Boutique Pickups - Alles nur Voodoo?

  • Ersteller Enkin Fled
  • Erstellt am
Hi,


Gitarren und PUs sind im besten Fall ein zusammen arbeitendes Team. Das dem Benutzer auch noch gefällt.

Soll heissen: Wenn die Gitarre auf den reinen Holz Klang betrachtet - höhenarm zB Linden Korpus oder Brasilianisches Mahagoni ( wir reden jetzt von einem Frequenzbereich bis ca 6500 HZ ) ist.
Und Du willst MEHR Höhen ( bis ca 8000 HZ - viel mehr kommt aus einem Brett gar nicht mehr raus, das hat mit HiFi Höhen nichts zu tun ) dann sollte ein PU mit einer Resonanzfrequenz von ca 7000 bis 8000 HZ gut dazu passen.
Willst Du auf demselben Stück Holz nicht so brilliante Höhen haben, dann sollte der PU eine Resonanzfrequenz von 5000HZ haben.

Anders herum: Hast Du zB einen Korpus der sehr höhenreich schwingt zB Ahorn Korpus - - - Und Du willst dass das Instrument nicht schrill klingt - - dann braucht es einen PU mit einer Resonanzfrequenz die eher im Bereich 5000 HZ oder darunter liegt.

Vergiss alles, was sich allein auf den Ohmschen Widerstand bezüglich PUs bezieht. Das ist Unsinn. Weil rein technisch betrachtet noch viel mehr mit im Spiel ist. Erstens kennt man meist nicht die verwendete Drahtstärke.
( Z B 0,071 0,063 0,061 0,056 0,050 mm )
Wobei man mit der 0,005 er Drahtstärke schon in einem deutlich teureren Bereich liegt als mit den o,oo6 er Stärken. So ein 0,06er Draht ist bereits dünner als durchschnittliche Haare.
EINE WICKLUNG mit jeweils 5000 Windungen hat bei diesen unterschiedlichen Drahtstärken auch unterschiedliche Gleichstromwiderstände. U N D Verschiedene Induktivität sowie Verschiedene Kapazität.

Das alles zusammen ist: Ein Schwingkreis. Das magnetische Feld und der magnetisache Fluss innerhalb der Spule sind dabei noch aussen vor. Ist auch (fast) egal.


Jeder PU ist ein Schwingkreis.

JEDER Schwingkreis hat eine Resonanz. Wo ( Welche Frequenz die Spitze bildet ) Wie Stark ( Wieviel db Überhöhung gegen den Durchschnitt ) und WELCHER ( HZ) Bereich ist betroffen. Das macht den Sound Charakter des PU aus.
Aber noch wichtiger ist die Frage, ob Klampfe und PU sowie die Soundvorstellung des Spielers zusammen passen.

Alles reine Geschmacksache!

Jeder PU hat eine Resonanzfrequenz, doch das wissen die wenigsten.
Ich habe über viele Jahre hinweg Pus gebaut und weiss, wovon ich hier schreibe.

Vielen Usern wird im Geschäft gesagt: " Der PU ist geil, weil er hat mehr Ohm als der andere"... oder so ähnliches Gelabere.
Und viel Geld wechselt vielleicht ohne den erwünschten Effekt die Besitzer, --- nächste Folge im Anschluss. Du rennst wieder zum Laden und kaufst den nächsten.


Meine PUs sind Handgewickelt - Das heisst, der Draht wird zwischen den Fingern mehr oder weniger fest auf den Spulenkörper gezogen und geführt. Die Wickelmaschine hat auf den Spulenkörper einstellbare Begrenzungen, ein Zählwerk und wird über "Gummiband Getriebe" von einem regelbaren Kleinmotor angetrieben...
Ich konnte zB runde 1500 Windungen auftragen und die Mitte des Spulenkörpers war immer noch durchsichtig. Die Gründe dafür behalte ich jedoch für mich...
Durch das gezielte mehr oder weniger ungleichmässige Wickeln kann man mit viel Erfahrung die Resonanz steuern. Bereits bei der Auswahl der Drahtstärke fallen die ersten Entscheidungen wie das Teil später rauskommt.

Zum Output kann ich soviel sagen: Bis zu einer gewissen Grenze gilt: Mehr Windungen ergeben mehr Output. Irgendwann macht dann der Ohmsche Widerstand den Sack zu...

Kapazität im PU entsteht durch die vielen vielen Einzeldrähte die nebeneinander liegen und unterschiedliche Spannung durch die Induktion abbekommen. Hier sind wir im Bereich my bis Bruchteile von Millivolt... Aber es entsteht eine Art Kondensator.

