Jet City Userthread

Eine aktive Palmer PAN02 habe ich auch noch hier. Würdest du dann vom Speaker-Out des Amps in den INPUT der Palmer gehen, dann vom LINK OUT in den Speaker und mit dem XLR OUT dann ins Interface? Da hätte ich aber Angst, dass ich den Amp in Rauch auflöse, weil es Probleme mit der Impedanz gibt. Mit der Palmer PDI09 sollte es gehen.
Ich habe auch noch ein Diagramm gefunden, wo die DI-Box im Loop hängt und das Signal dann zum Interface geleitet wird. Da wäre der Amp dann aber nicht still. Da könnte man dann aber bestimmt auch wieder ein Volume-Pedal hinter die DI-Box in den Loop hängen.


Es gibt noch die Möglichkeit, die DI-Box parallel zur Box anzuschließen (Amps haben ja meistens mehrere Speakerausgänge). Das wird in eigentlich allen Quellen als absolut sicher beschrieben. Man muss aber beim Anschluss einer DI-Box an einen Speakerausgang auf jeden Fall den Knopf zur Absenkung der dB drücken (bei der PAN 01 gibt es einen -30 dB Knopf). Da hätte man aber natürlich wieder kein geräuschloses Recording. Zwischen Amp und Speaker würde es sonst exakt so gehen, wie du beschrieben hast, auch wieder mit dem -30 dB Knopf (steht so auch im Manual der PAN 01). Da sprechen sich aber tatsächlich nicht alle Quellen dafür aus, dass die Option sicher ist. Potentiell vorteilhaft an der Speakerausgang-Option ist, dass die Endstufe mit dabei wäre, beim Effects Send ist das ja nicht der Fall. Bei mir funktioniert das mit dem Send ins Interface wie gesagt nicht. Ich habe hier noch einen Randall RD1, bei dem das bestens funktioniert, weswegen es mich schon wundert, dass es beim JCA nicht der Fall ist. Allerdings wurde bei meinem ja auch der Effektweg gemoddet, weswegen es sein kann, dass es bei dir anders ist. Es ist wahrscheinlich so, dass in deiner Version der Effects Send immer mit voller Lautstärke das Vorstufensignal sendet. Beim Anschluss der DI Box an den Send würde ich sicherheitshalber daher auch erstmal den -30 DB Knopf drücken (ist aber evt. nicht notwendig; so gut kenne ich mich da nicht aus).
 
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Ampfactory verkauft jetzt den neuen JCA45 handwired für 699$

JCA45__15988.1469740564.1280.1280.jpg


http://www.ampfactory.com/jca45-hand-wired-tribute/


Thomann will dafür - aus welchem Grund auch immer - 1111 Euro haben: https://www.thomann.de/de/jet_city_...r_lead.htm?ref=search_rslt_jet+city_392077_21

Und das, obwohl in Vergangenheit die JCAs oft in D sogar noch günstiger als in den Staaten waren.

Ich glaube nicht, dass sich der Amp hierzulande gut verkaufen wird zu dem Preis.
Da werden wohl die meisten lieber zu einem Kit greifen und es sich aufbauen (lassen).
 
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Nur Preamp würde auch reichen, wenn man nicht leise aufnehmen kann. Mit Endstufe macht es eher Sinn, wenn man etwas aufdrehen kann, ansonsten klingt es auch noch nicht so fett.
Ich glaube, dass ich einfach mal vom Send ins Interface gehe. Den "-30db"-Knopf hat die aktive Palmer auch, am Inteface kann ich aber auch noch regeln. Wenn man den nicht drückt, wird bei Abnahme zwischen Amp und Speaker das Interface wohl überfahren. Da kommt dann ja doch schon mehr Level raus, als beim Loop. AFAIK kommt mit -30db zu wenig Signal raus, so jedenfalls beim Valvestate.

Vielleicht liegt es ja wirklich am Mod des Effect Loops. Regelbar ist der Loop ab Werk nicht, der wird dann wohl immer volle Pulle laufen.

