Hat sich der Gitarrenbau "verbessert" - Billiger - Teurer? Politik und Globalisierung

  • Ersteller HerrKunterbunt
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ganz einfach: achte beim Kauf auf Qualität....das ist immer das A und O. Und Quailtät hat ihren Preis. Das war früher so und ist heut auch so . Brauchbare Einsteigergitarren gibts durch die verbesserte Fertigung vielleicht ein wenig mehr als früher aber die Grundprämissen haben sich sicher nicht verändert.
 
Ja ich gebe momentan abstrahiertes seltsames Zeug von mir. Wo von ich momentan auch sehr wenig Ahnung habe.

Um es mit der Alpezin Werbung zu sagen: "In der Tat..." ... und wenn Du mit solch einer Artikulation in meiner Gegend an einen Stammtisch kommst empfehlen Dir alle, das Du von dem was Du gerade nimmst weniger nehmen solltest... nix für ungut..
BTT:
Einen Strich wo die "Edelklasse" anfängt kann man nich so einfach ziehen, dazu muss man auch die Gehälter und deren Progression über die Zeit mit berücksichtigen. Als ich das Gitarrespielen anfing hab ich für ne 79er Strat 1100DM gelatzt, das war eine Umsumme, an eine Les Paul (fingen damals so bei 1600,- DM an) war gar nicht zu denken, Customshop war ein absolutes Fremdwort, Gitarrenbauer wie Nik Huber, Tandler und Konsorten nicht mal am Horizont zu erahnen. Heutzutage kriegt man für das gleiche in Euro bereits ein sehr gutes Instrument, nicht nur von den "Großen" G oder F sondern auch von anderen Firmen. Zu dem Preis den die Strat damals für mich in Relation zu meinem Verdienst darstellte würde ich heute eine absolute höchstwertige Gitarre in Einzelanfertigung bekommen, gbeaut nach meinen Wünschen und Vorgaben. Insofern würde ich sagen der die Qualität der Arbeit und das Preis/leistungsverhältnis haben sich verbessert, die Grundmaterialen sind gleich geblieben bzw teilweise vom Markt verschwunden aber der gesamte Markt (und da hat die Globalisierung deutlich dazu beigetragen) hat sich verbreitert, ist bunter und deutlich vielfältiger geworden... Welch tolle Blüten das treibt habe ich diese Woche selber erfahren als ich am Di beim Gibson Check&Restring Day in einem Musikhaus war und während meine zwei LPs verarztet wurden mir deren "Gitarrenhimmel" angesehen habe. Mir hat dort der Verkäufer eine Framus Pantera CS in die Hände gedrückt die war WOW, und zwar sowas von, wenn ich da daran denke was zu meiner Anfangszeit von der gleichen Marke produziert wurde muss ich zugestehen: 10.000% Steigerung. Nicht nur eine Lackierung auf einer Decke die jede PRS vor Neid erblassen lässt sondern auch das Griffbrett (so poliert das man sich im Holz spiegelt), die Bünde perfektest abgerichtet, Holzdeckel auf den rückwärtigen Ausfräsungen die sogar unter Berücksichtigung des Maserungsverlaufs eingepasst wurden, edle Sperzl Lockings und Made in Marktneukirchen...und das alles zu einem Preis wo man im Vergleich zu einer Gibson CS noch Platz für ein weiteres Modell aus der 1k Klasse hätte...also wenn da nix besser geworden ist weiß ich auch ned...
 
...ja ziemlich viel Kompliziertes rund um eine eigentlich nicht so komplexe Frage...


