Der große Superbooth-Musikmessen-Spekulatius-Thread 2018

Kurzweil ist auf der Superbooth. Die Messe stirbt.
 
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Kurzweil ist auf der Superbooth. Die Messe stirbt.

Zur Freude der PLS. Die braucht das Gelände, die Grösse, das Konzept - und dankt für jede neuen Halle die sie bekommt.

Für Instrumente, zumindest in unseren Bereichen, ist das völlig überholt. Wird eh alles geleakt, also kann man den nicht funktionierenden Prototyp auch nur gerendert auf die Website stellen. Dazu noch schlechte wirtschaftliche Entscheidungen der Messe Frankfurt, die funktionierende Konkurrenz durch die Superbooth...
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Schön der Reihe nach.
Zuerst gibt's Refaces in neuen Farben!

Ob sie es diesmal hinbekommen, tatsächlich nur die "faces" änderbar zu machen, so à la Boutique?
 
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Die PR-arbeit von Behringer macht es vor. Man kann heute direkt 1:1 mit dem Endkunden von vorne an das Produkt vorstellen und sogar mitentwickeln lassen. Mann muss sich in keinen lauten Sammelkabuff aufstellen um dort 1000 Leute zu informieren.
 
Messen braucht es schon noch - aber nicht, um ein neues Produkt zu launchen. Und eine oder zwei Branchenmessen pro Jahr, mit Fokus auf Händlerkontakte statt Endkunden, sind eigentlich ausreichend.
Man darf nicht vergessen: Messen jedweder Art waren ursprünglich (zumindest in der "Neuzeit") nie Endkundenshows. Das hat sich ein bisschen dahin entwickelt, seit Ende der 90er die CeBIT es vorgemacht hatte. Aber inzwischen dreht sich eigentlich bei den Messen überall das Rad wieder zurück zu B2B - und parallel gibt es dann tatsächlich reine Endkundenshows wie die CES. Die NAMM hängt noch irgenwo dazwischen.
 
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Ist das Crumar Seven schon durchs Forum gegeistert?




*edit* im DigitalPiano Forum gibt es schon einen Thread. *edit*
 
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Finde ich ganz cool...
 
Hat schon eigenen thread im digiforum.

M_G kann uns so schoen ernuechtern.

.... Gemini Modul in einem schweren

E-Pianogewand mit ner TP100 drin....


Wenn ich denke wie gut der Forte 7

und Grandstage 73 in Sachen E-Piano klingen.....


Würde ich beide vorziehen.....
 
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Findich auch süß in dem Retro Look. :D
 
Wenn man auf die Optik steht und man kein Macbook draufstellt ist es doch ein Blickfang. Die einzelnen Sounds waren jetzt auch nicht so schlecht.
 
Behringer Klonkrieger schlagen wieder zu! Dieses Mal wurde der Sequential Circuits Pro-One ins Visier genommen, die Curtis-Chips produziert man ja bekannterweise schon. Einen Prototypen gibt es bereits:

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Quelle: Behringers Facebook-Seite

Ein paar CV-Anschlüsse mehr und ein MIDI-Eingang auf der Oberfläche, aber ansonsten ist man sehr…"originalgetreu" geblieben. Das geht sogar so weit, dass man das Original direkt davor stellt und Namen sowie Schriftzug (fast) 1:1 übernimmt. Nun, wer Behringer davor schon Plagiate unterstellt hat, dürfte wenig begeistert sein. Werbung mit einem fremden Produkt samt sichtbarem Herstellernamen dürfte in der Hinsicht ein neuer Tiefpunkt sein. :rolleyes:

Dagegen wirken Model D und VC-340 fast schon wieder wie eigenständige Designs…
 
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Wird uns Yamaha zur Messe mit
nem reinen FM-X Synth überraschen?
AHAHAHAHAHAHAHAHAHA!

Nein.

Ein potentieller MoXF-Nachfolger wird meines Erachtens die Romplerabteilung vom Montage 1:1 bekommen, aber auch nur die, vielleicht plus ausgedünntem RAMpler.

Das heißt, wenn das Geklone so weitergeht, muß Yamaha spätestens zur 2019 NAMM einen DX7III droppen, sonst macht das jemand anders. *hust*BX7*hust*

Was macht Korg?
Grosses Kronos Update?
Was soll Kronos jetzt noch neu dazulernen, was sie noch nicht kann? Vor allem, was kann Kronos noch nicht außer virtuell-vollmodular und integriertem Odyss-Ei (wobei letzteres ein Upgrade-Grund wäre, aber durchaus lauffähig auf der schon vorhandenen Hardware)?

Aufnahmeschienen für noch mehr SSDs vielleicht? Mehr CPU (implizierend, daß das nötig wäre)?

Korg ARP Solina String Ensemble (das erst kommen muß – shice drauf, daß ARP das Ding nicht konstruiert, sondern nur seinen Namen auf Hollandtechnik gepappt hat), davon die iOS-Version (die dann kommt), die wiederum auf Kronos portiert, weil irgendeiner muß damit ja mal anfangen (oder weitermachen nach Waldorf)?

Oder – als Reaktion auf Rolands 1080-Revival – die triumphale Rückkehr von M.O.S.S. inklusive Prophecy-, Trinity- und Z1-Kompatibilität (heutige Prozessoren sollten das aus dem Ärmel schütteln)?

