Der Kronos User Thread

  • Ersteller defrigge
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...für ein einfaches arpeggio ist karma wirklich ätzend
ich persönlich brauche 999 von 1000 angebotenen karmadingern nicht
4 frei programmierbare globale arpeggiatoren - das wäre allerdings fein

irgendwie habe ich das gefühl die haben sich bei dem ganzen thema schon vor jahren verrannt
wollten ne winwin situation herstellen

karma ist ganz witzig wenn man zugedröhnt zuhause hockt und das gefühl haben will doch noch selbst musik machen zu können
 
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Och, man kann mit Karma schon auch ganz praktische Sachen machen. Unter anderem Arpeggios - das einzige Problem ist, dass Karma so komplex ist, dass man sich da einmal einfuchsen muss. Wenn man aber einmal ein Arpeggio damit erstellt hat, ist das beim zweiten Mal nicht mehr so kompliziert.

Aber was ganz anderes, @toeti: Arpeggio für eine Orgel, das klingt für mich schwer nach Baba O'Reilly(?) oder Won't get fooled again - dafür gibt es doch inzwischen Werkssounds ;) Zumindest könntest du das als Template hernehmen und dir das Arpeggio da abgucken.
 
Also irgendwie verstehe ich nicht ganz, dass das mit dem einfachen Arpeggio nicht so leicht klappen will ...

Beim Korg M3 sind auf jeden Fall die ersten Einträge in der KARMA-Liste stinknormale Arpeggios in allen Variationen, das Modul funktioniert mit diesen Mustern wie ein gewöhnlicher Arpeggiator (und ich verwende KARMA selten für mehr als das, hin und wieder vielleicht noch für die eine oder andere Wavesequenz, die man mit dem M3 anders nicht hinkriegt).

Das Intro von "Baba O' Reilley" wurde bereits an anderer Stelle in diesem Forum diskutiert; mit einem gewöhnlichen Arpeggiator und Orgelsound allein scheint man das wiederum nicht nachmachen zu können. Dann könnte die vielleicht ausgefeiltere Struktur von KARMA wiederum doch von Vorteil sein, aber wie man damit dann das passende Arpeggio für solche Spezialanwendungen programmiert, müsste man einen entsprechenden Experten fragen (ich verwende KARMA wie gesagt nur recht selten, bei komplexeren Linien spiele ich lieber gleich von Hand oder per Step-Sequenzer, statt mir mühsam ein neues KARMA-Preset zurechtzuprogrammieren).
 
Hi,

ne es geht um was anderes :) Ich sage nicht, dass Karma unpraktisch ist, aber wenn man was ganz ganz einfaches machen will, ist einfach umständlich finde ich. Das sind Dinge wo ich mich auch gar nicht mit beschäftigen will. Das muss einfach nur schnell, leicht und vor allem direkt funktionieren.
Wie Roon schon sagt, ein paar frei programmierbare arpeggiatoren, die man ja theoretisch noch zusätzlich rein machen könnte und schwupp wäre das gegessen.

Aber trotzdem danke, ich befasse mich damit ;)

Edit: Das macht einfach keinen Spaß und ich finde das ist alles andere als Intuitiv oder logisch durchdacht!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

woran kann das liegen, dass mein Fußpedal (Damper) am Keyboard tadellos funktioniert, aber nicht per MIDI übertragen wird. Ich musste gestern eine Aufnahme als Audio machen, weil MIDI nicht ging. Wahrscheinlich irgendein MIDI Filter, aber wo?

DAW: Logic
Key: Kronos 2

Grüßle
Thomas
 
Hallo,
wenn wir schon bei Pedalen sind:
Ich würde gern des Rotary Speaker mit einem Fußpedal steuern, also hab ich dem Pedal die entsprechende Joystickfunktion im Global Modus zugewiesen. Allerdings sobald ich einen Sound wechsel zb. auf ein Piano oder so ist diese Funktion sofort aktiv, heißt also zb. das Klavier "eiert". Warum? Gibt es eine Einstellung die das Pedal beim Soundwechsel automatisch wieder auf zurücksetzt. Wenn ich das ganze ohne Pedal ( also von Hand mache) setzt er es ja auch zurück.
Hoffe ihr versteht was ich meine.
 
dein pedal hat die falsche polung
einfach von + auf - umstellen oder umgekehrt, dann sollte sich dein problem erledigt haben.
 
dein pedal hat die falsche polung
einfach von + auf - umstellen oder umgekehrt, dann sollte sich dein problem erledigt haben.

