ToneLab LE - User Thread

  • Ersteller Andreas62
  • Erstellt am
Lass dich einfach mal bei Thomann beraten. Da kannst du dann selbst den Unterschied zwischen einem GT8 und einem LE hören. Hier zu fragen, welcher der beiden nun besser für dich ist, halte ich für unsinnig. Spiel beide selbst an, probier ein bisschen rum und du wirst dich dann aufgrund div. Eigenschaften für den oder den anderen Modeler entscheiden. Evtl. kannst du nochmal einen anderes Farikat mit ins Boot nehmen und dazu vergleichen. Aber lass dich vor Ort beraten, das bringt dir mehr und geht viel schneller. Achja, nimm deine eigene Gitarre zum testen mit.
Und so einen Multi schleife ich in den FX-Return meines Röhrentops. Für mich klingt das so am besten. Andere Wege führen aber auch nach Rom, ggf. würde ich den Peavey Amp nehmen, wenn der einen FX-Weg hat. Und ganz wichtig: RTFM !




Frizze ;)
 
Hab dir mal eine Mail geschickt....


Frizze ;)
 
Schonmal danke.
Und wie würde das mit dem anschließen an die Anlage funktionieren?
 
ich hab schon überall gesucht.....trotz sufu keine befriedegende antwort.
leider hab ich keinen anschluss an den pc so das tlle-dateien keinen sinn machen.
kann mir einer vielleicht ein paar settings für gute cleansounds posten? bei mir sind die die nie wirklich clean.....
DANKE
 
..hm, also wenn man sich einen digitalen Modeler zulegt und ihn in seinem vollem Umfang nutzen möchte, also auch die Editiermöglichkeit via PC/Mac, dann sollte man auch nicht davor zurückschrecken, sich ein MIDI-interface zuzulegen. So teuer sind die nicht und über einen Editor läßt sich das Teil viel schneller und einfacher bedienen, bzw. Settings hochladen, etc. . Ich möchte diesen Luxus gar nicht mehr missen und weiß wie nervig das Einstellen sein kann. Ich habe noch ein 2120 und das ist nciht mehr mit modernen Rechner kompatibel. Also muss ich da per Hand die Setting einstellen.
Ansonsten probier mal den Boutique Clean, wenig Gain, mehr Volume und VR Gain nach belieben (steht ei mir aber immer auf 10). Ich habe noch ein "FDR68DLX" Preset, das klingt wie ein leicht crisper Fender Amp, und bei Bedar schalte ich den TS dazu. Cooles Setting, recht universell einsetzbar.
Ich poste mal ein Editor-Bild davon. Aber besorg dir ein Interface! Es erleichtert die Sache ungemein.

Frizze ;)
 
Ich glaube zwar nicht das das hier unglaublich wichtig ist, aber ich habe eine Erfahrung mit der Einstellung des Pedals des guten Tonelabs gemacht, die ich gerne weitergeben möchte.

Mein Pedal hatte das Problem, das es "wackelte" und ich vor allem während des Spielens unglaubliche Probleme hatte es richtig einzustellen. Ich habe mich dann mal schlau gemacht und bin schnell auf Antworten gestoßen wie "Das ist ein bekanntes Problem des Tonelabs, da kann man nichts machen, das Gerät muss eingeschickt werden und das Pedal ausgetauscht werden."

Diese Aussage ist FALSCH.
Wer sich das Gerät von innen angesehen hat weiß, dass das die Einstellung des Pedals nur über einen einfachen Infrarotsensor festgestellt wird, und das Pedal selbst nicht auf irgendwelche Potis o.ä. einwirkt.

Zur Einstellung.
Wem das Pedal nur zu leicht oder Schwergängig ist braucht das Gerät nicht einmal zu öffnen. Auf der Unterseite des Tonelabs ist ein Loch in das man einen Inbusschlüssel (auf die Größe habe ich leider nicht geachtet) stecken muss und GANZ LEICHT drehen muss um den Widerstand einzustellen.
Wer hingegen das Problem wie ich hat, nämlich dass das Pedal wackelt muss das Gerät schon öffnen. Wer sich nicht sicher ist, obs nun Wackelt oder einfach nur zu leichtgängig ist kann das Feststellen indem er das Pedal bedient und dabei auf die Beiden Achsenpunkte an der rechten und Linken Seite des Geräts achtet. Diese Punkte müssen sich 1:1 mit dem Pedal mit bewegen. Sollten diese das nicht tun wackelt das Pedal und man muss das Pedal wie folgt reparieren.