Meine PUs wurden übrigens immer an Spulen Anfang und Ende so behandelt: Einmal VOR und einmal NACH dem eigentlichen Wickeln: Man nehme ca 1,5 bis 2 m Draht, zieht ihn mit beiden Armen auseinander und "faltet" dann auf halbe Länge, dann nochmal, dann nochmal usw. Dadurch entsteht dann ein Drahtgebilde, das 16 oder 32 Mal stärker ist. Das wird verzwirbelt und damit hat man ein viel stabileres Gebilde als den einfachen Einzeldraht.
Dadurch wird späteres Verlöten viel sicherer...

Zum "Potten" also Wachsen gegen Mikrofonie hab ich in einem anderen Fred auch schon mal geschrieben.

Zum Vorbehandeln eInes Strat / Tele und einigen Artverwandten Spulenkörpers noch nicht. Auch da geht Arbeit und Zeit drauf. Anschleifen und Abrunden der Innenkanten, Lackieren der Magnete zwecks Isolation, Bohren von feinen Löchern in die Trägerplatten damit beim Potten das Wachs schneller die ganze Spule durchdringt etc.


Ich hab schon superbillige Fernost Massenware Teile getestet und die waren gar nicht mal schlecht... Die wickeln inzwischen mit Maschinen, die das von Hand führen des Drahtes sehr gut nachahmen können...

Aber Massenware und echte Handarbeit haben schon Unterschiede.

ZB den, dass man ganz individuell nach Kunden Wunsch quasi Massgeschneidert abliefern kann.
Das kann natürlich nicht für nen Zehner über die Theke wandern.

Warum ein PU jedoch mehr als 150 € kosten soll ist mir unbegreiflich.


Gruss, Pete.
 
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weiter oben fragst du: "wie kann man einen schlechten Pickup machen um bei der Produktion Geld zu sparen?"


jetzt schreibst du was von guter Handwerksarbeit, von Zeit lassen, von lange/langsam/sorgfältig arbeiten, und dass man a) Unterschiede feststellt, und dass das b) Geld kostet:
-> hast du gerade deine Frage selbst beantwortet?
Bei manchen Produkten lohnt es sich einfach mehr Geld auszugeben.
Weil man dann messbar bessere Qualität bekommt.
Bei Brot, Fahrrädern und Bier z.B.

E Gitarren und Pickups gehören leider nicht dazu .
Mühe und Geldausgabe lohnen sich beim Üben und beim Gitarrenlehrer.
Beim Gitarrenhändler eher nicht.
:evil:
 
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Bei manchen Produkten lohnt es sich einfach mehr Geld auszugeben.
Weil man dann messbar bessere Qualität bekommt.
Bei Brot, Fahrrädern und Bier z.B.

E Gitarren und Pickups gehören leider nicht dazu .
Mühe und Geldausgabe lohnen sich beim Üben und beim Gitarrenlehrer.
Beim Gitarrenhändler eher nicht.
:evil:
Das ist meines Erachtens nicht ganz zielführend.
Es geht ja nicht um objektivierbar besser oder schlechter hinsichtlich technischer Kriterien, sondern um Klangästhetik. Und da hatte ich oft schon viel Glück mit technisch "schlechteren" Produkten - leider sind die nicht selten trotzdem teuerer.

Lohnt sich Boutique, weil es "besser" ist? Nein
Lohnt es sich, weil es meine Ästhetik trifft? Dann auf alle Fälle.

Es gibt tausende Halsprofile für Gitarren.
Man könnte kaum sagen, dass eines "besser" ist, als ein anderes - aber das Eine passt zur eigenen Spielweise, das Andere weniger.
 
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In welcher Hinsicht? Qualität, Präzision, Sound
Weil man mit der Hand nie so qualitativ (präzise) wickeln kan wie mit der Maschine. Gut, bei so Bauernspulen wie die im TA
vorhanden sind spielts keine große Rolle (anders in der HF-Technik), aber so gesehen ist jeder Massen -BilligstTonabnehmer
den Handgewickelten überlegen (macht sich z.Bsp. in der Mikrofonie bemerkbar).
 
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Was ist mit Boutique Unterhosen?
Da solltest du die Person(en) fragen, die dich in Unterhosen sehen :opa:
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Es geht ja nicht um objektivierbar besser oder schlechter hinsichtlich technischer Kriterien, sondern um Klangästhetik.
Gibt es eine Klangästhetik, die nur mit teuren Pickups erreicht werden kann?
Das bezweifle ich.

