger.
 
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Mesa super mark.jpg
 
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Und einen grossen Vorteil hat ein guter Amp - er funktioniert laut und (je nach Umsetzung) auch leise, bei den Modellern wie Helix, Kemper etc. muss für jeden Einsatz ein eigenes Preset gebaut werden - was zu Hause oder im Studio passt, klingt im Proberaum oder beim Gig furchtbar...
Kann ich nicht bestätigen. Bei mir klappt das sowohl beim Digitalamp, als auchbeim Röhrenamp eigentlich ganz gut.
 
Diese Nagelprobe wird sich noch diese Woche weisen ... wie klingt das Helix im Band-Gesamtmix? Am Donnerstag haben wir Probe, da wird sich das weisen. Ich weiß noch vom Boss, dass ich da bei der ersten Probe ordentlich nachjustieren musste, was dann im Proberaum gut klang, klang aber auch beim Gig gut. Naja mal sehen ... das Nachjustieren ist ja dank dem Editor über den Laptop keine große Sache.
 
geiler amp, is der 25 watter richtig?

Wie ist der Clean Headroom?

Jau, ist der kleine 5:25+
Ich spiele kaum komplett clean, meist mit etwas Dreck von der Endstufe. Im 25W Modus hat er aber genug Power um bei (unserer, für meine Begriffe ziemlich gehobenen) Bandlautstärke clean ordentlich Wind zu machen. Man muss halt dann zusehen, dass man mit dem grafik-EQ nicht zu viel Mitten klaut, sonst reicht die Leistung natürlich nicht. Wenn du kristallklare, scooped Cleansounds brauchst ist das sicher nicht unbedingt der Amp der Wahl :) Das schöne am Cleankanal des Express ist, dass die mitunter leicht einsetzende Zerre super harmonisch ist. Da kratzt und beißt erst mal nichts, sondern die Tiefmitten fangen einfach etwas an zu singen. So können das einfach nur Boogies.
Ich liebe es allerdings den Clean-Modus mit voll aufgerissenem Master bei 5W und ordentlich Mitten und Höhen in der Klangregelung als Crunchkanal zu missbrauchen. Nimmt man nun noch die Hochmitten bei 2200Hz weit zurück und zieht die Höhen bei 6600 etwas hoch bekommt man einen richtig coolen VOX-Crunchsound mit schönem Sparkle obenauf :D
 
Du machst viel mit dem EQ? Ich habe immer ein bisschen das Gefühlt, sobald der EQ aktiviert ist geht die Dynamik ein bisschen verloren und der Ton ist um einiges komprimierter... oder "enger".

Jedenfalls geht mir das bei m Studi22 so und auch beim V:25 empfand ich das so.
Ich finde, dass gerade der Studio22 recht britisch klingen kann, wenn der EQ aus ist.
 
Ich höre absolut keinen Unterschied zwischen EQ "Flat" und ausgeschaltetem EQ... auch nicht vom Spielgefühl her. Momentan spiele ich meine beiden Grundsounds mit relativ stark verstelltem EQ... mein Leadsound greift allerdings auf den Preset-Regler zurück, was den Amp ne ganze Ecke flexibler macht, da ich für den Crunchsound den Grafik-EQ nutzen kann.
Ich spiele quasi alle Sounds mit fast komplett zurückgedrehtem Bass in der Klangregelung... daher komme ich zumindest zuhause nicht drumherum im Grafik-EQ etwas nachzubessern. Im Bandgefüge nehme ich die Bässe im GEQ allerdings deutlich zurück.
Ich finde, dass gerade der Studio22 recht britisch klingen kann, wenn der EQ aus ist.
Das trifft beim Express auch zu - allerdings nur auf den Crunch-Mode, welcher aber hier relativ wenig zum Einsatz kommt, da er zu sehr dem Sound unseres zweiten Gitarristen ähnelt.
Den Bluesmode spiele ich auch je nach Box fast ausschließlich ohne EQ - an der offenen C90-Box mag ich allerdings gerne etwas mehr tragende Mitten. An der Fenderbox kommt dieser Modus komplett ohne EQ aus. Am liebsten alles auf 12 Uhr, 5Watt, ein bisschen vom genialen Federhall dazu und fertig.
 
Immer noch ein feines Teil!
 
ich mich trotzdem nicht von meinem Roadster trennen (der auch mit dem Cab Clone hervorragende Ergebnisse liefert - trotz aller anderslautenden Meinungen) - und auch nicht von meinem Diezel Schmidt.

Ob ich das erleben darf ;)

Mir persönlich ist das gefriggel am Computer oder Tablet schon zu doof. Als wir aufnahmen im Proberaum machen wollten, hatte unser Basser seinen Kemper mit ... und war erst einmal im Tablet versunken. Die Analaoge Technik kennt da nur an und aus. Was nicht geht, geht nicht.
Den Helix habe ich noch nicht live erlebt, aber der Kemper sagt mir persönlich vom Spielgefühl nicht zu ... und wie joeck schrieb, irgendwie gehts auch nicht ohne "Amp".
Für Top40 aber sicher sehr gut geeinget, diese Technik. Meine Mesas werden vorrausichtlich mit mir verbrannt. Es sei denn, es kommt ein anderer Mesa (meist dann aber dazu, als Jäger und Sammler ;)).

