Der Kronos User Thread

  • Ersteller defrigge
  • Erstellt am
Hallo zusammen!

Habe bisher auch kaum von Null an ein Program erstellt, sondern die Presets an meinen Geschmack angepasst.
Oftmals finde ich es schon erbaulich, alleine an den acht RT Knobs und dem Vectorjoystick herumzudrehen.
Dazu mal eine Frage:
Wenn dabei was auf die Schnelle entsteht, was mir gefällt, reicht es ja nicht aus, das Program neu zu speichern. Oder habe ich da was übersehen, wie man z.B. die RT Knob + VJS Verdrehungen in die Parameter festsetzen kann?
Bisher bin ich dann immer die Parameter durchgegangen, und habe geschaut, wo RT Knob 4-8 und der VJS Verwendung findet, und dementsprechend die Parameter in etwa so verändert, wie es meiner Knob-Drehung entspricht.
Das ist allerdings sehr mühselig! Hat da jemand einen besseren Workflow?

Viele Grüße,
Melomanie

P.S.
Und manchmal finde ich den Parameter gar nicht:
Z.B. würde ich gerne das Preset "USER-F-091 Pointed Anthem" neu speichern, mit einer VJS +Y Veränderung. Aber ich finde den Parameter nicht, der dem VJS +Y zugewiesen ist. Oder bin ich blind?

Eurem Schweigen entnehme ich, dass wohl leider keine andere Möglichkeit gibt.

P.S. Den VJS +Y Parameter bei USER-F-091 habe ich übrigens nun finden können. EXi 1 -> Osc -> VPM Osc 2 -> Oscilator Feedback (Das gemeine ist, das die AMS Quelle erst angezeigt wird, wenn man den Parameter markiert.
 
Kann das jemand bestätigen, oder klappt das bei jedem so wie Jens beschrieben hat?
Sorry, ich glaube wir haben ein bisschen aneinander vorbei geredet. Ich habe es tatsächlich noch nicht ausprobiert, was passiert, wenn man das Pedal global dem Ribbon zuordnet. Es kann tatsächlich sein, dass der Kronos sich die Pedalstellung so auch über Programmwechsel hinweg "merkt".

Ich habe das Pedal global dem CC?? (Foot Pedal, ich glaube das ist CC04) zugeordnet. Wenn man dann den Parameter, der bei einem Werkssound z.B. vom Ribbon gesteuert wird (z.B. Cutoff), statt dessen dem CC04 zuordnet, dann funktioniert das wie von mir beschrieben.
Ich könnte mir vorstellen, dass das von dir beschriebene Verhalten daher kommt, dass du mit dem Fußpedal nicht einen Soundparameter direkt beeinflusst, sondern einen anderen Midi-Controller "fernsteuerst". Versuch's doch mal ohne diesen Umweg. Geht's dann?


Jens

- - - Aktualisiert - - -

Eurem Schweigen entnehme ich, dass wohl leider keine andere Möglichkeit gibt.
Hi,

Beim Vektorjoystick fällt mir tatsächlich keine andere Möglichkeit ein als die Soundprogrammierung direkt zu ändern. Die RT Controller sollten aber weggeschrieben werden, wenn man das Programm speichert. Der einzige Knackpunkt ist der: Wenn die RT Controller als Modus "relativ" haben (statt "absolut"), dann werden die Änderungen in die Parameter eingespeichert, die der RT Knob beeinflusst, und beim nächsten Programmaufruf stehen die Knöppe wieder auf "0" - diese neue "Neutralstellung" entspricht aber soundmäßig dem zuletzt abgespeicherten Zustand. Man "sieht" also die Änderung nicht und könnte denken, sie würde nicht abgespeichert.

Dazu steht aber auch einiges im Manual (wenn man weiß, dass man sich mit den Begriffen "relativ" und "absolut" bei den RT-Controllern beschäftigen muss...)

Jens
 
Sorry, ich glaube wir haben ein bisschen aneinander vorbei geredet. Ich habe es tatsächlich noch nicht ausprobiert, was passiert, wenn man das Pedal global dem Ribbon zuordnet. Es kann tatsächlich sein, dass der Kronos sich die Pedalstellung so auch über Programmwechsel hinweg "merkt".