Beim Auto ist da nicht so, einen guten Klang bei Türe zuschlagen bieten nur teure :hat:Autos
 
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>>> Boutique Pickups - Alles nur Voodoo? <<<

Yep, sobald die Band einsetzt hörst du eh keinen Unterschied mehr.

Will sagen: im Bandkontext wirst du nie einen teuren vom preiswerten Pickup unterscheiden können.
Alleine zu Hause wirst du evtl. was hören. Aber Welten sind das nie.
 
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Stimmt, aber wer solo (im Studio) einen Track einspielen will, wird von „seinem“ Sound profitieren... und sei es nur durch gesteigerte Motivation ;)
 
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Sag ich ja, ist nur für einen selber.
Der Rest der Welt hört nix.
 
Doch... wenn der Track veröffentlicht wird :D
 
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Doch... wenn der Track veröffentlicht wird :D
Ja sicher wird sich genauso anhören wie im Studio...
nachdem gemixt, gemastert wurde und du den Track dann auf einem Handykopfhörer hörst. :ROFLMAO:
 
Gibt es eine Klangästhetik, die nur mit teuren Pickups erreicht werden kann?
Das bezweifle ich.
Meine Güte, dann lies bitte aufmerksam.
Ich habe mit keinem Wort behauptet, dass dies in allen Fällen und nur mit teuren PUs erreicht werden kann.
Doch ich behaupte, dass manche besser zu einem passen als Andere und dann muss man selbst entscheiden, ob es das einem Wert ist.

Mich ärgert das fast, weil Du ja scheinbar das Gegenteilige dogmatisch vertrittst, nämlich, dass keine klangliche Frage je rechtfertigen würde, mehr als nen Hunni in PUs zu investieren.

Es zwingt Dich keiner, aber lass uns doch den Spaß dran.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Sag ich ja, ist nur für einen selber.
Der Rest der Welt hört nix.
Ich kauf die PUs für mich - nicht für den Rest der Welt
 
Mich ärgert das fast, weil Du ja scheinbar das Gegenteilige dogmatisch vertrittst, nämlich, dass keine klangliche Frage je rechtfertigen würde, mehr als nen Hunni in PUs zu investieren.
Ich behaupte, dass jeder Klang auch mit nem Pickup unter einem Zwanni erreicht werden kann.

Aber wenn es Spass macht darf jeder soviel Geld ausgeben wie er will oder hat

:opa:
Vielleicht sind die Esoteriker sogar die besseren Musiker.
 
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Ich habe eine Reverend Jetstream 390 mit Reverend PU´s. An dieser Gitarre ist ein sog. Contourregler.
Das ist super, denn bei einigen Profiles meines Kempers kann ich mit diesem so nachregeln, das es wirklich cool klingt. Toll.

Bei meiner Strat mit Kloppmann PU´s brauchts den Regler nicht, da klingt es auch ohne cool.

Jetzt kann man herrlich streiten an was das liegt, Voodoo, oder P90 gegen Singlecoil usw.

Aber mal allem bisher geschriebenen zum Trotz.

Ich hab 1x eine Gitarre mit Mojotones HB aufgewertet. Sie klang danach auch besser als vorher. Allerdings klanglich nicht so wie ich es möchte. Ich kanns natürlich jetzt nicht beweisen, aber ich denke, wenn ich da Kloppmanns rein getan hätte, dann wäre es eher nah an meinem Geschmack.

Vielleicht habe ich mich ja schon an den "Kloppmann Sound" gewöhnt und kann nix anderes spielen :cool:

Wer mit 20 Euro PU´s zurecht kommt, na super.

Ich spreche natürlich auch nur vom Studio, anderes kann ich nicht beurteilen, da ich seit Jahren schon nicht mehr live spiele.

Bei meinen Aufnahmen merke ich das schon sehr. Die Profiles meines Kempers reagieren anders, als z.B. bei meiner Schecter Tele. Klar kann man das bis zu einem gewissen Teil mit Hilfsmittel (EQ, Pedale usw. ) kompensieren, aber warum? Wenns doch so auch geht.

Aber was viel wichtiger ist, ich habe seit heute einen beleuchteten Gitarrenständer. Der war teuer und die Gitarre hängt da auch vieeeeel besser drin.
Ich versuch schon die ganze Zeit ein brauchbares Foto zu machen, wo die Vorteile zur Geltung kommen, aber bisher gelingt es mir nicht. :cool:
 
Ich konnte zB runde 1500 Windungen auftragen und die Mitte des Spulenkörpers war immer noch durchsichtig. Die Gründe dafür behalte ich jedoch für mich...