Ich denke schon, dass es heute für vergleichbares Geld "bessere" Gitarren gibt.
Warum?
In den 70er-80er Jahren, als die ersten "günstigen" Gitarren aus Fernost zu uns kamen, waren da wirklich schlimme Exemplare dabei. Ich erinnere mich an Marken wie Maya und C.G. Winner, die einfach schlechte Kopien gemacht haben. Das Ziel dieser Gitarren war auch ausschließlich sich über einen günstigen Preis zu verkaufen und sie waren auch konkurrenzlos. Dafür haben sich die Firmen in Fernost amerikanische Gitarren besorgt und "irgendwie" nachgebaut. So richtig Ahnung hatten die damals davon IMO aber nicht.
Heute ist die Situation komplett anders:
Zum einen haben die Firmen in Fernost in den letzten 30 Jahren gelernt, wie man Gitarren baut (was ja auch keine Reketentechnik ist...). Noch viel wichtiger ist aber IMO, dass heute die großen traditionellen Hersteller ihre Designs mit nach Fernost nehmen und dort die Produktion anleiten und kontrollieren. So werden dort vom Know How her State of the Art Instrumente (aber immer noch sehr günstig) hergestellt. Die Qualität spielgelt sich nun nur noch untergeordnet in der Verarbeitung und Konstruktion wieder, sondern im wesentlichen in den verwendeten "Rohstoffen". D.h. über den Klang kann man sich vielleicht mokkieren, aber der ist letztlich auch immer Geschmaksfrage.
Pfeiffende Pickups, Baseballschläger-Halsprofile (... heute teilweise schon wieder ein Qualitätsmerkmal...), funktionsuntüchtige Mechaniken, Saitenlagen die eher an Harfen erinnern,... findet man aber nur noch im absoluten Low-low-Cost (Schrott) Segment.

Daher lange Rede kurzer Sinn: Heute können sich Einsteiger ins Gitarrenspiel darüber freuen, für relativ kleines Geld wirklich funktionierdes und vollwertiges Equipment bekommen zu können.
 
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@ bluesfreak.... na ja... so einfach ist das nicht ;-) 1979 hättest du dir auch für 1890DM diese Hamer Sunburst Crown kaufen können und die
framus würde dich dann nicht mehr so begeistern.... http://www.hamerfanclub.com/images/79sun1.jpg
auch sehr günstig waren solche gitarren damals.... die um einiges was verarbeitung angeht eine schippe über der framus waren...
http://sfguitarworks.com/wp-content/uploads/2010/04/ibanez-mc500-01-e1270322706834.jpg ich denke es gab zu jeder zeit
gute gitarren zu dem gleichen preis....
gruss lars
 
Zuletzt bearbeitet:
@ bluesfreak.... na ja... so einfach ist das nicht ;-) 1979 hättest du dir auch für 1890DM diese Hamer Sunburst Crown kaufen können und die
framus würde dich dann nicht mehr so begeistern...

Hi Lars, Deine Gitarren in Ehren aber glaub mir, Hamer war damals garantiert NICHT bei meinem Händler gestanden, ich lebte damals etwas provinzieller. Da waren ein paar relativ furchbare Asienkopien, gebrauchte Klira und Framus und halt eben 7ender und Gibson (und die hinter Glas!)...Wobei meine 79er Strat zum Zeitpunkt des Kaufes bereits fast 4 Jahre im Laden hing, es waren also schon die 80er angebrochen...und knapp 1900DM wären ja noch weiter ausserhalb des Budgets gewesen...
 
komisch :) ich hab mir die mit 18 gekauft... bin nach hamburg gefahren.....
also... so viel geld war das nicht.... und wie gesagt es gab sehr gute gitarren
zu diesem zeitpunkt.... Charvel, Schecter, Hamer, Claim....etc. und einen tollen
Gebrauchtmarkt von alten Fender Gibson.... und preislich waren die alle
auf dem niveau... von heute...
gruss lars
 
Im Moment ist die Gitarrenproduktion, meiner Meinung nach, auf einem Allzeit-Hoch.
Als ich vor 20 Jahren angefangen habe, waren spielbare Instrumente wie z.B. die Squier Bullet für 100€ (200 DM) undenkbar.
Auch die Squier Classic Vibe Serie hat neue Maßstäbe gesetzt - ein so gute E-Gitarre für unter 400€ hat es damals einfach nicht gegeben.
Als ich anfing gab es billigst-Squiers aus Korea oder diese unsäglichen Marlin-Strats von Hohner, nicht zu vergessen die "amtlichen" Marathon Klampfen.