Ich habe das Pedal global dem CC?? (Foot Pedal, ich glaube das ist CC04) zugeordnet. Wenn man dann den Parameter, der bei einem Werkssound z.B. vom Ribbon gesteuert wird (z.B. Cutoff), statt dessen dem CC04 zuordnet, dann funktioniert das wie von mir beschrieben.
Ich könnte mir vorstellen, dass das von dir beschriebene Verhalten daher kommt, dass du mit dem Fußpedal nicht einen Soundparameter direkt beeinflusst, sondern einen anderen Midi-Controller "fernsteuerst". Versuch's doch mal ohne diesen Umweg. Geht's dann?


Jens

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Hi,

Beim Vektorjoystick fällt mir tatsächlich keine andere Möglichkeit ein als die Soundprogrammierung direkt zu ändern. Die RT Controller sollten aber weggeschrieben werden, wenn man das Programm speichert. Der einzige Knackpunkt ist der: Wenn die RT Controller als Modus "relativ" haben (statt "absolut"), dann werden die Änderungen in die Parameter eingespeichert, die der RT Knob beeinflusst, und beim nächsten Programmaufruf stehen die Knöppe wieder auf "0" - diese neue "Neutralstellung" entspricht aber soundmäßig dem zuletzt abgespeicherten Zustand. Man "sieht" also die Änderung nicht und könnte denken, sie würde nicht abgespeichert.

Dazu steht aber auch einiges im Manual (wenn man weiß, dass man sich mit den Begriffen "relativ" und "absolut" bei den RT-Controllern beschäftigen muss...)

Jens

Danke für die Antwort Jens!

1. Foot Pedal:
Nein, auch wenn man dem Foot Pedal global CC04 zuordnet, und dem gewünschten Parameter als AMS ebenfalls den CC04 anwählt: Beim Wechsel auf den entsprechenden Sound wird sofort die aktuelle Pedalstellung verwendet. Bei Dir/Euch nicht?
(Habe das auch bei beiden Slider-Modi ausprobiert: Jump u. Catch)

2. RT Controller:
Nur die vordefinierten KNOBS 1 - 4 werden wie von Dir beschrieben gespeichert, nicht aber die frei programmierbaren 5 - 8. Und da wäre es eben gerade interessant, da man sich ja oft tot sucht, wie und wo die innerhalb eines Prog. verwendet werden.

Viele Grüße.
 
Mmmmh, dann muss ich wirklich nochmal schauen. Ich bin mir zumindest ziemlich sicher, dass das beim Foot Pedal bei der von mir meistens verwendeten Zuordnung zu Orgel-Expression nicht so ist... aber ich schau die Tage gerne nochmal nach.

Zu den RT-controllern: Wir reden schon über Programs, nicht über Combis, oder? Wenn du in einer Combi Änderungen an den RT-Controllern vornimmst, und für das/die in Frage kommenden Timbres "Auto load from Program" angewählt ist, dann wird der im Program gespeicherte Wert jedesmal neu geladen und überschreibt die in der Combi gespeicherten Werte...
 
Mmmmh, dann muss ich wirklich nochmal schauen. Ich bin mir zumindest ziemlich sicher, dass das beim Foot Pedal bei der von mir meistens verwendeten Zuordnung zu Orgel-Expression nicht so ist... aber ich schau die Tage gerne nochmal nach.

Ist bei mir auch bei dem Expression Parameter der CX-3 so.

Zu den RT-controllern: Wir reden schon über Programs, nicht über Combis, oder? Wenn du in einer Combi Änderungen an den RT-Controllern vornimmst, und für das/die in Frage kommenden Timbres "Auto load from Program" angewählt ist, dann wird der im Program gespeicherte Wert jedesmal neu geladen und überschreibt die in der Combi gespeicherten Werte...

