Music Man Bässe: Der User-Thread

...jou, interessant...
Das Problem das ich da sehe ist aber das die mitgelieferte Elektrik passiv zu sein scheint, wird also wohl Soundmäßig kaum dem Origiman ähnlich kommen, besstenfals optisch !!! Da muss man sich dann fragen, reicht einem das ?
 
Thomastik Flats habe ich schon auf sieben Bässen deshalb würde ich gerne was anderes ausprobieren.
Vielleicht sind die Earny Bass ne richtige Nummer.

Jo...mach mal. Und dann treffen wir uns.
Ich habe nach einer Odyssee durch die Faltwound-Regale eben die TI's für mich entdeckt, weil bei denen im Gegensatz zu allen Anderen Die E-Saite nicht völlig aus dem Rahmen fällt.
Bellas, Fender, Markleys, was nicht alles...das E war immer spätestens nach einem Monat intensiver Nutzung völlig sustainarm und hatte nur noch dieses tiefmittige "Thudd".
Fett, aber irgendwie tot und anders als der Rest des Satzes.
Die TI's bleiben bei mir gleich.
 
Ich finde die E saite beim Ray ohnehin sehr dominant.

Werde mal die TI's testen.

So, Thomann Koffer, 64 Euro.
Stingray passt wie rein gegossen. Kleiner Nebeneffekt: Mein '82 er Blazer passt auch.

f16t149p863n2_BlLWUskK.jpg
 
Frefel !!!
Der arme Stingray, glaub ja nich das der sich darin wohlfühlt !!! :D
...weis auch gar nich ob das erlaubt ist ???
???
:gruebel:

Ach, im Gegensatz zu meinen Fender Bässen, die immer hübsch original gehalten müssen weil sie fast ausschließlich Revival spielen habe ich doch bei diesem schönen Music Man alle Freiheiten, die man sich wünschen kann.
Der Music Man Koffer, den ich letztens hatte war zwar ganz passend aber nicht wirklich so verarbeitet wie man sich das wünschen kann. Der Thomann Koffer gaukelt mir nichts vor und funktioniert gut!

Unglaublich wie gut der Classic 4 Stingray mit den Thomastik Jazz Flats klingt. Der hat im Gegensatz zum Preci ohnehin erst mal eine viel größere Sound Vielfalt und der Sound, den ich da gerade so kreiert habe gefällt mir super gut. Damit kann ich in der Coverband richtig was anfangen.

Die Thomastik JF 344 haben natürlich ein deutlich differenzierteres Klangspektrum als zum Beispiel Fender Flats. Die hatte ich vorher auch mal versucht.

Und schwupp... bin ich wieder weg von den Rounds. ;)
(auch wenn die gut waren)
 
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Mannmannmann...jetzt spiele ich seit ein paar Wochen mit dem Gedanken, meinen Ray an die Sonne zu tun, um mir endlich den Traum vom Ric zu erfüllen.
Horst gerade in der Coverband-Probe gespielt: Geht nicht. Kann man nicht verkaufen. Sobald es fast Clean und eher mittig/knurrig zu Werke gehen soll, ist das Ding einfach alternativlos.
Ende der Durchsage.
 
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Sobald es fast Clean und eher mittig/knurrig zu Werke gehen soll, ist das Ding einfach alternativlos.
Ende der Durchsage.

Dachte ich bis vor Kurzem auch:)
Doch dann kam ein ATK305 in den Probetempel;)

Aaaaaber...mein Stingray5 bleibt.
 
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Jaja...ein Tumb kann das auch...aber Horst klingt so genial. Der hat auch schon drei andere Rays abgehängt, die im Haus waren.
Und dabei war es der "billigste" von allen.
 
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Ich bin ja jetzt noch nicht lange mit von der Partie, was die MM Besitzer angeht, aber ich muss sagen, dass ich immer wieder begeistert
von meinem Bongo bin. Der Hals spielt sich traumhaft, obwohl ich ja eigentlich ein Freund fetter Hälse bin. Und der Klang ist auch der
Hammer! Egal, ob clean oder zerrig. <3
 
zerrig mag ich meinen Bongo so garnicht leider.
Aber sonst ist er echt super. Er ist aber wie alle Musicmänner schon fast aufdringlich mit seinem speziellen Charakter.
 
.... Er ist aber wie alle Musicmänner schon fast aufdringlich mit seinem speziellen Charakter.