Diese positive Veränderung verdanken wir wohl neueren Produktionsmethoden (CNC Fräsen etc.) und natürlich
dem Internet, welches eine für den Konsumenten bisher nie dagewesen Markttransparenz geschaffen hat.
Kein namhafter Hersteller kann es sich leisten, ein wirklich schlechtes Produkt, das sein Geld nicht wert ist, auf den Markt zu bringen.
Das würde sofort die Runde in allen Foren usw. machen und die Klampfe würden zum Ladenhüter und der Ruf der Marke nachhaltig geschädigt.

Auch die teuren Gitarren sind billiger geworden.
Laut dem Buch "The Beatles Gear" von Andy Babiuk, kauften sich John Lennon und George Harrison im Jahr 1965 jeweils eine
Fender Stratocaster zum Preis von damals 500,00 US-$, inflationsbereinigt entspricht das heutigen 2,900 US-$, also ca. 2200€.
Schon eine Menge Geld für eine normale Strat.
Auch wenn man drüber streiten kann, ob die Umrechnung in heutiges Geld 100% genau ist, kann man doch sehen, dass die Strats deutlich teurer waren.
 
Da muss ich dir leider widersprechen....
Eine Pacifica 112 kostete damals umgerechnet 260€ ..... jetzt 219€.
und ich weiss nicht in welchen Läden ihr euch so rumgetrieben habt....
aber vor 20-25 jahren gab es für jeden Geldbeutel eine gute Gitarre....
Der Unterschied zu Heute war.... schlechten Gitarren konnte man es ansehen...
Heutzutage sehen die schlimmsten Bretter aus, als wenn sie aus nem Customshop
kommen.... klingen aber genau so gruselig wie die Billigheimerklampfen von damals.
Auch das Beispiel von der Squier hinkt.... man konnte wunderbar eine Tokai Strat kaufen,
die heute noch jede Strat wechpustet.... nund die lagen wenn ich mich richtig erinnere so um
die 350€.... und eine Fender Japan lag bei 450€ ... Was richtig ist.... das Aussehen hat sich
um einiges verbessert... aber die Qualität .... Wie gesagt... bestes Beispiel die Pacifica 112.

Ach ja.... zur wie du sie nennst "normalen Strat"
wenn Fender heute so bauen würde wie damals würden sie mit deinen 2200€ nicht
auskommen das wäre dann ja Custom Shop.... also alles im grünen Bereich...
Gruss lars
 
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Ach ja.... zur wie du sie nennst "normalen Strat"
wenn Fender heute so bauen würde wie damals würden sie mit deinen 2200€ nicht
auskommen das wäre dann ja Custom Shop.... also alles im grünen Bereich...
Gruss lars

Ja, wie gesagt, der Vergleich ist schwierig, einfach weil der Markt heutzutage viel breiter gefächert ist.
Ob die 1965er Strat einer heutigen Custom Shop nahe kommt, weiß ich nicht zu beurteilen. Keine Ahnung ob die damals von Hilfskräften oder sorgfältig von
Masterbuildern mit bestem Material zusammengebaut wurden - um es mal überspitzt zu formulieren.
Das heutige extrem gemischte Preisniveau kommt durch die oben genannte breite Fächerung und die Nachfrage am Markt zustande.
Fender will einfach aus allen Einkommensschichten den Markt "abschöpfen" - ist ja auch durchaus vernünftig und kommt uns als Konsumenten zugute.
Du kannst heute von 100€ bis 10.000€ eine Strat kaufen und dabei immer bei Fender (bzw. Squier) bleiben.
Wo die 1965er Strat in diesem Preis- und Qualitätsspektrum einzuordnen wäre, ist schwer zu sagen.
 