Btw.: finde es schon lustig, dass Röhren- und Transistorenverstärker als "Amps" hier bezeichnet werden, Modeller aber nicht (Kemper ist kein Modeller, ist klar) ;)
 
Mir persönlich ist das gefriggel am Computer oder Tablet schon zu doof. Als wir aufnahmen im Proberaum machen wollten, hatte unser Basser seinen Kemper mit ... und war erst einmal im Tablet versunken.

Hm, gerade der Kemper ist doch ziemlich vom Computer-Zeugs losgelöst. Im Grunde kannste mit dem Rechner nur Profiles drauf laden und verwalten... die Einstellerei machste am Kemper selbst. Mein persönliches Fazit dazu habe ich aber schon abgegeben --> Bin wieder bei "echten" Amps angekommen ;) Neuerdings sind es übrigens wieder zwei...
 
Stimmt, das war auch das digitale Mischpult, bei dem es die Probleme im Zusammenhang mit dem Kemper gab. Das bekomme ich immer durcheinander, bei dem Rack sieht es so aus, als ob es ein Guß ist.
Keine weitere Ausführung dazu.

Welche zwei sind es?
 
Tach zusammen,

ich wollte mal kurz von einer kleinen Enttäuschung berichten :)
Ich hab mir kurzentschlossen eine kleine Boogie Box 1x12 mit nem V30 in 16 Ohm in der Bucht gegönnt. Hinten halb offen ... der ursprüngliche Speaker wurde durch den Vorbesitzer getauscht.

Die Box konnte ich persönlich abholen, habe sie nach Hause geschleppt und voller Spannung an meinen Mark IV angeschlossen, unter der bisher meine altgediente Hughes Kettner GL112 ebenfalls mit einem V30 in 16 Ohm hängt.

Aber leider .... überraschenderweise ... klingt die HK Box deutlich voller und besser im Vergleich. Ich weiß, wie schwer die Equalizereinstellungen beim Mark sind, aber trotz mehrmaliger Versuche ist die HK Box auf Zimmerlautstärke um Längen besser.

Wie schade ... wenn es so weitergeht, muss die kleine Box wieder gehen. So schick sie ja ist ... ich habe deutlich mehr erwartet.

Hier Bilder

IMG_0812.jpg IMG_0813.jpg

Kann es so ein Soundproblem sein, dass ich den 16 Ohm Speaker an einem 8 Ohm Ausgang betreibe? Der Mark IV hat keinen 16 Ohm Ausgang.
Bei der HK ist das auch kein Problem ...

Danke fürs Lesen - vielleicht ist die HK einfach zu geil :)
 
Die HK-Box hatte ich auch. Ein Stereopäärchen und die Dinger klingen einfach nur gut! Sind aber -wenn ichs recht in Erinnerung habe- Thiele-Boxen; also nicht vergleichbar mit der offenen Box.

Ich meine, dass das Volumen der HK auch größer ist als das von dieser, oder?

Mir gefallen V30er in offenen Gehäusen auch nicht; die sind mir zu giftig. Da mag ich klassische G12H deutlich lieber.

EDIT: zum Thema Hübsch, aber nicht gut klingend: Mein Mesa Caliber 50 damals in Verbindung mit der 2x12 Halfback. Traumhafte Optik, aber klanglich war ich erst mit einer billigen Valvestate 4x12 - für den Burchteil des Preises der Mesa - zufrieden.
 
Das wundert mich nicht wirklich. Ich mag offene Boxen nicht besonders. Da fehlt immer der Druck und die H& K ist ja geschlossen mit Thiele System. Die H&K Boxen sind super.
 
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Ich hatte bis vor kurzem eine extrem gut nachgebaute halboffene Box von "Mesa Boogie". Glaub am ehesten eine Transatlantic oder so. Sehr schön schwalbenschwanzverzinkt. Handwerklich sehr gut. Speaker waren die MC90. Durch die halboffenen Bauweise stand der Ton so geil im Raum, dass ich bei der kleinen hier einfach mal zugeschlagen habe ...

Und ja - die HK Box hat ein größeres Volumen und die Bassreflex-Öffnung vorne.
 
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Ich hatte bis vor kurzem eine extrem gut nachgebaute halboffene Box von "Mesa Boogie". Glaub am ehesten eine Transatlantic oder so. Sehr schön schwalbenschwanzverzinkt. Handwerklich sehr gut. Speaker waren die MC90. Durch die halboffenen Bauweise stand der Ton so geil im Raum, dass ich bei der kleinen hier einfach mal zugeschlagen habe ...

So eine halboffene 23" Lonestar-Box nutze ich seit einiger Zeit als Haupt-Cab. Bestückt mit dem C90 ist das die beste Box, die ich je hatte. Lustigerweise habe ich vorher u.a. eine H&K GL112 und lange Zeit eine TM112 mit V30 gespielt. Beide haben mir bei weitem nicht so gut wie die Boogie gefallen. An deiner Stelle würde ich zu aller erst den Speaker gegen was Vernünftiges (;)) tauschen - z.B. der G12H30 wird hier in letzter Zeit öfter genannt...
 

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