Mikroabnahme habe ich auch schon probiert, habe aber nur einen günstigen SM58-Klon von Samson. Da muss man schon länger experimentieren, damit es ordentlich klingt.
 
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Die JTM45-Bausätze, die ich bisher so gesehen habe, waren alle teurer als der JCA45 - bezogen auf den Dollar-Preis.
 
Die Thomann-Version hat anscheinend Features drin, die bei ampfactory zusätzlich Geld kosten würden (Master Volume und Lead sind zumindest dabei). Dennoch wäre der Endpreis bei ampfactory etwas niedriger.
 
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Ah, da hab ich gar nicht in der T Beschreibung geschaut. Hast Recht, scheint nicht das Basismodell zu sein.
 
Ich finde die Beschreibung auf der Thomann-Seite auch etwas verwirrend. Ich weiß ja nicht, wie authentisch Jet City das Projekt vervollständigen wollte, aber JTM 45, Super Lead und vor allem "Brown Sound" sind nicht synonym. Ein JTM45 mit KT66 und Röhrengleichrichtung ist eher an den Fender Tweeds (insbesondere natürlich Bassman) vom Sound orientiert, ein JMP Super Lead (mit EL34) ist eher mit dem frühen JCM800 verwandt als mit den alten JTM45. Und der Brown Sound von van Halen ist nochmal eine ganz andere Geschichte - auch mit dem genannten "Hot Rod"-Schalter, auf dessen Wirken man sicherlich trotzdem gespannt sein darf.

Daher würde ich sagen abwarten. Ich denke, sobald sich konkreteres abzeichnet, wird man auch mehr erfahren - evtl. tut sich ja auch am Preis schnell etwas.
Zugegeben kann man für die 1100€ schon einen echt solide verarbeiteten Bausatz bekommen - je nachdem wo, auch schon fertig zusammengebaut. Und da hat man in der Regel bei Supportfragen direkten Zugang zu demjenigen, der Hand angelegt hat und hat jederzeit einen Ansprechpartner was Individualisierungswünsche anbetrifft. Das ist mit dem Mittelmann Thomann natürlich anders.
 
Ja, das war meine Intention, dass 1111 Euro einfach in einem Preisbereich liegen, wo vermutlich die meisten woanders schauen werden.
Den HDM hat für 999 Euro auch kaum jemand gekauft...
 
Hab jetzt die Palmer 2x12 und die entsprechenden WGS-Speaker endlich hier - allerdings steht in der Palmer-Anleitung, ein Kabel wäre Rot und das müsste an + angeschlossen werden. Bei mir haben beide Kabel pro paar quasi die gleiche Farbe (eins schimmert ein wenig orange)...

Wie erkenne ich was woran muss?
 
Ich habe auch erst vor kurzem eine Palmer bekommen.
Die meinen vermutich das Kupferkabel, das ist ja etwas rötlich.
Das Verzinnte soll dann auf Minus.

So habe ich das zumindest gedeutet.
 
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Ich habe auch erst vor kurzem eine Palmer bekommen.
Die meinen vermutich das Kupferkabel, das ist ja etwas rötlich.
Das Verzinnte soll dann auf Minus.

So habe ich das zumindest gedeutet.

So habe ich es auch interpretiert jetzt. Wie hast du die Dinger verbunden? Bei mir rutschen die Faston-Connector überhaupt nicht rein und in der Anleitung steht ja extra, keine übermäßige Kraft verwenden...
 
Die gehen wirklich sehr stramm drauf. Etwas ruckeln hilft da.
Ansonsten mit einem Schraubenzieher die Connectors etwas aufbiegen.
 
Bin jetzt mal eben schnell vom "Send" direkt ins Interface gegangen und es funktioniert. Kein Brummen oder sonstige seltsamen Geräusche. Der Ton am Amp läuft natürlich mit. Dann habe ich noch einmal ein Volumepedal an den "Return" gehängt und es war Stille aus der Gitarrenbox. Beim Interface kam aber noch alles normal an.