Ich muss sagen du verwirrst mich :) Ob die 1965er oder 1961er Strat einer Custom Shop nahe kommt ?
und ob diese Gitarren mit besten Materialien gebaut wurden ? Das meinst jetzt aber nicht ernst oder ?
Um es vorne wech zu sagen ich mag die Fender Custom Shop Gitarren...
Aber sie haben mit den Originalen nichts gemeinsam... sie sehen weder so aus.... noch haben sie
"nicht einmal im Ansatz" die Qualtät der Materialien... was nicht böse gemeint ist, denn diese gibt es ja
nicht mehr... und selbst wenn man diese Hölzer noch bekommen würde, würde es an einigen Dingen scheitern...
da einige Dinge nicht mehr wirklich bekannt sind :) Auch haben die Fender CS ein paar sehr wichtige Details an
den Gitarren geändert.... also somit UNMÖGLICH... wenn jemand eine 1961er nachbauen würde bis in´s Detail
würde sie denke ich mal um die 10.000 Euro kosten.... aber leider wird das nie wieder der Fall sein....
DENN...... MAMMUTSUPPE IST AUS UND WIRD AUCH NICHT WIEDER REINKOMMEN.......
 
ähnlich wirds dann mit den Yamaha Gitarren sein ;)
 
ähnlich wirds dann mit den Yamaha Gitarren sein ;)

Yamaha hat eine völlig andere Historie und somit nein...
allerdings wenn wir die Stratocaster erfunden hätten, hätten wir ähnliche Probleme :)
Gruss Lars
 
Es geht ja nicht darum, ob man heute eine 1965er Strat originalgetreu nachbauen kann, sondern ob die Strat von 1965 damals in ihrem NEUEN Zustand gleichwertig mit einer Custom Shop von heute wäre.
Ich finde das ist schwer zu beurteilen, zumal die Produktion damals ja noch nicht so abgestimmt war wie heute und es Schwankungen gab.

lennonstratocaster.jpg
Das ist besagte Strat in Sonic Blue.
Damals haben die Gitarrenbauer auch nur mit Wasser gekocht. Ob man da im Gegensatz zu heute, unglaubliche Wunder erwarten konnte, wage ich zu bezweifeln.
Von den legendären Gibson PAFs weiß man ja auch mittlerweile, dass es einige miese gab, weil halt jeder Arbeiter ein bisschen anders gewickelt hat.
 
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Nein ... Sie wäre nicht gleichwertig....
Es ist eine andere Welt.... Eine andere Gitarre....
Die heutigen CS Gitarren sind Kopien der guten alten Zeit....
Ich komme nicht dahinter was du sagen willst....
Eine Stratocaster aus der Zeit zwischen 60-65 hat nichts...
mit den CS Strats von heute gemeinsam ausser der Anmutung...
Aber nochmal ich mag die Fender CS Gitarren.... und will nichts schlechtes sagen...
Es gibt welche ... die klingen echt toll.... kein Thema... aber sie klingen nicht
wie das Original... aber das ist ja auch so gut wie unmöglich.....
Der Gitarrenbau war damals auf einem viel höheren Level... und die Materialien
eine ganz andere Welt...
MAMMUTSUPPE IST LEIDER AUS !

Gruss lars
 
Der Gitarrenbau war damals auf einem viel höheren Level... und die Materialien
eine ganz andere Welt...
MAMMUTSUPPE IST LEIDER AUS !

Das ist der Punkt, an dem ich widersprechen muss. Ich habe schon vintage Instrumente in der Hand gehabt, die mich eigentlich gar
nicht so vom Hocker gerissen haben, wenn man mal das Mojo des hohen Alters abzieht.
Ich habe ja selbst eine Rickenbacker von 1966, klar die ist gut, die hat Geschichte, die hat ein Leben hinter sich, aber eine neue aus dem
Laden finde ich von den Grundvoraussetzungen (Material, Fertigung) nicht unbedingt schlechter - bis auf das Mojo wie gesagt. ;)
Der Vergleich mit der Mammutsuppe hinkt, weil ja sämtliche Materialien von damals heute auch noch zu bekommen sind.
Erlen und Palisander sind - im Gegensatz zu den Mammuts - nicht ausgestorben.
Auch an ein verloren gegangenes "Geheimwissen" um den Bau der perfekten Gitarre kann ich nicht so recht glauben.
 