Das Tonelab zu öffnen ist eine Leichtigkeit da man wirklich nicht viel falsch machen kann. Wer sich dennoch unsicher ist mag mal nach einer Anleitung googlen ich bin sicher da findet man etwas!
ist dann das Pedal von unten sichtbar sieht man deutlich die große Schraube zur Regelung des Pedalwiederstandes und rechts davon 2 Madenschrauben welche das Pedal an der Achse festhalten. Diese Maden interessieren uns. Dreht diese vorsichtig mit einem kleinen Inbusschlüssel fest, bis Ihr sicher seid, dass das Pedal nicht mehr wackelt.
Man sieht ein farbiges Zeugs um die Maden herum, das ist Schraubenlack und soll dafür sorgen, dass diese sich nicht lösen. Wer auf Nummer sichergehen will kann diesen mit ein wenig Nagellack ersetzen. Doch aufpassen das nichts in die Made selbst gelangt, sonst kann es passieren das sich die Made gar nicht mehr einstellen lässt, da das Loch verstopft ist.
Danach kann das Gerät wieder zusammengeschraubt werden und alles ist wieder in Ordnung. Ich glaube sogar man verstößt durch das öffnen nicht wie bei anderen Elektronischen Geräten gegen die Garantieauflagen.

Ich hoffe ich konnte ein wenig helfen.

Mfg, Xaser

PS: Ich schaue nur selten in diesen Thread daher bei fragen auch zusätzlich eine PM senden, danke!


Nur zur Sicherheit: Ich übernehme für die Richtigkeit dieser Anleitung keine Garantie, da ich sie aus dem Gedächtnis geschrieben habe. Für eventuelle Schäden die an dem Gerät entstehen übernehme ich keine Haftung
 
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Mal ne kurze Frage ich bin ja echt Kurz davor das Ding irgendwie zu besorgen (ebay,musik shop etc.) nun hab ich das Dinges auch mal probe gespielt.
Nun die Frage

ist es möglich auf "PEDAL" einen Zerrer zu legen ,und auf das Expression Pedal eine WAH-WAH ,und dieses mit Control an/auschalten ?? Also ich habs nicht hinbekommen ,hab aber nur 30 min damit gespielt ... :D
 
@chsnoopy:

Nein, das geht so nicht. Du kannst nur einen Effekt aus jeder Sektion nehmen, und die Verzerrer und das Wah sind beide in der PEDAL-Sektion. Du kannst aber statt dessen ein verzerrtes Verstärkermodell nutzen und dazu das Wah entweder vor oder hinter die Verstärkersektion legen (und auch mit Control ein- und ausschalten).
 
Hallo ihr lieben Leute,

ich habe ein Problem und hoffe ihr könnt mir helfen. Ich habe das LE zuhause an meiner mittelklasse Stereoanlage angeschlossen. Da klingt das ganze echt ziemlich gut, aber wenn ich es an einen AMP anschließe z.b. Marshall MG 100, Fender Hot Rod Deluxe (wobei es beim Fender besser klingt) fehlt irgendwie der Punch und ich bin nicht wirklich zufrieden. Die AMP und LIne settings bin ich schon durch. Ich weiß nicht mehr weiter. Ich kann ja nicht immer meine Stereoverstärker mit den Zwei Riesen Boxentürmen mitschleppen ;) Kann mir da einer helfen, oder muss ich mit leben?

Help, i need somebody
 
Also wenn du es in die Stereoanlage schickst, dann hast du vmtl. auch die Speakersimulation mit angeschaltet. Wenn du aber in den Amp gehst, kannst du zwar in den Guitar-Input gehen, hast dann aber eine doppelte Vorstufe (quasi kaskadiert!) was reizvoll klingen kann, aber so nicht gedacht ist und ich auch so wegen unkontrollierbarer Übersteuerung nicht empfehle.
Am besten nutzt du das LE dann als Preamp und gehst in den Return deines Effektwegs, um nur die Endstufenverstärkung und die Box des Amps zu nutzen und den Preamp des Amps auszuschließen (Willst du den mit benutzen, kannst du das mit der 4KM tun. Allerdigs sind die Tonelabs dafür wegen dem schlecht platzierten FX-Weg in ihrer Singalketten nicht sonderlich gut geeignet.) Dann solltest du auch die Speakersimuation abschalten, sonst klingts muffig. Da man das leider nicht global machen kann, musst du in jedem Preset die Speakersimu abschalten.
Ich würde sowieso den Röhrenamp dabei bevorzugen, weil der eigentlich mit dem Valvereactor (hatte ich immer volle Pulle) am besten harmoniert. Du musst aber immer die Presets an die verwendete Endverstärkung anpassen, d.h. die Settings, die an der Stereoanlage gut klingen "mit" Speakersimu, müssen nicht zwangsläufig gut mit dem Röhrenamp klingen. Ggfls. kannst du ja noch den globalen EQ am Ende der Signalkette kleine Anpassugen machen.
Dann sollte das ganze funktioneiren und auch gut klingen.