Ich meine die RT KNOBS 5-8. (Nicht die Tone Adj. Geschichte - und da ist es, um genau zu sein doch so, dass wenn "Auto load from Program" angewählt ist, er sich die original Prog. Tone Adj. Werte nur dann holt, wenn Du eine Prog. in der Combi neu auswählst. Die RT KNOBS haben doch nichts mit Tone Adj. zu tun, oder?)
Die können ja innerhalb eines Progr. auch verschiedenen Parametern gleichzeitig als AMS Quelle dienen. Wenn man bei den Werksounds da eben herumschraubt, ist es eben sehr mühselig, a) herauszufinden, welche Parameter diese RT Knobs 5-8 beeinflussen, und b) diese dann alle "ungefähr" entsprechend Deiner Drehposition zu verändern.
Ist alles ziemlich umständlich zu schreiben, was ich meine. Ich hoffe, das ist so jetzt verstanden worden.

Danke für die Mühen!
Viele Grüße,
Melomanie
 
So, da bin ich wieder.

In einem Punkt (Expression-Pedal) hast du völlig recht - ich hatte es anders in Erinnerung, weil ich bis vor kurzem mein Pedal nicht direkt am Kronos angeschlossen hatte, sondern damit über's Masterkey und Midi gegangen bin.

In dem anderen kommt es ein bisschen drauf an, was man macht: weist man den Knöppen 5-8 die Midi-CCs 18-21 zu ("Knob Mod 5" usw. - so wie es defaultmäßig ist) und benutzt die als AMS-Quelle, dann werden Änderungen in der Tat nicht abgespeichert (sie benehmen sich dann wie alle anderen Midi-CCs auch - die Stellung des Expression-Pedals z.B. wird ja auch nicht abgespeichert). Wenn man aber dem Knopf im Controller-Menü eine Funktion direkt zuweist (F/A Attack z.B. oder Cutoff), dann schon.
 
So, da bin ich wieder.

In einem Punkt (Expression-Pedal) hast du völlig recht - ich hatte es anders in Erinnerung, weil ich bis vor kurzem mein Pedal nicht direkt am Kronos angeschlossen hatte, sondern damit über's Masterkey und Midi gegangen bin.

In dem anderen kommt es ein bisschen drauf an, was man macht: weist man den Knöppen 5-8 die Midi-CCs 18-21 zu ("Knob Mod 5" usw. - so wie es defaultmäßig ist) und benutzt die als AMS-Quelle, dann werden Änderungen in der Tat nicht abgespeichert (sie benehmen sich dann wie alle anderen Midi-CCs auch - die Stellung des Expression-Pedals z.B. wird ja auch nicht abgespeichert). Wenn man aber dem Knopf im Controller-Menü eine Funktion direkt zuweist (F/A Attack z.B. oder Cutoff), dann schon.

Danke Jens!

Jetzt ist das auf jeden Fall eindeutig und unmissverständlich geklärt. Mir ging es ja um die CCs 18-21 (und um VJS - eigentlich vielleicht sogar um alle "Live"-Controller).
Schade, so eine extra Funktion wie "Live-Controller in Parameter festsetzen" würde mir oft sehr viel Arbeit sparen.

Viele Grüße,
Melomanie

Nachtrag:
Achso - Das mit dem Pedal geht ja so meineserachtens garnicht!!! :confused:
 
Achso - Das mit dem Pedal geht ja so meineserachtens garnicht!!! :confused:
Naja - auch das ist - wie so vieles - eigentlich Geschmackssache. Zumindest müsste man sonst eine Wahlmöglichkeit haben zwischen "jump" und "catch" wie bei den Slidern. Ich finde es so wie es ist nicht schlecht, denn so habe ch unabhängig von der gewählten Programmierung immer den richtigen Wert "im Fuß". Beispiel: Ich habe das Pedal meist bei der Orgel als Schweller im Einsatz. So, wie es jetzt ist, muss ich mir keine Gedanken machen, ob ich erst das Pedal runterziehe und dann das Programm umschalte oder umgekehrt, wenn ich z.B. am Anfang eines Songs die Orgel sachte reinfahren möchte. Oder stell dir vor, du möchtest zwischen verschiedenen (ähnlichen) Programmen oder Combis mitten im Song umschalten, für die das Pedal dasselbe tut. Wenn dann der im Programm gespeicherte Wert wieder aufgerufen wird, obwohl der Midi-Controller gerade ganz was anderes sagt, ist das auch Mist...

