Hi Korns Children,
die von Dir genannten Geräte sind meiner Meinung nichtmal das bisschen Geld wert und man sparrt da nicht wirklich. -nur am Klang...
Deiner Beschreibung nach suchst Du ja ein recht einfaches Delay ohne viele Extras? Ich würde mich mindestens nach einem Ibanez DE7 oder so umsehen. Wirklich Klasse vom Klang bzw. der Presileistung her ist das Carl Martin Red Repeat! Alles was mir sonst so einfällt geht weit über Dein Budget... evtl. wäre noch das Excalibur Delay was für Dich?
Ach ja und weil Du sagst lieber Analog als Digital weil Du Purist bist und blah blub - das ist absoluter Schwachsinn!!! Es gibt Digitale Delays die so warm klingen das Du im Leben nicht drauf kommen würdest... Analoge Delays kosten im Übrigen meist eine ganze Stange Geld und haben ausser dem Anaolgen klang und Rauschen meist kaum zusätzliche Features wie z.B.: Spillover, TAP-Tempo (gibt soweit ich weis nur 2 Anaolge mit TAP) usw.
Du sagst es wird Dein erstes Delay und schreibst "...ein digitales delay im Effekt Loop... nun ja." hattest Du denn schonmal ein digitales im Fx Loop oder woher die Abneigung? Ich will Dich damit nicht aufziehen, aber wenn man Dir den Glauben nehmen könnte das analog besser klingt bzw. digital gleich steriel ist, dann hättest Du einfach eine größere Auswahl für Dein Budget-Gruß
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.So kann man das nicht sagen.
Böhmorgler;4150779 schrieb:
Ein paar Unterschiede gibt es beim Zerhacken/Samplen aber schon. Das Analog-Delay speichert den abgetasteten Wert in einer analogen Größe, nämlich der Ladung eines Kondensators. Bei digitaler Abtastung wird die Amplitude hingegen in einem vorher feststehenden Zahlenwert gespeichert (bei 8 bit z.B. grob einer Zahl zwischen 0 und 2^8).
Nicht so ganz sicher bin ich mir allerdings, wie das Signal am Ende der Eimerkette aussieht. Ist es wirklich eine stetige (analoge) Kurve aufgrund der trägen Ladekurven beim Weiterreichen der Kondensatorladungen oder hat es auch leichte Treppen?
Daß prinzipiell das Clocksignal zum Durchschieben dort auftritt und herausgefiltert werden muß, ist klar. Aber das ist ja nur eine der Imperfektionen, die Analog-Delays klanglich erst sympathisch machen ;-)
Ich selbst habe übrigens ein Digital-Delay auf Basis eines PT-80 von Collins und bin damit sehr zufrieden
ich sehe mich schon seit paar tagen nach nem richtig geilen delay pedal um...nun...und ich habe eins entdeckt was mein interesse geweckt hat...und jetzt möchte ich wissen...bin ich damit gut bedient oder sollte ich was anderes wählen 
-das ist imoh sehr eigen und muss man mögen. Ich finde da fast alels durch die Bank furchtbar :x
Ich hab bis jetzt neben dem Grail, den Big Muff, den Memory Boy und den Soul Preacher auf meinem Board bzw zu mindest angespielt. Und klanglich fand ich das jedesmal grandios! Vor allem klingt des Soul Preacher zB für mich 10x besser als ein DynaComp. Aber das ist eher etwas OTEHX empfehel ich aus Prinziep nicht
Wenn du Lust hast, doch nochmal einen Effekt selber zusammenzuschrauben, dann versuch doch mal das Belton Reverb Kit von MEK. Sehr viel gibts dazu leider noch nicht zu hören bzw. zu berichten, da das noch sehr neu in den DIY-Kreisen ist, aber was man hören und lesen konnte, ist, dass es sehr in die Richtung Springreverb ging und sogar scheppert wie ein Federhall, wenn man die Stromversorgung unterbricht. Weiterhin wird gemunkelt, dass das Spring Chicken (ich weiß zwar nicht, wie das Modul in ein 1590B passen soll, aber naja) sich des selben Moduls bedient, verifiziert ist da glaube aber noch nichts. Selbst Herr Hermida hat sich des Teils angenommen und in Zusammenarbeit mit General Guitar Gadgets ein Pedal um das Modul designt. Uwes weicht davon etwas ab und hat noch mehr Optionen. Finanziell liegt es in deinem Rahmen, die Richtung dürfte auch stimmen und ein sonderlich komplizierter Bausatz ist es auch nicht (vom Umfang der BT her). Das Modul kommt auch in drei Verschiedenen Reverbzeiten daher, short, medium und long.
