Gibson Les Paul – Der Userthread

Ich denke eher, es gibt unterschiedliche Vorgehensweisen bei unterschiedlichen Personen. Mit Jahrgängen hat das eher wenig zu tun.
Zum ölen würde ich bei Palisander schon von Zeit zu Zeit raten. Wenn das Griffbrett austrocknet ist es auch weniger geschmeidig, was man mMn beim spielen durchaus merkt.
Auch die Bünde sollte man reinigen/polieren.
 
Ich klinke mich hier mal ein.

Sicherlich besteht ein pro was die Pflege des Griffbretts betrifft.
Allerdings kann ich mich erinnern als ich Ende der 80er noch selbst aktiv Musik gemacht und extrem viel gegiggt habe, damals mit einer Fernandes Les Paul und einer Kramer Custom (mehr Gitarren hatte ich zu meiner aktiven Zeit nicht) welche nie Öl auf dem Griffbrett gesehen haben. Das GHS Fast Fret wenn es mal zur Hand war, war das höchste der Gefühle.

Einen Lappen und eine Zahnbürste und chic war die Luci.
Keine Risse, Austrocknung usw. Handschweis und körpereigenes Fett haben die Poren gut verschlossen.
Die Bünde hatten aufgrund der Spielzeit keine Zeit anzulaufen. hehe.

Jetzt wo ich +10 Instrumente habe, die sich meine 6h Spielzeit am WE teilen müssen bekommen sie alle ein Tröpfchen Öl und ach die Bünde werden gepflegt.

Wie bei allem im Leben - die Dosis macht das Gift.

Was mir aber in all den Jahren auffiel ist, dass es damals keine so ausgetrockneten Griffbretter wie heute im Laden gab - so dass der erste Schritt heute bei einer neuen Gitarre immer Saiten runter und Griffbrett pflegen ist.
 
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@pennywize das ist auch meine Beobachtung. Die Tokai Les Paul aus den 80er und die 2012er Standard werden regelmäßig längere Zeit gespielt, bei beiden ist das Griffbrett unproblematisch, bzw. nicht trocken. was mich zu der Frage führt, habe ich ein Handschweißproblem, bzw. ist mein Handschweiß optimal für meine Griffbretter geeignet und brauchen Sie deshalb keine besondere Pflege ;-) . Regelmäßig gereinigt werden die Griffbretter beim Saitenwechsel.
 
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Prehistoric und Classic:

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@DocWorst : Dann habe ich deine Ursprungsfrage falsch verstanden. Nicht böse sein. Ich kann nur langsam nicht mehr lesen/hören, ob Gitarrist XY so klingt wegen irgendwelche Voodoo Instrumenten oder Zubehör.
Ich denke Gitarristen in der Größenordnung lassen Ihre Instrumente pflegen. Bei der Anzahl die die meistens besitzen haben die bestimmt einen eigenen Techniker für alles.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
@cschock : Deine Paulas sind wirklich ein optischer Leckerbissen. Gefallen mir immer wieder.
 
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Hey, vielen Dank für eure Tipps. Ich werde erstmal mit der Pickuphöhe experimentieren und die pickupreviews studieren. Wenn ich nichts zufriedenstellendes hinkriege, wende ich mich an Pekri59 :great:
 
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Man kann es. Aber die Rioboards haben schon einen starken öligen Anteil von Natur aus. Deshalb muss man sie nicht ölen.
 
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Hey, vielen Dank für eure Tipps. Ich werde erstmal mit der Pickuphöhe experimentieren und die pickupreviews studieren. Wenn ich nichts zufriedenstellendes hinkriege, wende ich mich an Pekri59 :great:

Ich kann Dir die Gibson Livebucker empfehlen. Das sind quasi leicht abgewandelte Custombucker.

Habe sie in zwei meiner LesPauls drinnen. Passt - wie ich finde - wie Arsch auf Eimer.

Falls Du aus Franken kommst und die mal testen willst, melde Dich einfach.
 
Ich kenne die Livebucker gar nicht... sind bisher komplett an mir vorbei gegangen.
 
Das sollen die frei verkäuflichen Pendants zu den Custombuckern sein. "Sollen" weil sie höher gewickelt sind und Alnico 3 Magneten besitzen.
 
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Ich kenne die Livebucker gar nicht... sind bisher komplett an mir vorbei gegangen.

Again what learned ;)

Spass beiseite: bevor ich den Livebucker in einer Gitarre ausprobiert hatte, war ich großer Fan der Burstbucker - insb. der BB3.
Ich habe sie jetzt erst vor wenigen Wochen wieder in meine Traditional eingebaut - seitdem spiele ich sie wieder wesentlich lieber, als vorher.
 
Das sollen die frei verkäuflichen Pendants zu den Custombuckern sein. "Sollen" weil sie höher gewickelt sind und Alnico 3 Magneten besitzen.

Aha... also heiße Custombucker.
Gibt es die noch nicht so lange?
 
Ich würde zudem mutmaßen, dass die Custombuckers ein anderes Anschlusskabel besitzen. Besitzer einer neueren Historic wissen das aber sicherlich genauer.
 
Bis vor einigen Jahren (2012) war es jedenfalls so, dass Gibson in Gitarren ohne Splitfunktion Humbucker mit Braidedwire eingebaut hat und in die mit Split natürlich die 4-adrigen mit der grauen Ummantelung.
 
Die Custombucker sind nicht splitbar und 1-adrig + Braided Shield Wire.
 
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;):D @Amnesic Aphasia Vielleicht kommt jetzt zur Aphasie noch die Dementia. Klingen aber interessant die Dinger.
 
Die Livebucker gibts aber schon etwas länger als der Thomann Termin. Ich habe Mitte/Ende 2012 nämlich eine R7 gekauft und da gabs die Livebucker schon, waren aber ganz neu auf dem Markt. Der Verkäufer wollte mir nämlich noch ein Set davon aufschwätzen :D
 
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