Klar, ich kann mir auch Situationen vorstellen, wo ich es gerne anders hätte (und optimal wäre sicher eine Wahlmöglichkeit - so oder so), aber im Großen und Ganzen finde ich es eigentlich so besser, wie es ist.
 
Naja - auch das ist - wie so vieles - eigentlich Geschmackssache. Zumindest müsste man sonst eine Wahlmöglichkeit haben zwischen "jump" und "catch" wie bei den Slidern. Ich finde es so wie es ist nicht schlecht, denn so habe ch unabhängig von der gewählten Programmierung immer den richtigen Wert "im Fuß". Beispiel: Ich habe das Pedal meist bei der Orgel als Schweller im Einsatz. So, wie es jetzt ist, muss ich mir keine Gedanken machen, ob ich erst das Pedal runterziehe und dann das Programm umschalte oder umgekehrt, wenn ich z.B. am Anfang eines Songs die Orgel sachte reinfahren möchte. Oder stell dir vor, du möchtest zwischen verschiedenen (ähnlichen) Programmen oder Combis mitten im Song umschalten, für die das Pedal dasselbe tut. Wenn dann der im Programm gespeicherte Wert wieder aufgerufen wird, obwohl der Midi-Controller gerade ganz was anderes sagt, ist das auch Mist...

Klar, ich kann mir auch Situationen vorstellen, wo ich es gerne anders hätte (und optimal wäre sicher eine Wahlmöglichkeit - so oder so), aber im Großen und Ganzen finde ich es eigentlich so besser, wie es ist.

So ist das Pedal halt nur ordendlich (und ohne extremen Zeitaufwand) als Volumenpedal zu verwenden.
Um mal zu träumen:
- nach Wahl individuelle Zuordnung pro Combi/Prog/Seq oder eben global
- Wahl: Wert wie gespeichert - oder sofort Pedal Position verwenden
- Wahl: jump oder catch
- Nach Wunsch Angabe von min. und max. Wert
 
Ja hallo :)

Jungs hab ne Frage:

Und zwar suche ich auf dem Kronos DEN typischen Fender Rhodes Sound. Kann mir einer von Euch erfahreren Usern ne Preset von den zahlreich vorhandenen empfehlen, das nah an das Original drann kommt?
 
So ist das Pedal halt nur ordendlich (und ohne extremen Zeitaufwand) als Volumenpedal zu verwenden.
Naja... Da gibt's schon noch ein paar mehr Möglichkeiten - und für den Fall der Fälle hat der Kronos ja an Spielhilfen nun wahrlich keinen Mangel.

Um mal zu träumen:
- nach Wahl individuelle Zuordnung pro Combi/Prog/Seq oder eben global
- Wahl: Wert wie gespeichert - oder sofort Pedal Position verwenden
- Wahl: jump oder catch
- Nach Wunsch Angabe von min. und max. Wert
Die "pro-Patch"-Zuordnung von externen Tastern und Pedalen wäre wirklich schöner, das stimmt schon. Aber man kann sich in der Tat behelfen: Ich z.B. habe im Global das Pedal auf "Foot Pedal" festgesetzt, und kann dann in jedem Programm damit das tun, was ich möchte. So sind dann über die AMS-Einstellungen auch Min- und Max-Werte programmierbar. z.B. für ein WahWah kann ich dann ja den Wert für "open" und "close" festlegen usw.

- - - Aktualisiert - - -

Ja hallo :)

Jungs hab ne Frage:

Und zwar suche ich auf dem Kronos DEN typischen Fender Rhodes Sound. Kann mir einer von Euch erfahreren Usern ne Preset von den zahlreich vorhandenen empfehlen, das nah an das Original drann kommt?