Was auch immer passieren wird: es wird wahrscheinlich nicht zur Messe (in Frankfurt) passieren. Die eine Hälfte der Hersteller droppt sowieso lustig über's Jahr verteilt, wenn sie sich die Aufmerksamkeit nicht teilen müssen, und für die andere Hälfte ist inzwischen so ziemlich jede Messe im Kalender relevanter als die in Frankfurt. ... Schade, aber ein seit Jahren sichtbarer und selbstverschuldeter Trend, dass die FMM in die Bedeutungslosigkeit schlittert.
Und jetzt, wo es die Superbooth gibt, gibt's noch einen Grund mehr, nicht in Frankfurt aufzubauen.

Die Superbooth war als eigenständige Messe von Anfang an nicht nur für Modularnerds. Große Häuser wie Roland und Yamaha haben da immer ihren ganz eigenen Raum, in dem sie ihre komplette Modellpalette showcasen. Versuch das mal in einer Messehalle.

Messen braucht es schon noch - aber nicht, um ein neues Produkt zu launchen.
Der Trick ist doch heute, vor den Messen zu droppen, den Leuten den Mund wäßrig zu machen und sich dann anzugucken, wie sich keine zehn Minuten nach Öffnung der Messetore die erste große Traube am eigenen Stand bildet, weil die Leute schon ganz genau wissen, was sie da erwartet, und genau das unter die Hände kriegen wollen. Siehe Korg Minilogue und Novation Peak. Als die Superbooth startete, war der Hype um die Geräte schon im vollen Gange. Allerdings hatte Korg nur einen Minilogue dabei und Novation sieben oder acht Peaks.

Die Fragestellung unserer Messethreads sollte also weniger sein, was die Hersteller zu den Messen droppen, sondern womit sie uns anzuGASen versuchen werden.


Martman
 
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Weder Booth noch Messe, aber dennoch eine Neuigkeit zu Synthesizern. Und da es für den MatrixBrute keinen eigenen Thread gibt…

Auf der Arturia-Webseite wurde eine Preiserhöhung angekündigt:

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Noch bis zum 1. Juli kann man den Mono-Synth MatrixBrute hierzulande für 1999€ kaufen, danach werden offiziell 2299€ fällig.

Dass sich die Preise ändern, ist keine Seltenheit. Aber dass eine Firma das derart im Voraus publik macht, daran kann ich mich in letzter Zeit nicht erinnern.

Das wäre zumindest transparent gegenüber den Leuten, die aktuell mit einem Kauf liebäugeln. Bei einer bevorstehenden Preiserhöhung ärgert man sich dann nicht, wenn plötzlich ein paar Hunderter mehr fällig werden. Es funktioniert natürlich auch als Marketing-Maßnahme, schließlich ist es effektiv ein zeitlich befristeter Rabatt. Aber wenn die Preiserhöhung so oder so kommt, ist mir eine Ankündigung dann doch deutlich lieber.

Mit gut 2300€ wäre der in China gefertigte MatrixBrute etwa dreieinhalb mal so teuer wie der nächstgünstigere Synthesizer (Minibrute 2/2S, 650€) von Arturia. Das wird ihn wohl nicht unbedingt begehrter machen…:gruebel:
 
Nur dass das klar ist - Mit Modularem G.A.S. fang ich in meinem Alter nicht mehr an :)
 
Ich auch nicht, und ich bin 24. Viel zu grosses Groschengrab, Controllersammelwahn reicht mir...
 
Sieht interessant aus!
 
Von Nord gibt es übrigens auch einen neuen Electro:




Dazugekommen sind einige Features aus der Stage/Piano-Reihe:

  • "Seamless transtions"
  • 3-fach multitimbral
  • Split- und Layer für die 3 Timbres mit optionalem Crossfade bei den Splits
  • Piano-Filter bei der Piano-Sektion
  • 512 MB für Synth-Sample-Sektion
  • Mehr Polyphonie für Piano und Synth-Samples
  • 2 Pfeifenorgeln
  • Dual Organ-Modus
  • Reverb mit "Bright"-Modus

Das Ganze als 61/73-Tastenversion mit richtigen Drawbars oder als 73-Tastenversion mit Hammergewichtung und LED-Drawbars.


...der neue Synthese heißt Valkyrie.. ...
...und Nick hat ihn gleich mal unter die Lupe genommen:



Ein paar Details:
  • Verwendet größtenteils FPGAs, nur die Effekte nutzen DSPs
  • VA mit Wavetables, Sync, Ringmodulation und FM
  • Der Signalfluss ist nicht fix, sondern kann pro Patch (anhand von Presets) variiert werden
  • 128 Stimmen und 8 Parts
  • Bis zu 10 Oszillatoren pro Stimme, 20 im UnisonoDual-Modus (er besteht darauf, dass es keinen Unisono-Modus gibt, auch wenn der Dual-Modus die doppelte Stimmenanzahl nutzt undm Grunde ähnliche Features bietet)
  • Filter bieten Emulationen des Moog-Kaskadenfilters
  • 4 Stereo-Ausgangspaare
  • USB 2.0-Audio-Interface mit 32 Bit/96 kHz
  • Inklusive Software-Editor und -Librarian


Preis soll bei "well under 2000€" liegen. Die Ähnlichkeit zu Virus-Modellen lässt sich nicht leugnen, das Design wird aber womöglich noch überarbeitet.
 
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