...Ööhmm...
???
:gruebel:
Findest du das echt so ?
...also ich hab jetzt keinen Bongo...
aber das ist, von einem User wirklich mal ein sehr erstaunliches (und interessantes) Statement.
...das MusicMan´s ´n sehr eigenen Charakter haben, würde, denke ich, jeder so unterschreiben. grade deswegen spielen die meisten ihn wohl. Ich nenn es jetzt mal Durchsetzungsvermögen, hat er zweifelsohne auch, kann man meines Erachtens aber auch einigen, grade aktiven, Modellen anderer Hersteller unterstellen.
In wie fern würdest du bei einem Bass aufdringlich spezifizieren?
Ist es jetzt speziel nur bei MusicMan für dich so oder gibt es auch andere Bässe auf die das deiner meinung nach zutrifft?
 
Geile Farbe! Ich steh auf so "durchgeknallte" Optik. :D

Überdies gefällt mir mein Bongo besser als Reminiszenz an ein Tapir als als kantiger Stingray. ;)
tapir-conservation-project.jpg
 
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Geile Farbe! Ich steh auf so "durchgeknallte" Optik. :D

Überdies gefällt mir mein Bongo besser als Reminiszenz an ein Tapir als als kantiger Stingray. ;)
tapir-conservation-project.jpg


Einen Tapir sollte jeder im Haushalt haben. ;)

Hast Du irgendwo ein Foto vom Bass?
 
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...Ööhmm...
???
:gruebel:
Findest du das echt so ?
...also ich hab jetzt keinen Bongo...
aber das ist, von einem User wirklich mal ein sehr erstaunliches (und interessantes) Statement.
...das MusicMan´s ´n sehr eigenen Charakter haben, würde, denke ich, jeder so unterschreiben. grade deswegen spielen die meisten ihn wohl. Ich nenn es jetzt mal Durchsetzungsvermögen, hat er zweifelsohne auch, kann man meines Erachtens aber auch einigen, grade aktiven, Modellen anderer Hersteller unterstellen.
In wie fern würdest du bei einem Bass aufdringlich spezifizieren?
Ist es jetzt speziel nur bei MusicMan für dich so oder gibt es auch andere Bässe auf die das deiner meinung nach zutrifft?


Das trifft auf jeden Fall auf mehrere zu. Ich finde auch ein P-Bass kann ausgesprochen aufdringlich vor sich hin dengeln, gerade mit dem Plek gespielt. Das gleiche gilt auch für einen T-Bird. Wenn die punkig gespielt werden dann sind die absolut in der Lage mit ihrem Sound einen Stempel aufzudrücken, der kann auch durchaus nörgelig oder zu präsent sein.

Es kommt dabei natürlich immer auf die Einstellung an, aber es fällt mir allgemein leichter mit dem P-Bass nur banddienlich im Hintergrund zu bleiben als mit dem Stingray. Der ist selbst wenn ich die Höhen komplett rausnehme und die Bässe reindrehe (mein Ray ist ein 90er 2-Band) immer noch ziemlich deutlich mit seinem mittigen Punch. Das passt nicht überall rein finde ich. Manchmal ist dieser deutliche Charakter auch einfach zu viel.
Klar kann man viel mit Spieltechnik und EQ machen. Aber wenn wir so anfangen brauchen wir die Bässe garnicht mehr unterscheiden ;)

Aufdringlich klingt schon arg negativ so wars eigentlich nicht gemeint. Der Bongo klingt imo z.B. am besten, wenn ich alle vier Bänder beim EQ zurückdrehe auf ~30%. Den Tip hab ich mal bei Talkbass gelesen vor Kurzem und der war Gold wert. Sonst klingt er eben doch sehr kraftvoll und auch etwas robotisch in den Mitten. Mir fällt dann immer auf das der Bass zu sehr den Mix durchbohrt, nicht weil er zu laut wäre, aber der wildert da schon in fremden Gefilden und fügt sich nicht so lässig in den Mix ein.

Mein Spector z.B. kann auch so richtig aufdringlich wenn er will ;)


Zusammengefasst würde ich sagen wenn ich will das jeder hört was ich spiele nehme ich den Bongo oder den Stingray, eben weil sie so brutal durch den Mix schneiden. Wenn es eher unterstützend sein soll dann würde ich eher zum P-Bass greifen. Selbst mit dem Spector klappt das besser, das liegt aber vermutlich daran weil ich an den am meisten gewöhnt bin. Der P-Bass ist eher so ein Teamplayer finde ich.
 
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