Nein, das klappt nicht wirklich, denn "den" Fender Rhodes Sound schlechthin gibt es nicht. Es gibt ja schon verschiedene Baureihen, deren prominenteste Vertreter (Mk I, II und V) alle im EP-1 enthalten sind. Als nächstes klingt auch innerhalb einer Baureihe kein Rhodes wie das andere - vom jeweiligen Wartungszustand usw. mal abgesehen. Und dann ist es halt so, dass die typischen Rhodes-Sounds auf diversen Aufnahmen meist noch mit Effekten unterlegt sind - Chorus oder Phaser z.B. Und: man darf nicht vergessen, dass am echten Rhodes zwar nur wenige, aber dafür sehr klangbestimmende Regler angebracht sind, die jeder anders einstellt...

All das ist in dem EP-1 eigentlich so perfekt abgebildet, wie es nur sein kann (das ist tatsächlich die Engine, die mich immer wieder am meisten "packt"). Wenn du auf der Suche nach einem "klassischen" Rhodes-Sound bist, ohne viel Schnickschnack, dann solltest du mit einem "leeren" EP-1 Programm starten, und dir mal bei unveränderten Defaultwerten die drei Grundtypen Mk I/II/V anhören - da ist man schon recht nah an einem typischen "Mittelwert" für je einen "typischen" Rhodessound der 70er (Mk1), 80er (Mk II) oder späte 80er/90er (Mk V).

Weil du aber nach Presets gefragt hast: Einige liegen in der Bank INT-A. Dort sind die Presets 12,13, 18, 21, 23, 25 und 29 gute Ausgangspunkte für eigene Experimente. Was nicht heißt, dass nicht die anderen Werkspresets auch sehr "typisch" sein können. Der eigentliche Reiz besteht dann aber darin, sich seinen Wunschsound selbst zurechtzubiegen - das geht mit dem EP-1 wirklich schön intuitiv und schnell.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leute, wenn man vom Prog oder Combi aus zur Setlist hinzufügt und dabei auf der Setliste zwischen den bereits vorhandenen Einträgen stand, so wird das Set dort eingefügt und die nachstehenden Einträge um eins verschoben. Es bleibt aber der Info-Text des vorherigen Sets in meinem Neuen Set stehen. Das kann nicht Sinn der Sache sein, oder?
Pitz
 
Hi all,
ich habe ein Problem mit der Zuweisung der Spielhilfen beim KRONOS, könnt Ihr mir helfen?
Obwohl ich in den Global-Einstellungen die Zuweisung für das Schweller-Expressionpedal und das Damper-Pedal (habe einens von Roland dranhängen und muss die Polarität am Kronos richtig einstellen) abgespeichert habe, kommt es regelmäßig vor, dass ich nach dem Booten des Kronos dasselbe wieder neu einstellen und abspeichern muss. Was mache ich falsch? Meint Ihr, bei Verwendung eines Korg-Dampers käme das nicht vor?
Danke für Eure Beiträge:)
 
Du musst die Global-Einstellungen speichern, sonst "vergisst" er die beim nächsten Einschalten. Also nach dem Zuweisen der Controller etc. entweder im Menü oben rechts "Write Global Settings" auswählen, oder mit der REC/WRITE-Taste (mit OK bestätigen) die Einstellungen speichern.
 
Hi Jens,
das hab ich ja gemacht. Trotzdem...
Und es betrifft vorwiegend die Damperpedaleinstellungen, kann sowas am Pedal selber hängen? Ich überlege halt ob die Anschaffung eines Korg-"Original"-pedals mit richtiger Polarität mein Problem lösen würde...
 
Also wenn du wirklich im Global-Modus die Settings speicherst (also nicht nur umstellst, sondern explizit nochmal speicherst) sollte das eigentlich beim nächsten Booten Bestand haben. Evtl. könnte der "Global" Bereich schreibgeschützt sein (das kann man auch im Global einstellen) - aber dann kommt normalerweise eine Warnmeldung.

Und: Wenn man ein komplettes PCG-File lädt, wo auch die Global Settings drin sind (oder z.B. mit dem Editor synchronisiert, solange da noch was anderes drinsteht), dann hat man natürlich die alten Settings wieder.