Leider nein, es funktioniert tadellos am Gerät. Nur per MIDI wird es nicht übertragen.
 
habe nicht auf dein problem geantwortet..
sonst hätte ich darauf hingewiesen
so bezog sich mein post wie allgemein üblich auf den direkt über mir liegenden beitrag.
 
habe nicht auf dein problem geantwortet..
sonst hätte ich darauf hingewiesen
so bezog sich mein post wie allgemein üblich auf den direkt über mir liegenden beitrag.

Hoppla, sorry :)

Wegen meinem Problem: Wenn ich als Sendekanal MIDI Channel 2 nehme funktioniert die Übertragung vom Pedal. Wo kann da ein ausgehender MIDI Filter gesetzt werden?
 
Hallo,
es ist ja früher schon mal diskutiert worden, trotzdem noch mal die Frage: Wie haltet ihr es mit den PianoSounds?
Ich habe schon viel herumexperimentiert, spiele den Kronos61 vom Kurzweil aus an; aber manches passt (bei IMAGINE z.B.), aber dann fehlt auch wieder (trotz Berlin grand und Austrian Grand) die Durchsetzungsfähigkeit und auch der "Body". Nicht nur bei ganz rockigen Sachen, auch neulich bei HOMBURG habe ich wieder auf Kurzweil zurückgegriffen, auch auf Wunsch meiner Bandmitglieder.
Mit Compressor und solchen Effekten habe ich natürlich auch herumexperimentiert. Dann gibt es zwar mehr Power, aber der Klangcharakter leidet sehr darunter.

Gruß
Tastenmike
 
Ich persönlich mag die Pianos aus dem Kronos gar nicht und habe sie auch noch nicht so hinbekommen wie ich will.
Miguel hat mir mal eins von den "alten" HD1 Oasys Patches geschickt... meine es war ein HD1 mit dem ich deutlich besser klar komme.
 
Meins waren die auch nicht, aber auch beim Forte sind sie nicht perfekt. Ich denke beide Hersteller haben so ihre Probleme mit dem Sprung in den GB Bereich.
 
Ich mag die Kronos Pianos sehr, vor allem die Berlin Dark modelle (wobei super dark ist was anderes). Down-to-earth Pianos kommen bei mir eher vom Kurzweil oder vom Roland Fantom/Integra. Alternatives Klangfutter könnte helfen, da kenne ich mich allerdings überhaupt nicht aus.
 
Dann stehe ich ja nicht ganz alleine mit diesem Eindruck da. Ich dachte, ich wäre nur etwas zu blöd und ein Tipp würde mich weiterbringen.
Ich will die Klangfarben und -möglichkeiten im kronos auch nicht schlechtreden, da ist für vieles, falls man es braucht, was dabei. Und mein Kurzweil steht ja auch immer noch unter dem Kronos.;)
 
Also ich habe mit den Pianos so gar keine Probleme. Im Gegenteil - ich wurde schon ein paar Mal drauf angesprochen, wie gut die sich (live) in den Mix integrieren lassen und wie gut die klingen. Dabei habe ich in den seltensten Fällen wirklich was an den Werkpresets geändert (meist nur überflüssige Hallsoße entfernt). Minimal EQt vielleicht. Und das Berlin halt für meinen Geschmack wirklich alles, was dem German und dem Japanese noch gefehlt haben. Das Japanese habe ich fast nie verwendet - das German war aber schon sehr brauchbar. Das nehme ich jetzt noch für eher "lyrische" Sachen, und für rockigen Attack und etwas mehr Durchsetzung das Berlin.

Ich habe unterm Strich noch nie so ein einfach zu handlendes (und gut klingendes!) Piano gehabt wie dort - lediglich das Kurzweil MicroPiano von Anno Tuck war ebenso einfach und gut integrierbar. Allerdings klingt das nach heutigen Maßstäben in Soloparts nicht mehr wirklich zeitgemäß - da liegt die Latte heute schon höher.

Ich habe allerdings wirklich viel Zeit drauf verwendet, die Velocity-Kurven (auf der Masterkeyboard-Seite) einmal(!) anzupassen. Ohne das war es am Anfang auch nicht so meins... Irgendwann hatte ich eine Kurve gefunden, wo es "klick" gemacht hat und das Klavier blühte richtig auf. Schön vor allem, dass man für alle drei Pianos plus deren Varianten die gleiche Kurve nehmen kann.
 