Der Sound direkt aus dem Preamp ist aber nicht so "fett" wie vor der Box. Da müsste man noch etwas dran feilen. Ich habe aus Spaß auch mal eine Ampsim geladen, bei der nur der Poweramp aktiviert war. So richtig gefallen hat mir das nicht. Man kann das Ergebnis auch mit einer anderen IR oder Arbeit am EQ erhalten. Es hat halt etwas gefärbt.

Der Pegel, der am Interface ankommt, hängt von der Stellung der Volume-Regler ab. Bei Zimmerlautstärke musste ich das Interface schon ganz schön weit aufdrehen.

Es geht also, aber man sollte jetzt nicht gleich den Bombensound erwarten. Außerdem habe ich nicht so die guten Boxen am Rechner. Mit einem guten Aktivmonitor mag das wieder anders aussehen.
 
Die gehen wirklich sehr stramm drauf. Etwas ruckeln hilft da.
Ansonsten mit einem Schraubenzieher die Connectors etwas aufbiegen.

Danke für deine Hilfe! Hat jetzt mit Ruckeln und etwas mehr Power geklappt. Kannst du mir auch noch was zur Schaltung beantworten? Beide Speaker haben 16 Ohm, wo ist jetzt was außen? Bin da leider nicht so bewandert...

Und hast du auch noch die anderen Schrauben ins Holz geschraubt? Oder es bei den 4 pro Speaker belassen?
 
Ich hab nur die 1x12er. Zur Schaltung kann ich dir also nichts sagen.

Ich hab nur 4 Schrauben reingemacht. Für mehr Schrauben sind ja auch (zumindest bei meiner) keine Muttern da.
 
Die 45er vom Thomann sind die von Mark Marshall gemodetten.

Die selben wird es über kurz oder lang auch bei der ampfactory geben.
 
Mit der von mir empfohlenen Kombination ganz klar die geschlossene Variante.

Es kommt aber auch drauf an, welchen Sound du haben willst. Bin mal von einer geschlossenen Box ausgegangen, da das in Kombination mit einem Hi-Gain Amp doch eher Standard ist.

Kannst du mir vielleicht noch kurz weiterhelfen in Sachen Ohm? Hab jetzt beide 16 Ohm Speaker so verbaut, wie in der Anleitung von Palmer beschrieben. Entsprechend ist dann der Mono-Stecker = 8 Ohm?
 
Hab ich dir grad in einem anderen Thread geantwortet?
Bei der Palmer ist alles parallel vorverkabelt, dh. zwei 16 Ohm Speaker (richtig angeschlossen) ergeben dann 8 Ohm gesamt (Mono Buchse an der Box).
Die Box kommt dann an den 8 Ohm Ausgang vom Amp.
 
Ich habe da mal eine Frage an die JCA22H-Besitzer unter euch:
Wie stellt ihr euren Amp für Classic-Rock-Songs ein?

Viele Classic Rock-Songs der 70er haben wesentlich weniger Gain, als man so meint.
Viele haben ja über einen Marshall 1959 Super Lead gespielt und den dann so weit aufgedreht, dass die Endstufe anfing zu zerren.
Das klingt dann ja ganz anders als die Vorstufenzerre...
Ich habe z.B. große Probleme, den Amp passend für Frees "All right now" einzustellen, einfach weil es entweder zu wenig Zerre ist, oder zu viel.
Auch für Sachen von ACDC ist es eher schwierig.

Wie schaut es da im Allgemeinen mit der Endstufenzerre des JCA22H aus?

Der Verstärker hängt bei mir an einem Attenuator für 100W (TT POS-100) und einer Palmer 1x12 mit WGS Invader 16Ohm.
 
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Also ich spiele die Songs ausschließlich über Vorstufenzerre. Gain ist im OD bei 13 Uhr und ich regel dann an der Gitarre zurück auf Crunch niveau.

Crunch Channel nutze ich fast nie da dieser mit Clean Mod versehen ist und somit nicht cruncht.

Endstufenzerre ist für mich irrelevant da generell zu laut und attenuator halte ich nix von seitdem ich 2 mal Rauchzeichen von den Teilen erhalten habe.
 

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