Am Pedal selbst kann das eigentlich nicht liegen. Ich hab auch eins mit "falscher" Polarität, und mein Kronos merkt sich das auch...
 
Hi....
Hat jemand eine Ahnung, warum in so vielen Programs auf Platz 12 der Insert EFXs ein aktivierter Effekt (meisst der Stereo Limiter) drin ist, ohne genutzt zu werden?
Hab das immer wieder, dass die Dinger mir die Combis dicht machen wenn ich Progs. in die Combi rüberlade mit "all used IFX". Die muss man dann ständig manuell wieder löschen.
Darum hab ich mich gefragt, warum die SoundProgrammierer so oft diese Effekte mit eingebaut haben wenn die eh keinen Sinn haben?!
LG
 
Soweit ich mich erinnere, wird der schon genutzt (in dem Sinne, dass er nicht deaktiviert ist). Tatsächlich wird er natürlich insofern nicht genutzt, dass er im Normalfall den Sound nicht verändert. Das ist außer beim "heißen" Mastering ja durchaus auch Sinn und Zweck eines Limiters, dass er eben nur dann aktiv wird, wenn es sonst zerren würde - also bei richtiger Gainstruktur gar nicht.

Ich müsste jetzt nachschauen, aber ich vermute mal, der ist dort eingeschleift, wo entweder in den EXis oder in den Effekten davor irgendwo das Risiko besteht, dass sehr hohe interne Pegel zustande kommen (also resonante Filter z.B.). Irgendwo im Manual ist die Gainstruktur des Kronos erläutert, und da gibt es AFAIR einen zentralen, immer aktiven, "versteckten" Limiter vor der FX-Sektion, dessen Threshold man implizit über den "internal Headroom" (im Global) einstellt. Danach wird bis zum Wandler nur noch durchgereicht, d.h. wenn man irgendwo in der FX-Sektion den Pegel drastisch anhebt, kann es am Ausgang clippen. Um das zu vermeiden, sitzt am Ende nochmal ein Limiter drin - so zumindest meine zusammengereimte Theorie.

Der Limiter hat dann also schon einen Sinn.

Ansonsten müsste man mal schauen, ob der irgendeinen anderen Zweck hat: Man kann die "einfachen" Effekte wie Limiter oder Gate ganz nett "missbrauchen", um per Spielhilfen den Pegel zu manipulieren - da müsste man also mal reinschauen, ob irgendeiner der IFX-Parameter von einer AMS-Quelle gesteuert wird.
 
Ja, das hast du super erklärt....
Aber ich finde bei vielen Programs keinerlei Stelle in den Programmen, wo iFX Platz 12 (es ist auch nicht immer ein Limiter, aber oft!) benutzt wird.. bzw keine Parameter, die Einfluss auf diesen nehmen.
Als Beispiel: die AnalogStrings auf Int-C 036. Auch die AMS Quelle ist dort off. Unter Track View sieht man auch nix!
 
Ich hab mal nachgeschaut - die Erklärung dafür ist wirklich simpel: Der Drumtrack läuft über den Limiter. In dem Beispiel, was du gepostet hast, ist es nun gerade ausnahmsweise nicht so, weil das Häkchen bei "Use DKit" (Basic/Vector - DrumTrack - BUS) nicht gesetzt ist. Macht da auch nicht viel Sinn, weil bei dem Patch nur eine Triangel und ein Shaker um die Wette bimmeln.

Aber z.B. bei Int D048 (O.DriveGuitar SW1,2), da ist ein klassicher Rock-Beat - da kann man schön sehen, wie der Limiter arbeitet.

Ist ein bisschen blöd, zugegeben, dass der Slot trotzdem mitkopiert wird, auch wenn man "with Drumkit" beim Copy from Program nicht anwählt. Aber die interne Logik ist da wahrscheinlich überfordert, das zuzuordnen, denn theoretisch kann man den Drumtrack ja auch über die gleichen IFX schicken wie den Rest...
 

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