Frizze ;)
 
ein spätes aber ein herzliches Dankeschön!!! Hat zwar alles nicht so geklappt, aber ich denke da muss ich halt noch schrauben ;)
Trotzdem vielen Dank für die Zeit die du dir genommen hast.
 
Hi,

spielt jemand zufällig einen Fernder Twin Reverb in Verbindung mit dem Tonelab ?
Wie sind eure Erfahrungen damit? Der Twin hat ja leider keinen separaten Effektweg.
Man muss also das Tonelab davorschalten?

Klingt diese Kombination entsprechend gut und warm, so dass ich tatsächlich auf einzelne Bodentreter verzichten kann ?
Will eigentlich nur die Effekte des Tonlab nutzen u. Ampssim. ausschalten.
 
Hab mal das Tobelab LE an mein Twin gehängt klingt soweit gabz gut.
Nun möchte ich gerne zwei einzelne Bodentreter ( Overdrive und Drive )im Tonelab mit einschleifen.
Wie müsste ich da vorgehen, d.h. wie schließe ich die beiden Pedale am Tonelab an?
 
Das Tonelab LE hat zwar einen Einschleifweg, aber der sitzt völlig unsinnig am Anfang der Effektkette, also noch vor der "Pedal"-Sektion. Es macht also vom Signalweg her keinen Unterschied, ob Du Deine Treter vor dem Tonelab anschließt, oder ob Du sie über "Send" - "Return" einschleifst.
 
Ich habe seit gestern einen neuenAmp ( Fender Super Sonic) mit einem separaten Effekt Weg ( Send/Return).
Kann mir jemand sagen, wie ich das Tonelab am sinnvollsten einschleife, wenn ich

a)
nur die Effekte im Tonelab ( also ohne die Ampsimulation im TL) in Kombination mit meinem Amp nutzen möchte

b)
wenn ich das TL im vollen Umfang am Amp nutzen möchte ( also auch mit Ampsim.)
Kann ich dabei irgendwie die Endstufe meines Amp ( Einfärbung) umgehen?

c)
wenn ich das TL an meinem Amp in Kombination mit zwei Bodentretern ( Delay + Overdrivepedal) nutzen
möchte
 
Teste das soch mal selber durch und benutzt doch mal die SuFu, über das Einschleifen von Efektboard mit der 4KM ist hier im Board schon genug geschrieben worden und dann bitte: RTFM !


Frizze :rolleyes:
 
Moin,

mal eine Frage zum LE... lässt sich das Teil pur an einer PA einsetzen und klingt das amtlich? Benutzt jemand hier dieses Setup?
Meine Soundziele bewegen sich eher im cleanen, leicht angecrunchten Bereich, wie macht sich das Teil dabei?

Bitte mal ein paar ehrliche Meinungen von euch.

Vielen Dank

Nachtrag: Inwiefern unterscheidet sich das LE soundmäßig vom kleineren (aber hübscheren) ST? Letzteres soll woll doch ziemlich starke Nebengeräusche/Rauschen produzieren.
 
Wie man das ST schöner finden kann ist mir ein Rätsel, aber egal^^.

Habs noch nie anner PA ausprobiert, denke aber das lässt sich ohne Probleme machen, da ja eben die Stärke des Effektgerätes die Ampsimulation ist.

Ganz ehrliche Meinung zum VOX:

Ich habe das Teil anfangs ganz toll gefunden habe es aber bis heute nicht geschafft einen Effekt einzuprogrammieren, wo ich wirklich gesagt habe, dass isses (habs mit Marshall JVM probiert, und JA kann auch an meiner Inkompetenz liegen, aber nach 6 maligem durchlesen des Manuals und vielen versuchen sollte man doch erwarten können was ordentliches herauszubekommen).
Derzeit gucke ich gerade ob es sich für mich lohnen würde das Effektgerät zu verkaufen und mir nen Rig zusammenzustellen, denn gute 50% beim VOX-Tonelab geht wirklich für die AMP-Simulation drauf, die ich da ich ja einen schönen Röhenamp habe einfach nicht benutze. Die anderen Effekte sind nicht schlecht, auch wenn es bei Distortion meiner Meinung nach auch zu wenig Möglichkeiten gibt, einen schönen Crunch bekommt man aus dem Teil meiner Meinung nach auch nicht raus :bad:

Ich sage aber nicht das das teil nicht gut ist! Es ist sicherlich eines der besten seiner Art aber bei manchen Effekten hatte ich wirklich das Gefühl, hm, die haben da einfach was billiges rein-gebaut nur um Vielfalt vortäuschen zu können.

Eigene Meinung, heiße Widerspruch willkommen.

Mfg, Xaser
 

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