Du bist mir jetzt mehrfach mit sehr ausführlichen Beiträgen in diesem Forum aufgefallen, die abgesehen davon dass sie auch Fehlinformationen beinhalten, die von weniger kenntnisreichen Mitlesern hier für bare Münze genommen werden könnten, was ich bedenklich finde, keine wesentlichen Informationen beinhalten.

Hier nun zu schreiben dass Du "die Gründe" für Dich behältst schießt da echt den Vogel ab.

Warum schreibst Du überhaupt hier?

Nach meiner Ansicht sollte dieses Forum dem Informationsaustausch dienen und nicht der Selbstbeweihräucherung und Geheimniskrämerei.

*
 
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die von weniger kenntnisreichen Mitlesern hier für bare Münze genommen werden könnten, was ich bedenklich finde, keine wesentlichen Informationen beinhalten.
hab jetzt nur @DJAxeman `s letzten Beitrag gelesen. Als Ahnungsloser in solchen Dingen hat mich das schon "schwer" beeindruckt:redface:.
Für mich kommt aber auch nicht in Frage, Pu `s in meinen Gitarren zu tauschen. Letztere hab ich ja, weil, so wie sie sind, gefallen sie mir.
(ich tausch ja auch nicht den Hals aus:rolleyes:)
Dann mal weiter........:hat:.
 
Lohnt sich Boutique, weil es "besser" ist? Nein
Lohnt es sich, weil es meine Ästhetik trifft? Dann auf alle Fälle.
Ok.

Nach meiner Ansicht sollte dieses Forum dem Informationsaustausch dienen und nicht der Selbstbeweihräucherung und Geheimniskrämerei.

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Gut gesprochen.

Ich möchte mal etwas loswerden womit ich vielleicht ziemlich alleine da stehe, trotzdem. Was mir das ein oder andere Mal fehlt, wenn es um (extrem) hochpreisige Produkte mit zweifelhaften Mehrwert geht, ist der Respekt vor dem Geld. Mag ja sein, daß der ein oder andere soviel Geld zur Verfügung hat, daß er es ohne groß darüber nach zu denken ausgeben kann wie er lustig ist. Es sei gegönnt, wirklich.
Ich bitte aber auch zu bedenken, daß es wahrscheinlich mehr Leute gibt, die für ihre wenigen Taler hart arbeiten müssen. Und wenn sie dann mal einen Teil davon abknapsen können um in ihr Hobby zu investieren, sollte es vielleicht von guter Qualität, aber eben nicht idiotisch teuer sein. Man muß hier nicht die Weichen in Richtung irgendwelcher Beutelschneider stellen. Das verstehe ich nicht unter Informationsaustausch.
Wer dekadent sein möchte, bitte. Aber bitte nicht öffentlich mit etwas prahlen (Dekadenz, Verschwendungssucht, Großspurigkeit), was eigentlich peinlich, vielleicht auch ekelhaft ist.
 
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Yep, sobald die Band einsetzt hörst du eh keinen Unterschied mehr.

Will sagen: im Bandkontext wirst du nie einen teuren vom preiswerten Pickup unterscheiden können.
Alleine zu Hause wirst du evtl. was hören. Aber Welten sind das nie.
Hmmm, zuhause tönt ein SD SH-4 ziemlich nölig und eindimensional im Vergleich zu einem SH-1, doch wenn die Band einsetzt, wundert man sich und der SH-4 setzt sich gegen den SH-1 deutlich besser durch, der aber zuhause viel gefälliger klingt.

Man muss sich hier mal von teuer und billig lösen!
Ein Pickup muss im Kontext gefallen, bzw. das tun was er soll. Wer zuhause mit dem Ohr am ptp-handverdrahteten Singleended Röhrenamp mit super breitbandigen Alnico-Speaker, sich am Aufblühen des Tons seiner Collectors Choice LP erfreut, hat da andere Ansprüche und Erwartungen, als der Stratspieler, der es einfach nur leid ist, auf der Bühne im wesentlichen erstmal 50Hz-Brummen in Richtung FOH abzugeben. Für beide Spieler gibt es den richtigen Pick Up. Man muss ihn nur finden. Blöd, wenn der dann im Set 500 oder 600€ kostet, besser, wenn es günstiger geht.
Aber Pick Up = Pick Up und ist eh alles egal, ist IMO zu kurz gesprungen.
 
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