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...was mir auch noch aufgefallen ist: auf abgerockten Zeck-Boxen, den unsäglichen "ET-Face"-Boses, China-Plastekübeln o.ä. (also der Sorte "PA", wo sowieso jedes Instrument schwer zu mixen ist und eher mau klingt), war z.B. das Kurzweil deutlich einfacher zu handlen - das war einfach insgesamt recht mittig, ziemlich kompakt und (für heutige Verhältnisse) recht wenig dynamisch. Bei solchen Verhältnissen ist der Kronos (wie wahrscheinlich auch manch andere zeitgemäße Piano-Library) etwas schwieriger einzubauen - viel Dynamik und viele Obertöne, die, wenn sie fehlen, auch den Gesamteindruck aus der Balance werfen.
Wenn da aber solides Material wie K&F, d&b, Seeburg oder sowas steht, heißt es "Pult EQ flat" - und die Sonne geht auf. Auf Kopfhörern oder Studiomonitoren zuhause sowieso.

Ich habe das gerade am Wochenende wieder gemerkt, in einem Proberaum, in dem ich schon seit Jahren probe - allerdings bis vorletztes Jahr auf "was noch da war" an PA. Das war auch mit dem Kronos immer ein Angang (soundmäßig war der Kurzweil da auch nicht besser - aber wenigstens trotzdem "da"). Am nächsten Tag auf der Bühne mit dem "eigentlichen" Material war dann alles OK. Dieses Jahr haben wir über alte, aber solide RCFs geprobt und schon war's gut. In einem anderen Proberaum stand eine Fohhn der Mitmieter-Band - auch ein Zückerchen für die Ohren. Und mit der aktuellen Hauptcombo proben wir über eine Dave, das ist auch völlig problemfrei.

Also kurz: Wenn man auch bei fragwürdiger PA mit einem Griff einen (den Umständen entsprechend) "guten" Sound haben will, sind die alten Kurzweil-Samples kaum zu toppen - die kommen ja aus der Zeit der 15/3er und sind für solche Kisten gedacht.
Wenn man aber damit rechnen kann, über zeitgemäßes (solides bis hochwertiges) Material zu spielen, ist der Qualitätssprung dann doch groß.
 
Erstmal Danke für die Statements!

Ich habe allerdings wirklich viel Zeit drauf verwendet, die Velocity-Kurven (auf der Masterkeyboard-Seite) einmal(!) anzupassen. Ohne das war es am Anfang auch nicht so meins... Irgendwann hatte ich eine Kurve gefunden, wo es "klick" gemacht hat und das Klavier blühte richtig auf. Schön vor allem, dass man für alle drei Pianos plus deren Varianten die gleiche Kurve nehmen kann.

Da werde ich auch noch mal weitersehen, was sich verbessern lässt (im Zusammenhang mit dem und beim Zuspielkey). Ich hänge manchmal zum Testen und Vergleichen mein altes A70 dran, um die Auswirkungen der Velocitykurven-Veränderung zu vergleichen.


auf abgerockten Zeck-Boxen

Zeck-Boxen stehen bei mir zwar nur noch auf alten Fotos;); aber in die Richtung muss man sicher auch denken.
 
Piano ist wie kein anderer Sound Geschmackssache. Kronos ist OK vom Piano, im Bandkontex dürfte da für jeden Anwendungsfall was Gutes dabei sein. Das Piano am Forte finde ich persönlich der Kracher, voll mein Geschmack - aber bin letztlich doch beim Kronos gelandet, denn das perfekte Piano brauche ich nur im Studio und das wird immer ein Stück Software sein. Hier finde ich den Grandeur von Native gut. Pianoteq ist aber auch super.
Live:
Ich unterfüttere ganz klassisch am Kronos das Piano mit einem E-Piano Sound, das schafft Wärme und auch der Equalizer bewirkt viel. Mein Tipp: Piano immer immer im Kontext bewerten, oftmals fügt sich der Sound ganz anders ein als man ihn Stand Alone bewertet.
 
die Velocity-Kurven (auf der Masterkeyboard-Seite) einmal(!) anzupassen.
Meinst du da den Global Mode mit der Auswahl von 9 Velo-Kurven?
Diese allerdings wirken sich nur dann auf das vom externen Kurzweil Gespielte aus, wenn man im Reiter MIDI auf post MIDI stellt. Sonst wird immer Kurve 4 verwendet.

Program-bezogene Stellschrauben sind dann wohl Vel BIAS und Vel Intensity.
Abgesehen davon muss auch die am Kurzweil eingestellte Velocity passen. Ich experimentiere da noch etwas, aber ich glaube, da geht bei mir noch etwas.:)
 

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