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Oh nein... das Material gibt es nicht mehr....
Glaub mir einfach ;-) Das Holz war eine bessere Qualität... und Jahrzehnte luftgetrocknet...
Riopalisander kann man ja versuchen aufzutreiben :) allerdings ist die Qualität auch nicht
mehr das... und man steht mit einem Bein im Knast.... Verloren gegangen ist zb aus welcher
Zusammensetzung der Stahl für den Tremeloblock war... und ich denke auch, das der Nitrolack
nicht mehr der Selbe ist.... von der Konstuktion zb. des Halses ist leider auch das wichtigste
nicht übernommen worden.... und so weiter....
und wer es nicht glauben mag... kann gerne zum Duel antreten... es haben schon viele versucht...
alle sind weinend nach Hause gefahren :)
MAMMUTSUPPE IST LEIDER AUS !!!
 
Moin, Clapton hat sich (laut Biografie) seine Blackie aus 3 Strats zusammengebaut. Bestimmt nicht weil sie zu perfekt gefertigt waren ;)
Der Rest ist persönliche Gralsfindung für die ein jeder die unterschiedlichsten Gewürze braucht (oder eben meint zu brauchen).
Das technische Fertigungsniveau ist heute höher und der Vergleichismus im Netz erheblich höher.

Grundsätzlich ist ein Gitarrenschrauber in Korea nicht per se schlechter ausgebildet als sein US-amerikanischer Kollege.

Viele Materialien (Ja, auch Mammutstoßzähne werden noch gehandelt) sind auch noch zu bekommen. Man braucht ja nur einige Festmeter Palisander etc. die eben heute 50-60 Jahre Jünger sind als vergleichbar altes Holz von damals.

Die Aura einer Gitarre kann man nicht nachbauen. Neue Gitarren haben diese Ebene eben nicht oder erst in 50-60 Jahren.
Das ist sozusagen Das Salz in der Suppe. Hat aber mit einem objektiven Vergleich nichts zu tun.
Der ist allerdings auch nur im Blindtest möglich. Also 2 Strats die optisch identisch sind. Eine 60 Jahre älter aber fabrikneu.
Und selbst bei einem solchen Test wäre das Ergebnis wohl unentschieden nach wissenschaftlichen standards.

Es gibt eben auch bei Gitarren, Dinge die man nicht einbauen kann um diesen Soul zu konstruieren.

Gruß Andreas
 
Es gibt welche ... die klingen echt toll.... kein Thema... aber sie klingen nicht
wie das Original...

:confused: sie SIND das Original, immer noch.

Der Gitarrenbau war damals auf einem viel höheren Level...

Aber DAS ist nun kompletter Unsinn. CNC-Maschinen mit 0,001% Toleranz gab es damals nicht. Sicher gab es damals mehr gute Gitarrenbauer, aber die braucht es nun mal heute auch nicht mehr in dieser Zahl. Ebensowenig wie Postkutscher, verkehrsregelnde Polizisten und Hutmacher. Das ist der Lauf der Zeit. Bei Framus arbeitet glaube ich ein einziger Arbeiter, der das Gitarrenbauerhandwerk erlernt hat. Sind die heutigen Framus besser als die aus den 70ern? Warum sollen in so einem Werk Gitarrenbauer mit überirdischen Fähigkeiten eine PLEK-Maschine bedienen???
 
Verloren gegangen ist zb aus welcher
Zusammensetzung der Stahl für den Tremeloblock war...
Also, bitte Verzeihung!
Gib mir 2 x 1mg Probe und ich kann dir neben der Zusammensetzung des Stahles auch sagen in welchem Abbau das Erz gewonnen wurde auf welcher Halde und wo die Verhüttung stattfand. Dauert genau 50 Minuten incl. Rohstoffdatenbankrecherche.
Ein bissl übertreibts ihr es schon mit der "Gitarrenwissenschaft".
 
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